Guten Abend,
Ich habe mal eine dumme Frage 🙄
Habe nichts gutes im Internet gefunden..
Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen Und zwar ich bin 22+5ssw und möchte gerne morgen Fahrrad fahren mit meiner 19 Monaten alten Tochter hinten drin. Darf man das oder sollte ich das lieber sein lassen?
LG Denise
Fahrradfahren
1
Prinzipiell darf man das. Gefährlich wird es wenn man stürzt. Aber das passiert ja eigentlich nicht mal eben so.
Ich bin in meiner letzten Ss sehr viel Fahrrad gefahren, habe es aber auch einmal übertrieben. Nach ca 8 km hatte ich starke Schmerzen im Unterleib. Hab mich abholen lassen und bin mit Magnesium ins Bett. Wurde irgendwie nicht besser, ab ins Krankenhaus; war alles gut. Ich hatte aber echt Schiß...
Also geh es langsam an, dann kann es auch sehr gut tun.
2
Du darfst natürlich Fahrrad fahren, übertreib es nur nicht und da du bestimmt unter normalen Bedingungen fahren wirst, ist doch alles gut.
LG Tanja 21+2 🥰
3
Hey 😊 soweit ich weiß sollte man nur nicht die ganze Zeit auf holprigen Schotterpisten fahren😅 und natürlich gemächlich und vorsichtig im Straßenverkehr! Hab mich da schlau gelesen, weil ich Rennrad fahre 😅 das darf man aber am besten auf abgelegenen Strecken damit man bei der Geschwindigkeit keinen Unfall baut und nicht zu sehr anstrengen natürlich😅😅 denke aber nicht das ich das machen werden weil man ja doch sehr schnell unterwegs ist 🙈
4
Ich bin bis zum Mutterschutz täglich Fahrrad gefahren...meine Frauenärtzin hatte nichts dagegen!
5
Deine Tochter im Anhänger oder auf dem Sitz?
Ich bin bis Zwei tage vor Entbindung (da ist mein reifen dann platt gewesen) Rad gefahren. Anhänger dran war kein Problem, auf nem Kindersitz hätte ich keinen mehr mitgenommen am Schluss, weil das Gleichgewicht doch anfällig wird mit wachsender murmel
7
Aufm Sitz und sie wiegt 13 Kilo stellt das kein Problem da?
9
Ich würde es einfach vorsichtig probieren, ob du dich sicher mit ihr hinten drauf fühlst.
Generell darf man Rad fahren, es spricht nichts dagegen.
Ja , man kann stürzen. Aber das kann man auch so. Bei Kind 1 bin ich in der 32 SSW die Treppe runter geflogen... Holla...
Bei Kind 2 bin ich dem Nachbarskind 100m hinterher gerannt(oder eher gerollt), weil es auf die straße zu lief (nein, ich war eigentlich nicht die Aufsichtsperson) und habe mich so übel gezerrt, dass ich abends panisch meine Hebi angerufen habe.
Und bei Kind 3 ist tatsächlich, trotz Rad etc einfach gar nichts passiert.
Alles kann, nichts muss. Meine Ärztin sagte, so lange ich mich sicher und gut fühle, ist alles in Ordnung.
Viel Spaß beim Radeln
6
Mir wäre die Gefahr zu groß. Wenn man doch mal stürzt und was passiert macht man sich nur Vorwürfe.
Ich habe in jeder Schwangerschaft drauf verzichtet.
Auch mein Arzt rät mir da eher zum schwimmen oder so.
Lg
8
Ja deswegen frag ich ja, weil ich darüber nichts richtiges finde
12
Ja jeder denkt da anders. Sogar die Ärzte.
Ich meine nur weil man kann so leicht stürzen. Durch ein Steinchen oder plötzlich wird einem schwarz vor Augen.
Ich habe heute noch zu meinem man gesagt wie gerne ich fahren würde.
Ich muss noch bis Mai warten dann ist mein Zwerg da.
11
Wenn du s möchtest kannst du natürlich fahren. Ich bin in meiner ersten Schwangerschaft regelmäßig gefahren, bis eine Woche vorm ET und Geburt. :)
13
Ich auch. Das ist meine einzige Fortbewegungsmöglichkeit. Sonst käme ich weder an meinen Arbeitsplatz, noch mein Sohn zur Kita usw.
14
Ich bin in der 1. SS bei 40+3 zur Einleitung mit Fahrrad gefahren. Am Ende kam das Kind 10 Tage zu spät (trotz Kopfsteinpflaster, etc.). Tatsächlich sollte ich wegen Hüftproblemen in der 1. SS am Ende lieber Fahrradfahren als zu Fuß gehen.
Überanstrenge Dich nicht, aber sonst kann man natürlich Fahrrad fahren, vor allem wenn man es sonst auch gewöhnt ist.
Viel Spaß!
15
So wie hier: https://www.google.com/amp/s/amp.theguardian.com/world/2018/aug/19/new-zealands-minister-for-women-cycles-to-hospital-to-give-birth.
Wie hast du dann dein Fahrrad nach Hause gebracht? Nach der Entbindung stell ich mir das Fahrrad fahren schwierig vor.
16
Meine Gyn hat nichts gegen Fahrradfahren einzuwenden. Ich persönlich schaue aber, dass ich es nicht als anstrengend empfinde.