Hallo ihr Lieben,
ich bin derzeit in der 12. Woche schwanger.
Meine FÄ hat vor 2 Wochen Blut abgenommen und dort die Antikörper bzgl. Windpocken bestimmen lassen.
Sie meinte dann beim letzten Termin, dass ich NICHT gegen Windpocken immun bin. Geimpft wurde ich als Kind nicht. Aber meine Mama ist sich sicher, dass ich die Windpocken hatte.
Mein igG-Wert liegt bei 99
IgM und igA sind beide "negativ"
Mein 2 Jähriger Sohn ist geimpft. Geht August in den KiGa. Jetzt mache ich mir total den Kopf, dass ich mich doch irgendwie anstecke und so... 
Mal liest man ab einem Wert von 80 ist man immun, mal erst ab 100
Kennt sich da vllt Jemand aus?
Frage zu Windpocken Antikörper
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Es wäre besser gewesen, die Windpocken nicht als Titer bestimmen zu lassen, wenn die Mama sich sicher ist, dass du sie hattest. Der beste Schutz ist die selbst durchlebte Infektion, besser als jede Impfung.
Wenn du keinen beruflichen Umgang mit Kindern hast, ist das Risiko doch gering.
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Das sie den Titer bestimmt, wusste ich nicht. Davon hat sie nie ein Wort gesagt. War auch ganz überrumpelt als sie mir das dann mitteilte.
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Dann versteh ich das doppelt nicht. Kein Risiko durch beruflichen Umgang, und die Durchseuchung liegt in deiner Altersgruppe bei rund 97%. Aus welchem Grund sollte man dann noch Titer bestimmen? Hört sich nicht gerade professionell an. Dann sollte sie wenigstens ein vernünftiges Aufklärungsgespräch führen.
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Huhu!
Also ein IgG von 99 spricht meiner Meinung nach schon dafür, dass du mit den Viren schon mal in Kontakt getreten bist.
Da sie zur Herpes-Familie gehören, verbleiben sie allerdings lebenslang in deinem Körper. Solltest du dich also nochmal anstecken, bekommst du keine Windpocken mehr, sondern die Gürtelrose. Ist dann nicht mehr gefährlich fürs Baby (glaub ich), aber unangenehm für dich. Also wenn Windpocken -> lieber Abstand halten 
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Danke für deine Antwort. Genau das dachte ich auch. Mein Wert liegt bei 99, also muss da ja mal was gewesen sein.
Die Gürtelrose ist fürs baby nicht gefährlich. Gott sei dank.
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Die Gürtelrose ist eine Reaktivierung der im Körper befindlichen Viren aus der früheren Windpocken Erkrankung. Sie wäre für das Ungeborene genauso schädlich wie Windpocken, wenn die Mutter nicht schon Antikörper dagegen gebildet hätte.