Das 12 Wochen 'Gesetz'?

Hallöchen!

Wie sehr ihr es eigentlich mit diesem ungeschriebenen Gesetz, dass man es erst nach der 12. Woche erzählen soll, dass man schwanger ist?

Umsetzbar? Sagt man dann wenn man angesprochen wird: Nö, bin nicht schwanger?

Was wenn der Bauch vorher da ist? (Ist ja besonders bei der 2. Oder 3. SS oft früh zu sehen)

Haltet ihr euch daran oder sprecht ihr auch offen mit anderen darüber dass ihr schwanger seid, aber doch erst in der 6. 7. Etc SSW?

Bis zur 13. Woche warten?

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Familie haben wir es in der 9ssw gesagt. Davor wenn wer gefragt hat hab ich gesagt "nein, wie kommst du drauf"

Rest hat es nach der 12ssw erfahren.

"geheimhalgen" viel ziemlich leicht, es fragt selten wer "na bist du schwanger".
Meine Nachbarin hab ich im 5 Monat mal gesehen (da wusste ich nicht das sie schwanger ist), man hat einen schönen Bauch gesehen. Aber ich hätte mich nie fragen getraut, aus Angst das sie vielleicht nur zugenommen hat 😂

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wir haben es dem engsten Familienkreis direkt nach positivem BT erzählt.

Allerdings betone ich immer, dass die "Angst" erst bei mir ab der 12 SSW langsam nachlässt.

im Moment freue ich mich bei jedem Meilenstein mehr aber zitternd noch.

Meine nächste Hürde ist übermorgen beim US an 6+4 wenn hoffentlich das Herz schlägt 🥰🙏

LG und Dir alles Gute🍀

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Bei mir kommt es auf die Person an. Menschen die mir nahe stehen und bei denen ich auch aufgefangen werden würde, wenn was wäre, denen sage ich es direkt. Wem ich nicht so nah stehe, da sag ich einfach gar nix und wenn würde ich ganz klar nein sagen. Ich finde jede Frau muss gucken wie sie sich dabei fühlt. Ich finde so eine schöne Nachricht vor meinen liebsten Menschen zu verheimlichen traurig für das Baby im Bauch. Ich möchte trotzdem mich freuen und guter Dinge sein für das Baby. Der Verlust tut so oder so weh.

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Die Frage kann man meiner Meinung nach gar nicht pauschal beantworten. Wem ich auch von einer Fehlgeburt erzählen würde, dem kann ich auch früh von der Schwangerschaft erzählen. Klar, passieren kann immer was, aber wir wissen alle, dass das Risiko in den ersten 12 Wochen eben größer ist. Ob man dann den Onkel anrufen will, den man nur einmal im Jahr sieht, um zu sagen, dass es leider doch nicht geklappt hat, muss man abwägen.
Meine erste Schwangerschaft lief schief und es wussten schon einige Bescheid. Bei den meisten Leuten, hatte ich kein Problem damit, ihnen von der Fehlgeburt zu erzählen. Aber ich habe gemerkt, dass nicht unbedingt jeder damit umgehen kann. Manche haben sich erstmal ziemlich zurückgezogen, weil sie nicht wussten, wie sich mir gegenüber verhalten sollen. Das fand ich viel schlimmer. Trotzdem bin ich froh, dass mein enges Umfeld davon wusste. Die Fehlgeburt gehört zu mir und ich hab es akzeptiert. Dann haben auch die anderen gesehen, dass ich zwar traurig, aber immer noch dieselbe Person bin.

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Wer bei einem negativen Ergebnis aus Nackenfaltenmessung/Harmony-Test/..... eine entsprechende Konsequenz ziehen würde, sprich: Beendigung der Schwangerschaft, dann würde ich auf jeden Fall so lange warten.

Außer, Du weißt vorher, dass Du mit einer solchen Konsequenz zu kämpfen hättest und Freunde und Familie an Deiner Seite wissen möchtest, um Dich (und Deinen Partner) aufzufangen.

Meinem AG musste ich berufsbedingt sofort Bescheid sagen. Ich kam auch nach Ergebnis vom Betriebsarzt direkt ins Berufsverbot.

Nach vorangegangen Abgängen oder Fehlgeburten wird man automatischvorsichtiger. Da hat man evtl noch keine Gefühle aufgebaut und möchte es lieber verheimlichen. Ab der 13. Woche ist das Risiko vergleichsweise gering, dahe das "ungeschriebene Gesetz".

Wir haben es schon früher mitgeteilt, aber auch nur, weil die Oma meines Mannes ihren 90. gefeiert hat. Das mussten wir einfach als Anlass nehmen. Da war ich glaub in der 9. Woche.

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Ich bin euch schuldig wie ich es handhabe:

Ich sage tatsächlich wenn mich jemand fragt: bist du schwanger (und ja, ich wurde am WE gefragt nachdem ich weder beim Fußball mitgespielt habe, und dann noch ein alkoholfreies Radler getrunken habe)

Ausserdem wissen es viele Arbeitskollegen, da ich als MFA jetzt einige Arbeiten meiden muss und so keine Unruhe aufkommt, dass ich keine 'Körperflüssigkeiten-jobs' mehr mache wenn man sie mir aufträgt.

Ich bin einfach der Meinung, dass es egal ist wie lange man wartet, es kann immer was schief gehen. Und ich habe lieber Menschen die mich dann irgendwie mit auffangen als das nahezu alleine durchzumachen.

Als ich meine FG hatte in der 11. Woche, da wusste es so gut wie niemand und ich stand alleine da, wusste nicht was ich tun sollte und hatte niemanden zum reden.

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2 mal hab ich es gleich gesgat und hab es beide Male verloren. Das 3te mal hab ich es deswegen für mich behalten... er ist jetzt 8 Monate

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Ich musste es berufsbedingt gleich sagen und fand es doof das die Kollegen in der Arbeit zum Teil bescheid wussten und meine Mutter nicht. Meine Schwiegermutter, meine Mutter und meine Geschwister wussten es nach dem ersten Arztbesuch. Einigen Freundinnen habe ich es auch zeitig gesagt.
Der Rest hat es dann später erfahren.

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In der jetztigen schwangerschaft wussten es nur meine besten 4 freundinne früher.
Meinen eltern have ich es in der 14ssw gesagt. Da es meine dritte schwangerschaft ist, sieht man es nun auch schonrecht gut und viele haben es schon vermutet.
In der zweiten schwangerschaft habem wir es den eltern in der 9ssw gesagt und in der ersten auch erst in der 14ssw. Da war ich aber noch sehr jung (20jahre alt) und hatte etwas bammel vor der reaktion.

Offiziell gemacht haben wir es immer erst in der 1e oder 14ssw nachdem es unsere eltern wussten.