Mehrfach eingeengtes Ctg

Nachdem meine Schwangerschaft bisher echt super und ohne Komplikationen verlaufen ist, kommt nun alles auf einmal.

Letzte Woche Freitag musste ich ja ins kh wegen bluthochdruck, welchen wir super in den Griff bekommen haben. Mittwoch durfte ich wieder nach hause gehen. Mittwoch War das ctg schon auffällig, wurde dann nach 2 Stunden noch mal geschrieben und das war dann ok.

Donnerstag bin ich dann mit starken oberbauchschmerzen wieder ins kh, da hat aber scheinbar der kleine nur irgendwie doof gelegen, nach 5 Stunden war der spuckt vorbei, ctg aber wieder nicht so pralle. Seit dem liege ich wieder im kh, erstmal bis Montag. Gestern wurde noch doppler gemacht, der ist völlig in Ordnung, obwohl ctg wieder voll fürn allerwertesten. Der kleine war einfach nicht wach zu kriegen. Auch beim US hat er sich nicht bewegt. Versorgung ist aber top.

Ctg heute war ok, er war diesmal auch sehr aktiv. Werde jetzt engmaschig kontrolliert und zur Not wird eingeleitet.

Hat jemand Erfahrung mit engeengten ctg? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es am Ende ein ks wird? (Hatte die Ärztin angesprochen, soll ich im Hinterkopf behalten. Nur möchte ich keinen not-ks)

Greetz, Sush (37+3)

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Hallo,

Ich hab leider auch überhaupt keine Erfahrungen und hoff auf ein paar Infos. Da ich seit Donnerstag auch mit dem eingeengten ctg "belastet" bin :-(

Ich war geschockt zu lesen, dass es auf ein Kaiserschnitt hinauslaufen kann :-(

Viele Grüße

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Man muss halt gucken, wie sich die herzschläge während der Geburt verhalten. Könnte passieren, dass die absacken. Muss aber nicht sein. Also man kann auf jeden Fall spontan entbinden.

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Bei meinem Sohn hatte ich das, allerdings erst (festgestellt) am Tag vom Blasensprung (39+2). Er war zuvor aber relativ ruhig im Bauch.
Da das CTG nicht so gut war, wurde auch einige Stunden später eingeleitet und nicht gewartet wie üblich beim Blasensprung. Er kam spontan, obwohl das CTG die ganze Zeit nicht so gut war und das eine oder andere Mal Absacker dabei waren. Aber der Mumu hat sich zügig geöffnet und meine (Beleg)Hebamme hatte es die ganze Zeit im Blick. Das Thema Kaiserschnitt blieb aber bis fast zum Ende offen.

Der Grund bei meinem Sohn war die Nabelschnur, die um den Hals lag und ihn gestresst hat. Beim Blasensprung war das Fruchtwasser auch schon leicht grün.

Das klingt jetzt vielleicht alles dramatischer als es war. Von den Absacker usw. hab ich auch erst hinterher erfahren. Während der Geburt wurde nie das Thema angesprochen, auch das Wort KS fiel nie. Dadurch war ich recht entspannt und bin auch mit einem guten Gefühl raus aus der Geburt.

Meinem Sohn ging es danach auch gut. Von dem Stress im Bauch hatte man ihm nichts angemerkt.

Lass' es also auf dich zukommen. Du und dein Baby werdet kontrolliert, dass ist doch schon die halbe Miete.

Alles Gute!

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Vielen Dank für dein Nachricht.

Ich werd mein Frauenarzt am Montag durchlöchern mit fragen.

Um mehr Detail zu erfahren, denn im Netz (Google) liest man leider nur beunruhigende Berichte.

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Hey,

interessant das da bei dir so reagiert wird. War damals 2 Wochen vor ET im KH weil mein Kind sich kaum/nicht mehr bewegt hat. Er lag anscheinend auf einer Ader (hatte Kreislaufprobleme und mein Blutdruck rechts und Links war sehr unterschiedlich). Jedes CTG das geschrieben wurde, wurde mit "oh der ist aber sehr sehr ruhig- naja vielleicht schläft er grad nur- beim nächsten mal ist er bestimmt wach" kommentiert (3 CTGS am Tag - jedesmal das gleiche)
Nach 4 Tagen wurde ich wieder heimgelassen (war die 4 Tage auch nur drin, weil ich Panik hatte - vom KH kein Problem vorhanden). 2 Wochen später kam er spontan bei ET+3 ohne große Probleme. Er ist quietschfidel und Motorisch gleichaltrigen eher weit vorraus.