HILFE!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Hallo zusammen,

ich bin jetz in der 39. SSW mit meinem ersten Kind (Wunschkind) und bei mir wird es leider ein geplanter Kaiserschnitt, da sich der Kleine bisher nicht gedreht hat :-(.

Mit meiner Hebamme habe ich schon alle alternativen Möglichkeiten ausprobiert (Indische Brücke, Moxen), hat aber leider nicht zur Drehung geführt, auch wenn der Zwerg dann immer fleißig aktiv im Bauch war.
Ich war auch zur Beratung für sämtliche andere Möglichkeiten (äußere Wendung, spontane Geburt bei BEL) in einer anderen Klinik die darauf spezialisiert ist, dies kommt aber auch nicht in Frage, da mich das nur noch mehr stressen würde.
Mir wurde da nämlich mitgeteilt, das ein äußere Wendung dort schon mit PDA und direkt im OP versucht würde, so das man wenn etwas sein sollte oder die Wendung nicht klappt direkt einen Kaiserschnitt machen könnte. Bei einer spontanen BEL Geburt würde man als Erstgebärende auch pauschal eine PDA bekommen da es ja eine etwas riskantere Geburtsform ist und sich der Geburtsverlauf etwas hinziehen könnnte, außerdem würde diese Art der Entbindung nur in dem speziellen OP-Kreissaal stattfinden, da man ebenfalls jederzeit kurzfristig einen Kaiserschnitt machen könnte.

Von einer äußeren Wendung war ich von vorn herein etwas abgeneigt, da ich von einer Bekannten und auch aus dem was man im Netz ließt weiß das es auch sehr unangenehm sein kann. Nun unter dem Umstand das man schon komplett für einen OP hergerichtet ist und im OP liegt und es dann versucht wird ist für mich noch beängstigerd und deshalb kam dies nicht in Frage. Die spontane BEL Geburt hätte ich unter anderen Voraussetzungen (keine pauschal PDA und auch keine bereitstehendes OP-Team) also wie eben eine sonstige normale Geburt mit freier Positionswahl (was ja bei PDA auch nicht unbedingt möglich ist) und auch die Möglichkeit für Wanne und alternative Schmerzlinderungsmethoden (Aromatherapie, Akkupunktur...) evtl. sogar versucht, allerdings ist die Vorstellung an die ganzen vorgegebenen Maßnahmen für micht nicht beruhigend und entspannend und so kann einen normale Geburt meiner Meinung nach nicht funktionieren, wenn schon von vornherein so viel rein gepfuscht wird.

Also gibt es nur noch die Möglichkeit Kaiserschnitt wenn nicht noch ein Wunder geschieht und der Zwerg sich dreht.
Bisher war meine SS eigentlich bis auf ein paar kleine übliche Begleiterscheinungen völlig ohne Komplikationen und ich war auch die ganze Zeit immer sehr entspannt, da alles so gut lief hab ich auch nie darüber nachgedacht, das es ein geplanter Kaiserschnitt werden könnte, für mich war Kaiserschnitt immer so einen Not Option wenn etwas nicht so läuft wie es soll.
Nun weiß ich seit 2 Wochen, das es zu 99 % ein Kaiserschnitte wird und seit dem ist absolut vorbei mit entspannt, ich bin täglich stundenlang am heulen #heul, schlaf sehr schlecht, bin zu nicht mehr viel zu gebrauchen (essen kochen, Sachen fürs Baby zu Ende vorbereiten) und kann mich überhaupt nicht mehr auf meine Wunschkind freuen. Für mich ist das der reinste Alptraum #zitter#heul.

Ich hab total Angst vor Nadeln, jedes mal Blut abnehme ist schon eine rießen Herausforderung für mich, aber das kenne ich inzwischen und kann es mit viel Selbstbeherrschung über mich ergehen lassen.

Ich wurde aber noch nie in meinem Leben irgendwo operiert, somit ist das meine erste OP und ich weiß nicht wirklich auf was ich mich einstellen muss. Klar kann man das nachlesen und bekommt es ja auch im Vorgespräch erklärt was passiert aber so richtig weiß ich nicht wie es wird.

Deshalb hab ich umso mehr Angst wie das wird, als erstes mal einen Zugang (Kanüle) zu bekommen, dann natürlich die Betäubung (Spinalanästhesie) ansich und wie man sich dann halb betäubt fühlt, dazu dann wach im OP und alles zu hören was passiert #zitter. Allein die Vorstellung an das alles ist schon schrecklich #zitter#heul.

Außerdem hab ich dann Angst wie es mir danach geht, kann ich mich wegen der Schmerzen überhaupt um mein Baby kümmern, stört der Zugang arg danach, Thrombosespritzen :-( hilfe, wann kann ich dann heim da fühlt man sich immerhin am wohlsten (wollte bei einer normalen Geburt evtl. sogar ambulant entbinden oder nur max. 3 Tage im KH bleiben), klappt das stillen und vor allem wie geht es mir psychisch damit, ich kann ja jetz schon nicht mit dem ganzen umgehen, weil ich hab ja keine Wehen (das wird fehlen), der Kleine ist dann einfach so aus meinem Bauch raus zu einem geplanten Termin den nicht er bestimmt hat sondern die Ärzte (völlig unvorbereitet, da ja keine Wehen).

Für mich war irgendwie immer klar das ich halt irgendwann Wehen habe, man dann ins Krankenhaus fährt und dann das Kind bekommt, ich hatte keine Angst vor den evtl. Schmerzen die da auf mich zukommen, da man als Frau ja anathomisch dazu gemacht ist einen Schwangerschaft und Geburt zu meistern und meine SS ja auch super lief und mir war auch klar das es dann evtl. zu einem Kaiserschnitt kommen könnte wenn ein Notfall eintritt. Aber so geplant mit festem Termin eine OP ohne richtigen Notfall fühlt sich für mich irgendwie total falsch an und außerdem hab ich ja wie oben beschrieben auch total Panik davor.
Ich weiß das es keine andere Möglichkeit gibt und wir (mein Freund und ich) haben das ja auch gemeinsam so entschieden das das wohl dann die beste Lösung für mich und unser Kind ist aber trotzdem weiß ich nicht wie ich das durchstehen soll.
Jeder sagt mir immer wird bestimmt halb so schlimm, und ich soll mich nur auf mein Kind freuen und mein Freund meint er ist ja auch so weit es geht immer dabei und unterstützt mich und hat dann auch frei um mich bei der Versorgung von unserem Kleinen zu unterstützen.

Allerdings hab ich ja jetz schon wie ne Depression und kann mich überhaupt nicht auf mein Kind freuen #heul (was bis vor 2 Wochen noch ganz anders war). Also wie soll das denn erst danach werden.
Ich hab grad nur so viele Gedanken im Kopf und bin dauernd nur am heulen :-(.

Ging oder geht es jemand vielleicht genauso?
Was hat euch geholfen das so zu akzeptieren?
War es für noch jemand auch die erste OP der Kaiserschnitt?
Habt Ihr Tipps für mich was ich gegen die Angst machen könnte?
Wie ging es euch danach?

Vielen Dank schonmal fürs lesen von meinem doch sehr langen Text und ich freue mich auf Antworten :-)

Gruß Tine

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Hallo Tine
ich kann dir jetzt sehr wahrscheinlich nicht so sehr weiterhelfen, da ich noch keinen Kaiserschnitt hatte. Ich hatte aber immer Angst vor der Spinalanästhesie und nun bekam ich in der 21 SSW eine Cerclage gelegt. Das wurde unter Spinalanästhesie gemacht. Es war gar nicht so schlimm und den piks hat man auch fast gar nicht gespürt. Das Gefühl die Beine auf einmal nicht mehr bewegen zu können, war schon total komisch und die Betäubung im Hintern fühlte sich total komisch an, es war aber auszuhalten.
So viel ich weiß soll möglichst direkt nach dem Kaiserschnitt wieder aufstehen.

Zu den Wehen: Ich weiß von einer Freundin, dass sie damals auch einen Kaiserschnitt wegen BEL brauchte. Sie hat aber gewartet bis die Wehen eingesetzt haben und ist dann ins KH und hat einen Kaiserschnitt bekommen. Das hat sie vorher so mit den Ärzten aus dem Krankenhaus abgesprochen.
Das man sein Kind aus BEL im Op bzw. schon mit der Vorbereitung auf OP bekommt, höre ich zum ersten mal. Meine Schwester hat aus BEL das erste Kind entbunden und war ganz normal im Kreissaal wie alle anderen Frauen auch.

Ich kann dir nur raten, besprich deine Ängste mit den Ärzte im Krankenhaus. Du wirst mit Sicherheit nicht die Einzige mit den Problemen sein. Geh zur Not nochmal in ein anderes Krankenhaus und erfahre wie es da läuft. Viele Krankenhäuser haben ihr Vorgehen und die können von KH zu KH sehr unterschiedlich sein.

Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg und hoffe du kannst dich trotzdem auf deinen kleinen Wurm freuen.

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Oh je Das ist ja garnicht schön. Ich selbst hatte keinen Kaiserschnitt. Aber Freundinnen von mir. Sie konnte sich in drei ersten Nacht nicht ums Kind kümmern. Aber die Schwestern im Krankenhaus haben ihr den kleinen dann schon gebracht. Von tag zu tag ging es ihr besser und konnte sich auch schnell ums baby kümmern. Heutzutage werden so viele Kaiserschnitt gemacht.nes wird bestimmt alles gut werden. Wenn du glaubst du schaffst das mit paar dann siehst du auch gleich dein baby. Aber beim lesen kommt es mir so vor das du extrem panisch bist. Wenn es so schlimm ist solltest du evtl. Auf eine vollnarkose bestehen. Aber dadurch wirst du nicht gleich mit deinem baby kuscheln können. Das müsste solange dein mann übernehmen.
Es ist leider schwierig dir was zu raten denn so genau kenn ich dich nicht um zu sagen was für dich das beste wäre.
Auf jeden Fall drück ich dir die Daumen das dein Kind sich noch dreht und du der Geburt wieder entspannter entgegen schauen kannst.

LG schuckile

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Also ich kann deine Angst schon etwas verstehen. Ich bin ab Freitag in der 34. Woche und mein Schatz hat sich auch noch nicht gedreht und lag noch nie anders. Deswegen habe ich mich schon mit dem Gedanken eines geplanten Kaiserschnitts auseinander gesetzt. Ich bin allerdings auch op Schwester und weiss was auf mich zukommt. Das kann von Vorteil sein muss aber nicht ;-). Wenn man genau weiß was gemacht wird isr nicht immer von Vorteil. Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden und viel mit meinem Mann und meiner Hebamme darüber gesprochen. Aus meiner op Erfahrung weiß ich dass es meistens einen Grund hat warum das Kind sich nicht dreht. Ich habe das jetzt so angenommen. Denn die kleinen bestimmen ihren Weg selbst. Und so ist es etwas planbar. Das finde ich mittlerweile gar nicht mehr so schlimm. Natürlich hat man danach schmerzen aber man kann Schmerzmittel nehmen. Und mit dem stillen hat es eigentlich nicht wirklich was zu tun. Das heißt es würde genauso klappen wie nach einer spontanen Geburt. Der Vorteil ist ja dass du wach bist und danach ganz normal in den Kreißsaal gehst und dein Kind anlegen kannst und kuscheln. Ich habe vor 3 1/2 jahren normal entbunden und konnte nicht stillen.

Besprich deine Ängste mit deiner Hebamme und mit den Ärzten im kh. Würde es dort auch mit der Hebamme besprechen die dich betreut. Dann können Sie richtig auf dich eingehen. Du musst wirklich keine angst haben. Es wird wunderschön sein wenn du deinen engel schreien hörst. Ich wünsche dir alles Gute

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Hallo Tine,

ich hatte zwar keinen geplanten KS aber bei mir wurde es dann letztendlich leider ein Not-KS, da Madame nicht raus wollte. Es war auch meine erste OP und ich hatte riesen Angst, als sie sagten, dass sie alles für den OP fertig machen. Aber es war echt nicht so schlimm. Bei mir wurde die Kleine unter Vollnarkose geholt, da ich zuvor keine PDA hatte. Also vielleicht wär ja das eine Option für dich. Da bekommst du von all dem nichts mit.

Ich hab an einem Donnerstag abends entbunden und bin am Montag abends heimgegangen. Am Freitag Vormittag bin ich das erste Mal mit Hilfe aufgestanden um meinen Kreislauf wieder in Schwung zu bekommen und von da an hab ich dann die Kleine alleine versorgen können. Es ging zwar alles etwas langsamer, aber wenn du dein kleines Würmchen vor dir liegen siehst, ist ja sowieso alles andere egal. :-)

Ich bin momentan in der 23. SSW und ich hätte dieses Mal gerne normal entbunden, aber ich muss mich jetzt auch mit einem geplanten KS anfreunden, da ich mit Zwillingen schwanger bin.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute. Du schaffst das schon #liebdrueck

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Sorry, aber ich kann dich gar nicht verstehen! Ich hatte einen Kaiserschnitt und kann viele Geschichten nicht nachempfinden!

Morgens wurde mir gesagt, dass ich um 16 Uhr einen Kaiserschnitt bekomme. Etwas komisch war das schon, zugegeben sind auch zwei Tränchen geflossen. Dann habe ich mich gesammelt, geduscht, rasiert und kurz nach dem Mittag kamen schon die Hebammen. Mit meinem Mann ab in den OP. Er eine Tür weiter, grüner Kittel, Schuhe, ect. und ich wurde vorbereitet. Schmerzen hatte ich keine, kalt war mir ;-) und gedacht habe ich nur: hoffentlich schreit er gleich!
Im OP selber war es eher lustig, jeder hat sich vorgestellt, es wurde gelacht und viel erklärt. Mir wurde gesagt; jetzt schneiden wir und zack brüllte mein kleiner Mann. Ich habe ihn sofort auf die Brust, ans Gesicht bekommen und dann ging es mit Papa erst zur Untersuchung. Mit mir wurde die ganze Zeit geredet und nach der Untersuchung war mein Kleiner schon wieder bei mir und die Hebamme hat ihn mir angelegt.

Es dauerte ca. eine Stunde bis ich meine Beine spürte. Danach ging es aufs Zimmer. Am selben Abend waren alle Nadeln ab und der Katheter gezogen. Ich bin aufgestanden und konnte auch mein Kind versorgen! Ja, es zieht am Bauch, hält sich aber in Grenzen. Thrombosespritzen habe ich nicht bekommen.

Meine Schwester konnte erst einen Tag später aufstehen, hatte aber irgendwelche Hüftprobleme schon vor dem Kaiserschnitt!

Nur Mut - nicht denken und durch :-)

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Versteh das Theater um einen Kaiserschnitt auch nicht , es geht heutzutage mehr um Selbsverwirklichung bei der Geburt als um dir eigentliche Sache.
Wenns nicht anderst geht ist das kein weltuntergang.
Sparla

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Hey du,

Atme mal ganz lange tief durch. Ich erzähl dir mal wie es bei mir war, vill hilft dir das. Ich wollte auch unbedingt eine spontane Geburt, aber mein Körper hat entschieden den Mumu nicht weiter zu öffnen trotz Wehen und somit kam es zu einem KS. Ich war fertig, ich hatte furchtbare Angst(letzte OP war damals vor 10 Jahren) und dann durfte mein Mann nicht mit da er kurz vorm umkippen war. Ich also alleine in den Op, mir kamen die Tränen, ich hatte wirklich Angst, dann kam die Hebamme und hat meine Hand gehalten, der Stich von hinten war halb so schlimm wie ich dachte und damit war der erste Schock weg, dann als ich da lag, dachte ich, Ohhhhhh was ist wenn ich alles spüre. Meine Angst habe ich geäußert, da kam nur zurück wir sind schon drin und sie sind gleich Mama, Sekunden später war ich Mama und mein Kleiner wurde an mich gedrückt. Kurze Zeit später durfte ich ihn dann haben und auch gleich anlegen, stillen hat prima funktioniert, aufgestanden bin ich am nächsten Tag und drei Tage später durften wir heim. Klar tut es weh aber du kannst alles, außer heben, und dein Baby entschädigt für vieles und dir ist dann auch egal wie es kam. Schau was ich sagen will auch wenn es sich schlimm anhört, es ist es nicht, dein Mann wird bei der OP dabei sein und dir Mut zusprechen, dein Wille wird dich aufstehen lassen und es wird alles gut. Rede nochmal mit Hebamme und Ärzten, lass dir die Sorgen etwas nehmen. Alles wird gut :)

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Huhu
Also ich hatte 2 Kaiserschnitte nach 1 Spontan Geburt...
Ich hab es immer so gesehen:Bei der Spontangeburt hat man vorher Schmerzen und beim Kaiserschnitt hinterher...
Aber das ist wirklich nicht so schlimm...ich bin am Abend nach den Kaiserschnitten schon wieder zur Toilette gegangen...mit Hilfe aber immerhin...am nächsten Tag konnte ich mich schon wieder um mein Kind kümmern...man wird da erfinderisch,wie das am besten klappt...da fährt man das Bettchen ganz nah an das eigene Bett und wenn man auf der Bettkante sitzt nimmt man sein Kind aus dem Bettchen zum stillen oder kuscheln...
Die Schwestern helfen natürlich auch...aber man soll ja möglichst schnell auch wieder mobil sein...:-)
Am 2. Tag ist es noch mal deutlich besser...also alles halb so wild...ich war nur 4 Tage im Krankenhaus...
Thrombose Spritzen sind wirklich harmlos die merkt man überhaupt nicht...
Die PDA ist nur unangenehm aber nicht wirklich schmerzhaft...im Gegensatz zu Geburtswehen ist das nix... :-)
Aber ich kann Deine Ängste verstehen,...ich bin selber Angstpatient...
Wenn Du noch mehr wissen möchtest,kannst Du auch gern ne Nachricht schreiben...
Lg

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8

Halt stop beruhig dich mal ein bischen sonst kommt das Kind ja noch heute vor lauter Stress!

Ein kaiserschnitt ist kein Weltuntergang !
Ich bekomme meinen 5 anfangs März.
Ich habe weder eine psychischen Schaden
Noch hab ich das Gefühl mein Kind nicht richtig geboren zu haben.
Deine Situation ist jetzt einfach so , also nimm die Umstände einfach so an.
Immerwieder wird hier gejammert dass die Geburt nicht nach eigenem Wunschdenken gelaufen ist, ja und ? Im Lebenläufts meistens anderst als man denkt!

Es kommt nur darauf anwas du daraus machst.
Freu dich auf dein Kond und das dies die momentan beste Methode ist dein Kleines zu bekommen.

Sei dankbar dass du schwanger wurdest und ein Kind bekommen darfst.
Das ist schon Geschenk genug, da würden einige alles für geben.

Kopf hoch und mal bischen den Popo zusammenkneifen.
Ich fand Kaiserschnitt nicht schlimm , auch war ich ab dem 3. tag zuhause.

Lg Sparla

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Hallo Tine,
ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir momentan geht.
Ich bin nämlich gerade in einer ähnlichen Situation - bin momentan in der 37. SSW und unser kleiner Schatz lag bei den letzten Untersuchungen immer in BEL (obwohl ich fest der Meinung bin, das er zwischendurch immer mal wieder in SL liegt).

Ich gehe also auch seit Wochen die möglichen Szenarien im Kopf durch - habe mich zu allem belesen (Äußere Wendung, Spontan aus BEL usw.).
Für mich war auch immer klar ich möchte eine "normale" Entbindung, doch nun steht eben auch der Kaiserschnitt im Raum.
Ich komme ebenfalls aus der Medizin und weis daher genau, was mich da erwarten würde (ob das unbedingt positiv ist, weis ich auch nicht).

Bei mir sind auch schon viele Tränen geflossen, weil ich Angst davor habe - genau wie du - wie geht es mir danach? Kann ich mein Kind versorgen? usw.

Mittlerweile bin ich an dem Punkt wo ich mir versuche zu sagen - am Ende entscheidet das Kind wie es liegen will und ich habe eh keinen Einfluss darauf. Hauptsache ist, das der Zwerg gesund auf die Welt kommt.

Und es gibt sooo viele Frauen die einen Kaiserschnitt hatten und danach auch alles wunderbar gemeister haben - dann schaffen wir das auch :)

Ich weis das ich dir damit warscheinlich nicht deine Ängste nehmen kann, aber versuch einfach trotzdem positiv an die Sache ran zu gehen und rede offen und ehrlich über deine Ängste - sei es mit den Ärzten/Hebamme/Partner.

Liebe Grüße (und sorry für den langen Text) Rebecca mit Zwergi 36+2

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