Hallo zusammen 👋🏻
Und zwar wurde ich von meinem Arbeitgeber bei dem ich 1jahr FSJ gemacht habe und danach die Ausbildung angefangen habe wegen meiner Schwangerschaft gekündigt. (Krankenhaus) ich war zu dieser Zeit in der Probezeit, und ich habe danach erfahren das ich in Mutterschutz stehe. Ich möchte dort auch garnicht mehr zurück weil ich mich nicht akzeptiert gefühlt habe. Und sie extra wegen mir und meiner Schwangerschaft eine „personal Besprechung“ geführt haben. Natürlich ohne mich. 😓 und meine Frage ist, ob ich Unterstützung von Behörden bekommen kann.
Schwangerschaft/Unterstützung
Wann hast du die Kündigung bekommen?
Du solltest sofort dagegen vorgehen, wenn du schwanger bist, kann er dich nicht einfach so kündigen.
Wenn du jetzt bis zur Geburt kein Gehalt bekommst, wirkt sich das massiv auf dein Elterngeld aus !
So wie ich es gelesen habe hat die Te gekündigt
Hallo
Im Krankenhaus könntest du evtl ein Berufsverbot bekommen. Das heißt du darfstnicht mehr arbeiten bekommst aber dein Gehalt.
Ob und was für Hilfen du bekommst kann dir z.b eine Beratung bei profamilia, caritas oder ähnliches sagen.
Bekommen wirst du bestimmt was.
Alles gute und Wehr dich gegen die Kündigung.
Gruß Anna mit Krümel 10+6
Berufsverbot eher weniger
Hallo du
Ich würde auch gegen die Kündigung vorgehen .. schau mal:
Kündigungsschutz
Im Mutterschutzgesetz ist ein weitreichender Kündigungsschutz festgelegt: Eine Kündigung während der Schwangerschaft und vier Monate nach der Geburt ist unzulässig, auch wenn »besonders schwere Pflichtverletzungen« vorliegen. Sie kann nur in besonderen Ausnahmesituationen mit schriftlicher Genehmigung des Gewerbeaufsichtsamtes erfolgen. Der Kündigungsschutz besteht auch während der Probezeit und auch dann, wenn du die Schwangerschaft bei der Einstellung verschwiegen hast. (Die Frage, ob du schwanger bist, ist im Bewerbungsgespräch unzulässig!) Der Kündigungsschutz gilt auch, wenn der Betrieb noch nichts von der Schwangerschaft weiß. Dann musst du allerdings innerhalb von zwei Wochen nach Eingang einer Kündigung den Betrieb über deine Schwangerschaft informieren. Hast du mit deinem Ausbildungsbetrieb bereits eine Übernahme in ein befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis vereinbart oder hast du aufgrund des Tarifvertrages Anspruch auf eine befristete Übernahme, gilt auch hierfür der Kündigungsschutz. Allerdings läuft ein befristetes Arbeitsverhältnis nach der vereinbarten Zeit aus und verlängert sich nicht um die Mutterschutzfrist.
Dir wird dennoch gekündigt? Dann wende dich unbedingt sofort an die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV), an den Betriebs bzw. Personalrat oder an die für dich zuständige Gewerkschaft: Sie unterstützen dich bei allen weiteren notwendigen Schritten. Du solltest auf jeden Fall eine Kündigungsschutzklage beim Arbeitsgericht einreichen, auch wenn du jetzt nicht weiter in diesem Betrieb bleiben willst. Eine Kündigung im Lebenslauf bzw. in der Beurteilung ist für deine berufliche Laufbahn auf keinen Fall gut. Die Klage muss innerhalb von drei Wochen erfolgen. Ist es für dich aufgrund dieses Vorfalls nicht mehr vorstellbar, in deinem Betrieb zu bleiben, können dir die AusbildungsberaterInnen der IHK bzw. der Handwerkskammer helfen, einen neuen Ausbildungsplatz zu finden.
Ich hoffe es liegt noch innerhalb der Frist?Zudem kann wirklich sein das du in deinem Bereich echt nicht mehr arbeiten darfst ...
Du solltest wirklich gegen die Kündigung angehen, danach ren auch Behörden fragen.
Lass dich anwaltlich beraten!
Du darfst in der Probezeit nicht gekündigt werden, das ist gesetzlich verankert.
Ich würde einen Anwalt mit einschalten!!!
Du würdest zwar Hilfe bekommen aber das würde sich auf das Geld auswirken!!!
Wenn du schwanger bist darf dir dein AG nicht kündigen, egal ob du noch in der Probezeit bist oder nicht. Es greift das MuSchuGesetz , demnach muss er dir einen schwangerschaftsgerechten Arbeitsplatz schaffen. Ich würde mich der Kündigung widersetzen und einen Anwalt einschalten / und zwar sofort. Da du vorher ein FSJ gemacht hast, denke ich das dein Elterngeld dann nur der Sockelbetrag von 300€ pro Monat sein wird. Auch da solltest du dich beraten lassen, Pro Familiäre, Caritas usw. werden dir da sicher helfen können...alles gute für dich