An die Mamis aus kiel

Hi, zur Zeit denke ich darüber nach, wo ich denn entbinden möchte. Hier in Kiel selber gibt's ja nur noch das Städtische und die Uniklinik. Was mich beides nicht wirklich zufrieden stimmt. Dann wäre dann ja noch Preetz und Eckernförde. Beides sollen ja angenehme Kliniken sein, welche auch nicht so steril erscheinen sollen.

Mir geht's vorallem darum, dass die Atmosphäre stimmt und ich nicht behandelt werde, als wäre ich ne Last oder ein giftiges Insekt, was getötet werden muss. Was ich in meiner Zeit als Nierensteinenpatient in der Uniklinik hatte. Das Pflegepersonal war unfreundlich und schlecht gelaunt, dem Arzt musste man alles aus der Nase ziehen , was nun sache war, sie wirkten alle hoffnungslos überfordert und die Zimmergenossen waren nervig und stressig. Ich bin ein Mensch der seine Privatsphäre braucht und auch einfordert. Was ja mit Leuten im Zimmer nicht geht. Ich hasse Krankenhäuser eh schon und fühle mich danach noch kranker als vorher, weil es für mich purer Stress ist. Natürlich war ich noch nicht auf der Entbindungsstation, aber ich denke mir, dass wenn es auf einer station schon so läuft, wird es auf ner anderen ähnlich zugehen.

Wie sind so eure erfahrungen/Meinungen zu den 4 Kliniken? UnD gibt's vielleicht noch nen anderen Ort? Zu weit weg darf es auch nicht sein. Zu den stoßZeiten braucht man schon durch die kieler Stadt fast ne 3/ 4 Stunde um von A nach B zu kommen. Ich glaube von der Erreichbarkeit ist mir eckernförde fast am liebsten, da ich da von Kronshagen (wo i ch wohne) einfach nur über die 76 Kugeln brauch und bin dann in ner halben Stunde , selbst zu feierabend oder arbeitsAnfangszeiten, da.

Von ner Freundin wurde mir auch schon vorgeschlagen zuhause zu entbinden, aber da fühle ich mich mit den Nachbarn nicht wohl. Der neben an klopft schon gegen die Wand, wenn ich die Katzen zu laut ausschimpfe, wenn sie Mist bauen. NaCher kommt er noch rüber und mault, können sie ihr Kind nicht leise bekommen? Und ich bin laut unter Schmerzen. Bei meinem Nierensteinen hab ich geheult wie ein Schloss Hund.

Ich hoffe jemand kann mir ihre Erfahrungen mitteilen.

1

Hallo, vielleicht wäre es eine Option für dich im Städtischen Krankenhaus ambulant zu entbinden. Die Hebammen und Ärzte dort sind sehr sehr nett. Ich habe mich im Kreißsaal sehr gut betreut gefühlt. Ist es dein 1. Kind?

7

Ja ich bin mit meinem ersten Kind schwanger

2

Hallo,

Ich werde im Januar in Eckernförde entbinden. Mein Mann hat 2 Kinder aus früherer Ehe und hat nur Gutes berichtet.

Du brauchst dann allerdings einen der dortigen Belegärzte, solltest dich also bei einem (glaub es sind 4) vorstellen, sonst dürfen sie dich nicht einach entbinden.

Mach doch mal eine Kreißsaalführung mit (freitags abends, Termine stehen auf der Homepage der Imlandklinik).

Lg Yanis

3

Hey,

ich würde immer wieder ins dtädtisce

4

Blöde Handy. ..
Also ich würde immer wieder ins städtische kh nach kiel gehen. Ich fand mich immer gut betreut. Die Ärzte sind toll und ich hatte immer eine gute Hebamme.

Lg

5

Hey du,
Ich habe mal in Preetz gearbeitet. Dort ist es sehr familiär und klein. Die Gynäkologie ist gut, nur sie haben keine Neonatologie, sodass ich nur empfehlen würde da zu entbinden, wenn soweit alles in Ordnung ist während der Geburt.

Aber ansonsten würde ich Preetz sehr empfehlen. Die haben sogar ein Wasserbettzimmer oder zwei :-D
Lieben Gruss,

Jojo

6

In die Uniklinik geh ich jedenfalls nicht mehr. Im Städtischen möchte ich es diesesmal probieren. Am liebsten Ambulant. Mein Sohn kam als Frühchen zur Welt und ich stand in der Uni ziemlich allein damit da.

Bin gespannt ob es noch mehr Beiträge gibt.

8

Bisher wurde ich mit der Uni immer wieder bestätigt. Ich 2011 wegen nem Nierenstein und ner Nierenbeckenentzündung da. Bei der ersten Aufnahme habe ich erstmal 6 Stunden warten müssen bevor ich untersucht wurde. Ich hatte schon seit einem Jahr! Tierische schmerzen und es wurde vom Arzt immer auf meinen Rücken geschoben. Als ich dann endlich in die Notaufnahme kam umd dran kam, war meine rechte Niere schon kurz davor den Dienst einzustellen. Dann musste ich noch unter Schmerzen selbst zur Urologie rüber dackeln. Dann durfte ich noch ne Stunde auf ein zimmer warten, da keiner wusste, dass ich komme und haben nichts vorbereitet. Dann bekam ich nur noch schmera mittel und durfte dann nächtigen. Morgens bei der Visite hieß es dann, warum haben sie den noch keinen Blasenkatheter? Ich nur, woher soll ich das denn wissen? Dann sollte ich gerönt werden. Durfte da auch wieder alleine hin latschen und hab mich mehrere Male verlaufen. Mach 1 1/2 und starken Schmerzen war ich endlich da. Und wurde dann noch angeblubbert, wo waren sie denn? Wir warten schon seit über einer Stunde auf sie. Ich konnte dann nichts anderes machen als heulen, weil ich komplett am ende war. Zurück durfte ich auch wieder alleine.

Naja meine rechte Niere war komplett Stumm und die entschieden dann, dass ich noch am selbem tag Operiert werden sollte. Hat natürlich auch wieder jeder auf der Station verpeilt und ich wurde wieder angemault, warum ich noch keine op Klamotten anhabe, als ich zur OP abgeholt wurde. ... Dann bei der op lief es zur Abwechslung mal vernünftig. Nach 1 Stunde war ich wieder wach und die haben mir dann nach der op Schwester nen Nierenstein entfernt und dann noch ne Doppel J schiene eingesetzt, dass der Urin ablaufen konnte. Bei der Visite musste ich dem Arzt aus der Nase ziehen was denn ni war. Was das für ein Nierensteinen war, weiß ich bis heute nicht. Ich habe auch mal die Akte angefordert. Da stand auch nur drinne, es war ein Stein, aber was für ein Stein. .Keine Ahnung. Naja 2 Tage nach dem ich entlassen wurde gingen plötzlich die schmerzen wieder los. Die blöde schiene war verrutscht. Also wieder zurück in die Station und hab dann erstmal wieder 2 Stunden auf ein Bett gewartet. Wenn ich nicht kurz vorm umkippen gewesen wäre, warscheinlich noch länger. Als ich ne Urinprobe abgegeben habe, war der Alam dann endlich mal groß. Der Urin war knall rot. Aber vorher wurde ich nicht ernst genommen. Also am selben Abend noch ab in den Op und die schiene wurde erneuert. Da ich noch starke Schmerzen wegen der verrutschen schiene hatte wurde ich an nen schmerztropf gehängt. Dort haben Sie Novalgin reingetan. Stellte sich raus, dass ich allergisch gegen das zeug bin und mein Kreislauf kompleat am abkacken war. Hab jemanden gerufen.. Kam n komplett entnervter und überarbeiteter Pfleger rein und ich hab ihm geschildert, dass es mir immer schlechter geht, seit ich an dem Tropf hänge. Er meinte, dass sie ihn durchlaufen lassen würden, dass ich mich warscheinlich noch schlecht wegen der Narkose fühle. Naja. Hab dann keinen mehr gerufen. später kamen wohl meine Eltern rein und habben festgestellt, dass ich kaum noch ansprechbar war. Mein Kreislauf war fast schon dahin. Ich kann mich nur noch daran erinnern, wie ich wieder richtig zu mir kam. Die haben mir nach meiner Mutter dann doch den Tropf gewechselt und dann das Gegenmittel einlaufen lassen. Hab dann später nur noch paracetamol bekommen. HaT dem Pfleger auch nicht wirklich gepasst, da seine fresse jedesmal mehr hing, wenn ich ihn gerufen habe, dass ich wieder schmerzen hatte. Irgendwann habe ich dann versucht die schmerzen so auszuhalten weil ich einfach keinen Bock mehr hatte wie irgendeine Last am bein behandelt zu werden. Hab dann natürlich wieder nen anschiss von der schwester, die danach dienst hatte, bekommen, warum ich mich nicht melde, wenn ich schmerzen habe. Nach 3 Tagen wurde ich dann endlich entlassen. Dann nach 2 Wochen sollte mir die Schiene rausgenommen werden. Wo sie mich erstmal angeschaut haben, als ob ich ein Alien war. Angeblich war meine Patientenakte nicht auffindbar. Ich hatte dann zum Glück die ArztBriefe dabei, die aber auch kaum ein Schwein lesen konnte, da die Handgeschrieben waren und der Arzt ne sauklaue hatte.

Ich denke nicht dass ich in die Uni gehe...

weitere Kommentare laden
11

Huhu

Meine Freundin hat 2008 ihr Kind in der Uni bekommen, ich weiß die Gründe nicht mehr, aber sie fand es schrecklich. U.a. zu laut, da Kieler Woche.

Ich habe daraufhin 2010 meinen Sohn im Städtischen entbunden und fühlte mich sehr allein gelassen. Wäre die Nachtschwester nicht gewesen und nachher eine ältere Schwester (mittlerweile sicher im Ruhestand), wäre ich zusammen gebrochen. Ganz schlimm, es wurde sich einfach nicht gekümmert. Natürlich, August ist immer viel los, aber mein Sohn war / ist ein Frühchen (34+4). Nie wieder!

Dieses Mal werde ich in Eckernförde entbinden, vor allem weil ich jetzt auch in der Nähe wohne. Das Krankenhaus ist wundervoll, klein, liebevoll, sehr selten mehr als zwei Geburten pro Tag (eher nur eine). Ich kann zwar noch nichts richtiges sagen, aber würde vom Gefühl her das empfehlen.

12

Wann ist es denn soweit bei dir?