Hi ihr Lieben,
mein 3 US habe ich ja nun schon hinter mir. Heute war ich wieder zur Vorsorge, da wurde nach dem Mumu u die Gbmh-länge geschaut, da ich eine Verkürzung mit Trichterbildung hatte. Zum Glück ist da nun alles wieder ok dank Schonen...
Nun kam mir dennoch die Frage auf, wie erkennen das was nicht okay ist oder am Beginnen? Grund meiner Frage, meine Cousine bekam ein schwerst behindertes Kind, nachdem die Untervorsorgung zu spät erkannt wurde. Und bei meiner Freundin wurde im US festgestellt das ihre Plazenta stark verkalkt ist, daher wurde sie am ET eingeleitet. Bei meiner Freundin wurde immer US gemacht, wenn auch nur ziemlich kurz, daher wurde die Verkalkung erkannt.
Nun ist das so, das meine Praxis nur die 3 US macht und mir nahe gelegt wurde beim nächsten Mal in 4 Wochen (ich geh im Wechsel zur Hebi), noch mal ein Bezahl US zu machen, um frühzeitig z.b. eine Verkalkung zu erkennen. Die Ärztin meinte, wenn man dann schon im CTG feststellt das was nicht stimmt, ist es immer schon im kritischen Bereich.
Allerdings habe ich in ca. 3 Wochen mein Vorstellungstermin im KH zwecks Geburt, da wird lt. Info im I-net auch noch mal ein ausführlicher US gemacht. Wie schnell kann denn ein Plazenta verkalken? Worauf soll ich besonders achten, da an sich keine weiteren US in der Paxis gemacht werden? Bin da doch etwas verunsichert.
LG Manu mit Bauchzwergi 32+3 inside
Kein US mehr, wie Verkalkung der Plazenta, Unterversorgung feststellen?
Hey,
Das hab ich mich auch schon gefragt. Hast du schon mal gegoogelt bezüglich Anzeichen einer Verkalkung?
Ich werd mir das auch noch überlegen noch einen bezahlten US zu machen bin mir nämlich nicht sicher ob bei mir im KH beim Vorstellen einer gemacht wird.
Alles Gute
die Grisu mit Krümelchen Korbinian 30+2
Man bekommt das wohl selber gar nicht mit. Meine FÄ fragte nur ob denn der Bauch gewachsen sei, und man könne einen Mangel erkennen, wenn z.b. die Kindsbewegungen nachlassen. Bisher wurde nie was zur Plazenta gesagt, also ob sie denn schon beginnend ist zu verkalken.
Ich warte nun ab wie es zum Geburtsplanungsgespräch ausschaut, ob da eventuell doch noch mal ein US gemacht wird. Ich meine, woher soll der Arzt wissen wie groß/schwer das Kleine ca ist... das sollte man ja wenigstens grob sehen.
Ansonsten werde ich doch noch einen zusätzlichen US machen lassen. Bei meiner Cousine ging es ja quasi auch auf die letzte Wochen schief. Man kann natürlich nicht alles ausschließen, aber wenn man z.b. schon weiß das die Plazenta stark verkalkt ist, oder das FW zu wenig ist/wird, kann man frühzeitig reagieren und nicht erst wenn der Zug quasi abgefahren ist.
LG Manu
Huhu,
Gewichtsschätzung sind so spät eh ziemlich sinnlos. Bei mir hieß es immer es wird ein zartes Mäuschen und an ET wurden sie auf 3900g geschätzt, aber dem schenke ich erstmal keinen Glauben. Jetzt ist da so wenig Platz, dass da beim Messen +/-500 g Spiel ist. Bei mir wurde an ET ein ganz kurzer US gemacht ging vielleicht zwei Minuten, da wurde nur nach Versorgung und Fruchtwasser geguckt. Extra einen bezahlten hätte ich ehrlich gesagt nicht gemacht.
Ob es einem Baby gut geht sieht man ja eigentlich auf dem CTG, wenn die Herztöne in Ordnung sind und sich das Kind bewegt, dann geht es ihm auch gut. Ab ET muss man ja auch alle zwei Tage zum CTG.
Ich denke es wird leider immer Fälle geben wo die Ärzte etwas übersehen und zu spät reagieren, genauso wie sicherlich viele Babys zu früh geholt werden und die Frauen einfach verunsichert werden, denn wer hielt misst, misst viel Mist.
Aber wenn du dich so wohler fühlst, dann mach doch einen, bringt ja auch nichts wenn du dir nur den Kopf zerbrichst:)
LG Lilie ET +3
Bei mir wurde kein Ultraschall gemacht bei der Geburtsplanung im Krankenhaus. Der letzte war 28+0..
Da ich Bluthochdruck hatte habe ich darauf bestanden das nochmal ein Doppler gemacht wird in der 35 SSW- ich hätte den auch selbst bezahlt, musste ich aber nicht.
Zwei Wochen vor ET hatte ich Blutungen und bin noch mal in die Klinik (Wochenende) gefahren, dort wurde dann auch geschallt. Gewicht wurde auf 3300 g geschätzt- 500 g mehr als mein Sohn zwei Wochen später bei der Geburt hatte..
Ich finde auch das es vier Screenings sein sollte. Ohne die Blutungen hätte ich überhaupt nicht gewusst wie groß das Kind ist- auch vor der Geburt wurde nicht nachgeschaut.