PDA - was ist das genau? braucht man das unbedingt?

Hallo ich habe eine Frage, was genau versteht man unter PDA? Wird das bei jeder Geburt gemacht und braucht man das unbedingt?

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Hallo,

du bist ja süß ... also was eine PDA genau ist, kannst du hier nachlesen http://www.hallo-eltern.de/m_schwanger/pda-geburt.htm und nein, sie wird nicht routinemäßig gemacht, man kann sich, wenn man im KH entbindet, dafür entscheiden, wenn man das will. Die meisten, die ich kenne, haben beim 1. Kind gesagt, sie lassen es auf sich zukommen wie es schmerzmäßig geht ... ich auch. Hab aber keine gebraucht.

LG

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Eine pda ist die Betäubung die in den Rücken gemacht wird. Bei einem Kaiserschnitt wird so der komplette Unterkörper betäubt. Bei einer normalen Geburt ist es niedriger dosiert. Man muss keine pda machen lassen, ist ja nur zur schmerzreduzierung. Gibt aber auch noch andere Schmerzmittel (soweit ich weiß einen Tropf).

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Wozu gibt es Google !

und dein angeblicher Geburtsvorbereitungskurs

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Hab es halt heute gehört das es sowas gibt, wollte mich halt informieren. Wenn es dich stört, ignorier es doch einfahc

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Zickenterror braucht hier kein Mensch und für Kindergarten ist es noch etwas früh....

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Eine Anästhesie, sie wird in den Rücken gestochen und betäubt deinen Unterkörper. Je nachdem wie sie eingestellt ist oder wirkt, spürst du keine Schmerzen mehr bei den Wehen.
Man kann dann aber leider auch nicht mehr "rumlaufen" und ist auch in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
Das Legen der PDA wird von einem Anästhesist gemacht, du bekommst eine Nadel in den Rücken ( tut aber meiner Meinung nach nicht weh), danach läuft das Mittel über den Schlauch in deinen Körper und du spürst die Wehen eben kaum noch, bzw nur noch als Druck.

Nach 10 std schmerzhafter wehen und immer noch geschlossenem Mumu war die PDA meine Rettung. Endlich konnte ich etwas entspannen und so hat sich auch der Muttermund geöffnet. Die Pressphase war dann quasi schmerzfrei ( das Handeln die Kliniken aber auch unterschiedlich).

lg

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Meine Erfahrung als Ergänzung: in der Tat handhaben die Kliniken das sehr unterschiedlich.

Ich hatte nach sechs Stunden Wehen einen Zugang in den Rücken gelegt bekommen (weniger schlimm als die Wehen!) und dann bekam ich da rein auf Wunsch alle drei Stunden Schmerzmittel nachge"füllt". Der Mumu öffnete sich nebenbei, ich war voll bewegungsfähig (Becken kreisen, auf dem Flur herumlaufen. ..) , aaaber: als die Presswehen einsetzten, gab man mir keine weitere Betäubung, damit ich ordentlich mitarbeiten konnte. War hart am Ende, da ich damit nicht gerechnet hätte...

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Ja, sie handhaben es unterschiedlich. In meiner klinik stellen sie die dpa recht stark ein und laSsen sie auch am Ende "weiterlaufen". Darüber war ich persönlich sehr froh, hätte die Schmerzen dann am Ende nicht nochmal gebraucht ;)

Aber da muss man sich eben vorher informieren..

Beim zweiten Kind war ich leider schon zu spät dran..

Mein Vergleich: mit PDA in meinem fall um jenes erträglicher! Aber ich hatte auch große Kinder und lange Geburten wegen falscher Position der Kids..

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Ich kannte Betäubung über den Rücken schon aus zwei Knie- OPs.
Meine Erfahrung hat mich ganz weit weg vom Wunsch einer PDA gebracht.

Habe Schmerzmittel über den Arm vor dem Wehentropf bekommen. Das war es dann auch.
Wehen waren happig ja, aber als es ans Pressen kam, kann ich nur sagen, es war einfach nur anstrengend, aber nicht wirklich schmerzhaft.
Werde es auch diesmal wieder so handhaben.

Nadel nur wenn es in den OP gehen sollte.