Hallo Mädels.
Ich bin aktuell frisch schwanger mit dem dritten Kind.
Ich wollte mal wissen, wie das ist mit den vorsorgeuntersuchungen der Hebamme. Kann man das zusätzlich machen zu den regelmäßigen Frauenarztterminen oder zahlt die Kasse nur eins. Also entweder Frauenarzt oder Hebamme.
Ich wurde bisher bei meinen Schwangerschaften nur durch den Frauenarzt in der Schwangerschaft betreut, die Hebamme hat mich nur beim kennenlernen untersucht. Ich finde aber, dass beide Untersuchungen komplett unterschiedlich sind. Mir geht es eigentlich hauptsächlich um die Größe des Kindes. Der Frauenarzt macht das klar logisch über US, die Hebamme übers abtasten.
Ich hatte ein leichtes und ein schweres Kind und meine Ärztin hatte sich beim schweren fast um ein Kilo verschätzt, genauso beim Kopf, da haben 2 cm gefehlt.
Ob die Hebamme den Kopf messen kann per abtasten weiß ich gar nicht, nur irgendwie glaub ich, dass die Hebammen durch das abtasten zumindest das Gewicht besser schätzen als der Fa beim US. Zumindest bei sehr schweren Kindern am Ende der Schwangerschaft, ich denke, dass der US einfach durch die Länge des Kindes an die Grenzen stößt.
Gerade am Ende der Schwangerschaft möchte ich den Frauenarzt von der medizinischen Seite irgendwie nicht missen, aber ich würde gerne durch die Hebamme die Größe abtasten lassen. Meint ihr das geht?
Danke schon mal und liebe grüße
Vorsorgeuntersuchungen
Also ich kann nur von meiner Cousine berichten. Sie wechselt immer zwischen FA und Hebamme. Sprich, sie ist quasi nur alle 8 Wochen beim Fa. Das macht aber nicht jeder FA mit! Sie hat den FA extra gewechselt, weil die letzte das nicht unterstütze.
Da sie im Geburtshqus entbinden will und möchte die Hebamme Sie natürlich vorher gut kennen.
Danke für deine Antwort.
Meine alte Fa hat diesen Wechsel auch nicht mitgemacht.
Ich bin jetzt umgezogen und überlege mir, ob ich eine hausgeburt machen soll, da wäre engeren Kontakt zur Hebamme ja auch gut. Ich hatte am neuen Wohnort bereits einen Fa, als er von der hausgeburt erfuhr, sagte er, da müsse ich mir einen neuen Arzt suchen.
Ich hab mir jetzt tatsächlich eine neue Ärztin gesucht. Ich will die hausgeburt nicht aus Spaß machen, sondern hab tatsächlich meine Gründe... Ich hab aber hier, da ich wirklich ganz frisch schwanger bin, weder meine Hebamme bis jetzt persönlich kennen gelernt, noch meine Fa.
Den Termin beim Arzt bekomme ich Montag, wenn die hcg Ergebnisse da sind und den Termin bei der Hebamme, wenn ich die Schwangerschaft vom Arzt bestätigt bekommen habe.
Deswegen dachte ich, ich frag das mal hier...
du weißt aber, dass deine HG Hebamme die SS auch bestimmen kann?
Ich bin jetzt 38+0 und nur Hebammen betreut. Ich war lediglich beim Organscreening beim FA, sonst nur bei meiner Hebamme. Somit keinerlei CTG, unnötige Fummelei untenrum oder gar Abmessungen und och bin so frei und entspannt dadurch.
Alleine das eine mal US war ein Witz, dass aus einem Ü-Ei Wunsch unfreiwillig ein Mädchen wurde, da der FA einfach heraus posaunt hat was es wird.
Hey, ich bin aktuell 39+3 und bin abwechselnd alle 2 Wochen beim FA und Hebamme. Anfangs waren es bei jedem 4 Wochen abwechselnd, aber aufeinander abgestimmt, d.h. wenn ich beim FA war, folgte nach 2 Wo der Termin bei der Heb, dann nach 2 Wochen wieder der FA usw. Ich hoffe, man kann einigermaßen verstehen, wie ich es meine 😊
Meine Freundin wohnt in Essen, bei denen ist eine Betreuung durch eine Hebamme während der SS unüblich. Das finde ich nicht schön, da ein Vertrauensverhältnis entstehen muss und man natürlich auch die eine oder andere Frage hat, die nicht unbedingt an den FA gerichtet sein muss. Außerdem dringt die Hebamme später mehr oder weniger in deine Privatsphäre ein und schon allein deswegen sollte es keine Fremde für dich sein, die du am Anfang mal gesehen hast 🤷♀️
Danke für deine Antwort.
Also wenn ich es richtig verstanden hab, dann warst du in ssw 6 beim Fa, in ssw8 bei der Hebamme, ssw10 wieder beim Fa usw?
Und jetzt dann im selben Rhythmus oder wöchentlich?
Versteh ich es überhaupt richtig?
Ich hatte in meiner ersten ss während der Schwangerschaft gar keine Hebamme, erst danach und in meiner zweiten kam sie halt zweimal vorbei und ansonsten nur nach der Geburt. Aber bei ihr hat die Chemie sowieso gestimmt.
Jetzt ist es natürlich so, dass ich durch den Umzug eine neue Hebamme brauche und wenn ich tatsächlich eine hausgeburt machen, dann ist es natürlich nicht schlecht sie besser zu kennen.
Ich glaube die Krankenkasse übernimmt nur alle 4 Wochen eine Vorsorge - egal ob bei Hebamme oder FA - das heißt wenn du dir tatsächlich eine Vorsorge wünschst von beiden kann es sein dass du die Kosten tragen musst - dies sollte man mit der KK besprechen
Was Dir aber zusteht sind persönliche oder telefonische Beratungsgespräche mit deiner Hebamme - und zwar bis zu 12 Mal
Guten morgen.
Die Vorsorge macht mein FA, zur Hebamme gehe ich trotzdem alle vier Wochen.
Das hat sie mir so angeboten.
Sie liest dann meine Arztbriefe hört sich die Herztöne an und wir reden.
Ich finde diese Kombi total toll
Eine schöne Schwangerschaft
LG Tanja 24+6 🥰
Ich mache beides, im 2 Wochen Takt, also Hebamme und FA alle 2 Wochen im Wechsel. Die Krankenkasse übernimmt beides, wichtig wäre nur, das man nicht in der selben Woche beide Voruntersuchungen hat, das würde die KK dann nicht zahlen. So Hat es mir meine hebi erklärt
Vielen lieben Dank euch, für die vielen Antworten.
Dann denke ich, dass es wohl möglich ist und werde mich zumindest und definitiv gegen Ende der Schwangerschaft zusätzlich von der Hebamme betreuen lassen.
Ich fühl mich einfach besser, wenn ich weiß, wie groß mein Baby wird. Die hausgeburt möchte ich, da ich mein zweites Baby innerhalb von etwas mehr als einer Stunde geboren habe und jetzt sehr ländlich wohne und mindestens 35 Minuten zur Klinik brauche, außerdem möchte ich auch nicht, dass zuviel eingegriffen wird. Ich hatte zuvor den Luxus, in einer anthroposophischen Klinik entbinden zu können und deswegen mag ich dieses mal nicht in ein normales Krankenhaus. Da ist die Hebamme zu kennen auch wichtig.
Liebe Grüße und danke euch nochmal