Verschiedene Rhesusfaktoren in den Blutgruppen der Eltern

Hallo, habe die Hoffnung das mir hier jemand weiter helfen kann.

Unzwar weiß ich das wenn die Mutter den Rhesusfaktor negativ trägt und der Vater den positiven das sie dann bestimmte Medikamente in der schwangerschaft nehmen muss damit die Mutter keine Antikörper in der zweiten schwangerschaft bildet.

Nun frage ich mich aber wie es anders herum aussieht? Wenn ich den positiven Faktor und mein Freund den negativen hat muss man da auch etwas beachten?
Was passiert wenn man nicht s beachtet und waß genau müsste warum gemacht werden?

LG und schonmal vielen dank für die antworten.

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Wer den egativen Faktor hat ist egal :)

Nur bei gleichnamigen Blutgruppen musst du keine resus spritze bekommen :)

Ich bin negativ und mein Freund positiv deswegen hab ich die spritze in der 28.ssw bekommen und andersrum wäre es genauso :)

Nur bei ++ oder - - also gleiche Blutgruppe brauchst du das nicht :)

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Das ist nicht richtig. Ansonsten müsste der Kindsvater bei einer (ersten) Schwangerschaft ja IMMER mitgetestet werden bzw. man dem Arzt seinen Faktor mitteilen. Ist die Frau positiv, hat sich die Sache erledigt.

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Da muss nichts beachtet werden, denn du bist im Rhesusfaktor dann entweder DD oder Dd und dein Freund auf jeden Fall dd (D = dominant, d = rezessiv)... Könnten also als Kombinationen nur Dd (Rhesus positiv) oder dd (rhesus negativ) beim Kind rauskommen. Und da passiert nix.

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Soweit ich weiß ist der Rhesusfaktor des Vaters nicht relevant.

Wenn die Mutter den Rhesusfaktor negativ trägt muss die Vorsorge getroffen werden, es gibt dann in einer bestimmten SSW eine Spritze, damit die Mutter keine Antikörper bildet.

Ich habe auch den Rhesusfaktor negativ - welchen mein Mann hat, hat niemanden interessiert ;-)

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nicht ganz, wenn die Blutgruppe des Vaters sicher bekannt ist, dann kann auf die Prophylaxe verzichtet werden, daher bieten einige FA die Überprüfung der Blutgruppe des Vaters an

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Also ich kann nur sagen, wie es bei mir bisher war.
Niemand wollte die Blutgruppe des Vaters wissen bzw. hat danach gefragt.

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Ich würde nie gefragt, ob der Vater positiv oder negativ ist. Wenn die Mutter negativ ist, gibt es zwischen der 28-30 ssw eine anti d Prophylaxe und nach der Geburt auch, da das Blut der Mutter das Kind abstoßen kann. Meine Kinder sind alle positiv und ich negativ. Vater ist auch positiv.

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Nach der Geburt wird Nabelschnurblut genommen, um die Blutgruppe des Kindes zu bestimmen - wenn die auch negativ ist, wird die zweite Spritze nicht gegeben - weil bei gleichen Blutgruppen auch keine Antikörper gebildet werden.

Theoretisch ist die Blutgruppe des Kindes sicher negativ, wenn beide Eltern negativ sind - weiß nicht warum die vom Vater nicht bestimmt wird - vielleicht wird davon abgesehen wegen dem Risiko, dass er nicht der Vater ist?

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Nein, nur wer Rhesus negativ ist kann Antikörper gegen den Rhesusfaktor bilden. Daher braucht ihr nichts zu befürchten.

Wenn Antikörper im Blut vorhanden sind, dann KANN es dazu kommen, dass die Blutkörperchen, die den Rhesusfaktor haben, angegriffen und bekämpft werden. Das KANN dazu führen, dass eine Rhesus negative Mutter in einer Folgeschwangerschaft eine Fehlgeburt erleidet, weil ihr Körper das Baby als Risiko einstuft.

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Ich bin o- mein mann 0 + ich bekam die rhesonativ Impfung damit dass Kind nicht abgestoßen wird und nach der Entbindung für zukünftige ss auch noch mAl

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Rhesusfaktor positiv wird dominant weitervererbt. Von daher dürftest du keine Anti-D Prophylaxe brauchen.

Ich bin Rhesus Faktor negativ und da bekommt man dann aus Vorsicht die Anti-D Prophylaxe. Wenn das Kind auch negativ ist braucht man dann nix weiter.