Hallo liebe Kugelbäuche!
Ich hatte ja zu dem Thema schon mal was gepostet aber ich fühle mich nach wie vor hin und hergerissen. Und ja...ich weiss jede Frau hat eine andere Meinung dazu usw.
Kurz zur Info: sekundärer KS Juli 16 wegen missglückter Einleitung.
Ich habe eigentlich jetzt beim Zweiten eine natürliche Geburt angestrebt. Es spricht laut meinem FA auch nichts dagegen. Püppi liegt in SL, Narbe ist okay und Plazenta liegt auch an der Hinterwand.
Allerdings habe ich je näher die Geburt rückt mehr und mehr Angst bezüglich Komplikationen.
Ich merke dass ich mich doch mit einem geplanten KS wohler fühle. Hab aber das Gefühl mich immer rechtfertigen zu müssen obwohl ja ein KS definitiv NICHT der leichtere Geburtsweg ist.
Schlechtes Gewissen habe ich trotzdem meinem Sohn gegenüber. Er ist auch noch klein und weiss ja dann nicht warum Mama dann so Schmerzen hat und ihn nicht so auf den Arm nehmen kann usw. Mein Mann hätte auf jeden Fall frei und meine Familie wäre auch da aber er soll sich nicht zurückgestellt fühlen.
Und schlechtes Gewissen hab ich auch der Kleinen gegenüber weil sie sich dann nicht auf die Geburt vorbereiten kann. Würde natürlich versuchen den Termin so nah wie möglich an den ET zu legen. Maximal ne Woche vorher.
Da es auch das letzte Kind sein wird, denke ich mir auch, die Narbe ist sowieso schon da. Ich weiss was auf mich zukommt und untenrum bleibt alles heil. Vielleicht nicht so wichtig aber ja....
Nun frage ich mich ob eben der vorausgegangene KS Indikation genug ist für einen zweiten KS? Oder wäre es dann ein WKS?
Geburtspanungsgespräch hab ich wahrscheinlich übernächste Woche.
Liebe Grüße Annika mit Yasin 💙 an der Hand und babygirl ab morgen 33.SSW 💖
Ist ein vorausgegangener KS Indikation genug für einen 2. KS?
Warte mal das Gespräch ab.
Ich hätte meinem KH sogar unterschreiben müssen, dass ich über das Risiko einer Uterusruptur aufgeklärt wurde und trotzdem eine natürliche Geburt will 
Das läuft bei denen deswegen nicht unter WKS. Gut, bei mir ist die Vorgeschichte noch etwas länger, weswegen mir auch von Hebammen schon zur Re-Sectio geraten wurde.
Es ist komplett deine Entscheidung. Deswegen lass dich bitte nicht von anderen zu etwas überreden oder rechtfertige dich für deine Entscheidung.
Ich finde es auch immer wieder grandios, wie die Leute schier ausrasten, weil sie ein Risiko für T21 von 1:300 haben, aber ein Risiko von 1:100 für eine Uterusruptur ist ja nicht erwähnenswert
Das Problem bei Wahrscheinlichkeiten ist halt immer, dass es vollkommen egal ist, wie klein die Wahrscheinlichkeit ist, wenn du die Eine bist, die davon betroffen ist, hast du auch nichts davon, dass es ja ach so unwahrscheinlich war.
Deswegen - DEINE Entscheidung, lass dich da nicht verunsichern und hör auf deinen Bauch.
Huhu,
Ja das wäre ein wks.
Wenn du möchtest dass deine kleine sich darauf vorbereiten kann, dann mach doch einen ks mit wehenbeginn und keinen Termin dafür, sprich es bei der geburtsplanung an, dann kannst du auch noch spontan entscheiden, ob du es nicht doch spontan versuchen möchtest, wenn du halt in der Situation bist.
Ich persönlich bin, grade auch durch meinen Beruf (Ende des Jahres steht mein hebammenexamen an) immer für die spontane Geburt.
Aber ich finde ks mit wehenbeginn ist in deinem Fall eine gute Alternative 😉
Ünrigens,die Gefahr einer uterusruptur liegt ja immer noch unter 1%... ist also verschwindend gering.
Lg Sicozimm
Hallo :)
Tu das was dir dein Gefühl sagt .. beide Geburten haben ihre Vor - und Nachteile , du kannst auch nach einer natürlichen Geburt noch schmerzen haben 😩
Lass dir aufjedenfall nichts von Leuten einreden es ist dein Kind und deine Geburt .. ich habe mich für einen WKS entschieden und ich weiß das es für mich persönlich der richtige Weg ist und das ist das einzige was zählt !
Lass dir einfach nochmal alle Vor und -Nachteile durch den Kopf gehen .. führe nochmal Gespräche mit den Ärzten und deinen Mann und dann wirst du bestimmt die für dich beste Lösung finden 😊
Ich wünsche dir alles gute !!!
Mit Jonathan Inside .. 31+2 💙
Hey =)
Bin in der gleichen Situation,wegen missglückter Einleitung ks im August 16...ich bin jetzt in der 39 ssw und bekomme am Freitag meinen ks ist genau 1 woche vor et ..der arzt meinte ich darf es spontan probieren da alles super ist aber es ist meine Entscheidung..da ich auf keinen fall einen notks riskieren will und mich mit nem geplanten ks einfach wohler fühle wegen Komplikationen usw hab ich mich dafür entschieden...meine tochter ist in der zeit zum Glück gut versorgt mit oma,opa und der papa das ich mir da keine Sorgen mache ..ich denke mir bringt nix wenn ich es auf biegen und brechen spontan probieren soll nur weil es andere besser finden und ich mich nicht wohl fühle...bzw denke nicht das die geburt dadurch besser wird...und ja es ist eine Indikation da der ks noch nicht so lange her ist...soviel ich weis ist es dann kein WKS sondern ne re-sectio...wie auch immer Hauptsache ist du fühlst dich wohl dabei egal wie du dich entscheidest =)
Lg
Hallo ich verstehe dich.
Bin 36.ssw und hätte sehr gerne eine spontane Geburt nach notKS in der 1.ss. Aber ich hab auch Angst davor, dass sich der ganze Scheiß wiederholt.
Ich hole jetzt alle mit ins Boot.
Hebamme, Frauenarzt und nächste Woche hab ich das Planungsgespräch im KH.
Mein bisheriger Stand ist. Ich will spontan Entbinden.
Einleitung werde ich nicht wieder mitmachen. Wenn nur mit natürlichen Mitteln.
Sollte es während des verlaufes mir aber wieder so dreckig gehen oder anderes passieren, werde ich nicht versuchen mich ewig da durch zu quälen und nen KS machen lassen.
Vielleicht hilft dir das ja ei bisserl.
Es wäre ein WKS aber wenn du dich wohler fühlst damit, dann mach es!
Ich hatte eine Spontangeburt und einen geplanten KS wegen BEL. Nun steh ich auch vor der Entscheidung KS oder nicht. Da ich mich nicht entscheiden kann, warte ich einfach noch ab ob mir die Entscheidung vlt abgenommen wird durch eine erneute BEL oder zu tiefe Plazenta oder was es ja alles noch für Gründe gibt...
Heej liebes,
mir geht's fast genau so.
Ich hatte 2011 einen Notkaiserschnitt, wg. HEELP Syndrom (SS-Vergiftung)!
Hatte jetzt am Freitag das Gespräch im krh. gehabt, zwecks der Geburt.
Ob es "normal" klappt oder ich wieder einen Kaiserschnitt bekomme.
Die Ärztin meinte, es spricht nichts dagegen normal zu entbinden, bzw. es zu probieren.
Kopf in Beckenlage, Plazenta auch super
Bei mir wäre es eine Indikation, wegen der Vergiftung die ich hatte und große Angst habe, sie ganz spontan wieder zu bekommen. DA, sich meine Symptome so langsam wieder schlechter werden..
Aber noch ist alles im grünen Bereich
Die Ärztin meinte, ich kann mich auch für ein Kaiserschnitt entscheiden..
Oder es normal auf die Welt bringen
Ich bin auch hin und her gerissen, was das richtige jetzt ist. Ich habe Angst, falls es zu Komplikationen kommt. Zum wohle des Kindes und bei mir..
Die Ärztin im krh. meinte, ich solle es mir bis Freitag mal durch den Kopf gehen lassen und ihr dann sagen, wie ich entbinden möchte..
Bin gespannt
Definitiv nein, nur weil es das erste mal ein KS war, gibt es nicht automatisch auch bei der zweiten Geburt einen. Es kommt darauf an wie lange der erste KS her ist, war ja bei dir 2016 - also genug Zeit dazwischen. Dann kommt es darauf an, wie der erste KS verlaufen ist - in der Schnittführung meine ich, und ob es da Probleme mit der Narbe geben könnte bei einer Spontangeburt. Dein anderes Kind muss sich sowieso daran gewöhnen das es die Mama teilen muss, das ist bei KS und Spontangeburt gleich - schmerzlos ist man nach beiden Geburten nicht und viel heben, oder tragen oder so - darf man wegen der Gefahr einer Gebärmuttersenkung auch nicht...du bist nicht alleine, dein Kind hat einen Papa der es versorgen kann...deshalb würde ich immer erst versuchen spontan zu entbinden, das Risiko für Komplikationen ist nicht kleiner als beim KS - aber auch nicht größer 🤔 du willst den für dich einfachsten Weg gehen - einen KS sollte man wirklich nur freiwillig in Erwägung ziehen, wenn eine medizinische Notwendigkeit dafür besteht... aber da werden die Meinungen hier auch unterschiedlich ausfallen...liebe Grüße
Automatisch nicht ist mir schon klar. Hab ja auch geschrieben dass medizinisch erstmal nichts dagegen spricht.
Allerdings finde ich deine Aussage KS ist der leichtere Geburtsweg definitiv falsch. Denn das ist er absolut nicht. Deswegen mache ich mir ja die Entscheidung auch nicht einfach. Aber was nützt es wenn ich mich psychisch gar nicht auf die Geburt einlassen kann.
In den anderen Punkten gebe ich dir recht. 😉
LG Annika
Ich hatte 2013 einen Notkaiserschnitt und 2015 eine völlig komplikationslose spontane Geburt. Auch nun möchte ich spontan entbinden.