Rhababersaft

Hallihallo :)
Darf man eigentlich Rhababersaft-Schorle in der Schwangerschaft trinken? Hab schon ein paar sachen gelesen, wo es heißt das man keinen Rhabarber in der Schwangerschaft essen soll... Was ist dran? :P

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Ich hab schon ziemlich oft, seit ich schwanger bin, Rhabarberschorle getrunken. Was soll denn daran schädlich sein?

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So hab ich es gefunden.

Aber ob dass auch für Saft gilt?

Menschen mit Rheuma, Arthritis, Gicht oder Nierensteinen, Schwangere, Stillende oder Kleinkinder sollten Rhabarber wegen der Oxalsäure gar nicht verzehren.

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Aahhh.. doch stimmt, hab ich hier schon mal irgendwo gelesen. Naja, solange wir's nicht literweise in uns hinein schütten... :D

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Habe diese antwort im Netz gefunden:
Mit Milch lässt sich die Oxalsäure im Rhabarber mildern, da das Calcium die Säure bindet.
Mehr zum Thema: http://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/gemuese/rhabarber-sauer-macht-lustig
Sie brauchen keine Angst haben. Grundsätzlich können Sie auch in der Schwangerschaft gelegentlich Rhabarber verzehren. Wie Sie ja bereits wissen, enthält Rhabarber viel Oxalsäure. Diese kann den Calciumstoffwechsel im Körper stören. Wie Sie schon richtig schreiben, kann das Calcium aus Milch und Milchprodukten die Oxalsäure binden. Damit dieser Effekt eintritt, muss das Milchprodukt jedoch gleichzeitig mit dem Rhabarber gegessen werden. Der Nachteil dieses Effekts liegt darin, dass dem Körper auf diese Weise auch ein Teil des Calciums nicht mehr zur Verfügung steht.

Grundsätzlich enthält roher Rhabarber mehr Oxalsäure als erhitzter. Daher wird empfohlen, Rhabarber nicht roh zu verzehren. Um die Aufnahme von Oxalsäure zu verringern, sollten die Stängel geschält und blanchiert und die Blätter verworfen werden. Durch den Verzehr einer einzigen Stange rohen Rhabarbers haben Sie jedoch sicherlich weder Ihrer, noch der Gesundheit Ihres Kindes geschadet.

Bei einem gelegentlichen Verzehr von erhitztem Rhabarber (ca. 1 bis 2-mal in der Woche) und einer ausreichenden Calciumaufnahme sind keine gesundheitlichen Nachteile zu befürchten.