Post von gestern: Ostern feiern bei Oma und Opa

Hallo nochmal,

da der letzte Post wohl ziemlich ausgeartet ist, schreibe ich hier nochmal einen neuen und zwar:
Wurde ich falsch verstanden mit Ostern, mir geht es natürlich nicht nur darum Ostern bei meinen Eltern zu feiern!
Mir ging es eher allgemein darum, dass ich während der Schwangerschaft auf meine Mama (50 Jahre alt, mein Papa ist 49), angewiesen bin, da ich aufgrund meiner Autoimmunerkrankung und jetzt Schwangerschaft viel mehr Untersuchungstermine habe als „normale“ Schwangere. Ich muss also in ein paar Wochen spätestens, Ende April, unseren kleinen Sohn meiner Mutter abgeben. Weil dann gleich 3 Termine in selben Zeitraum anstehen und auch im Mai wieder einige. Ende der letzten Schwangerschaft musste ich sogar wöchentlich zur Kontrolle.

Natürlich halten wir uns an das Kontaktverbot und die Ausgangsbeschränkungen. Ich habe ehrlich gesagt auch ziemliche Angst und mein Mann geht nach der Arbeit auch nur noch alleine einkaufen seit Wochen.

Ich habe auch Angst, dass mein Papa sich auf seiner Arbeit, da er viel Kundenkontakt hat, anstecken könnte, dann er meine Mama und sie dann unseren kleinen Sohn und er mich usw.. aber irgendwann geht es nicht mehr anders. Mein Mann bekommt leider auch kein Home Office und muss jeden Tag weiterhin zur Arbeit. Aussperren kann ich ihn ja auch nicht.

Wie macht ihr das denn mit Arztterminen? Müsst ihr dann auch auf die Oma zurückgreifen?
Ich hoffe ja, dass sich Ende April alles wieder etwas beruhigt hat. Ob ich unseren Sohn ab Mai in die Kita gebe, wenn sie dann wieder geöffnet hat, weiß ich auch noch nicht, da ich eh zuhause bin.

Liebe Grüße :)

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Ich gebe meine Sohn bei Terminen dann auch zu meiner Mutter, kann meinen 2 jährigen ja schlecht mit zu den Terminen nehmen.

Da sie zu keinen Risikogruppe gehört und auch ihr Freund nicht. Letztendlich müssen sich alle um ein mögliches Risiko im Klaren sein. Ich werde heute auch eingeleitet und wenn die Geburt los geht kommt mein Freund zu mir ins KH und meine Mutter holt sich den kleinen Mann.

Wenn es keine andere Betreuungsmöglichkeiten gibt darf man auf die Familie zurückgreifen.

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Bei mir haben sie jetzt ausdrücklich gesagt, in der Uniklinik und auch bei der Frauenärztin, dass man KEINE Kinder mitnehmen darf, ich soll immer alleine kommen. Ich rufe immer vorher an, ob die Termine auch wirklich noch stehen, vor allem weil ich so oft Termine habe, aber die Kontrollen sind bei mir immer medizinisch notwendig.. In der Uniklinik saß ich das letzte mal fast alleine, da allen anderen abgesagt wurde.
Abgesehen von der Ansteckung deiner Mutter, hast du keine Sorgen, dass deine Mutter deinen 2 jährigen Sohn anstecken könnte und er dann dich und das Baby? Neugeborene sind ja immer so empfindlich, da habe ich echt schon Angst, wenn die Geburt ansteht, da unser Sohn dann auch zu meinen Eltern muss, es geht gar nicht anders.

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Warum kann man einen 2 jährigen nicht mitnehmen? 🤔

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Ich weiß zwar nicht was dein Mann arbeitet oder wie. Ich muß leider jede zweite Woche zum Fa. Da bleibt mein Mann morgens früh zuhause und fährt dann zur Arbeit wenn ich wieder komme. Oder er macht home office an dem Tag wenn es ganz doof kommt nimmt er sich frei oder nimmt Überstunden. Meine Eltern sind schon 62 Jahre und leider kronisch krank. Da will ich nicht schuld sein, dass sie sich über uns vll anstecken genau so mit den Eltern von meinem Mann.
Hast du nicht die Möglichkeit deine Termine ganz früh oder spät zu legen?

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Hallo:)
Mein Mann arbeitet von 8-17:30 Uhr und kann sich frühs leider nicht immer 2-3 Stunden freinehmen. Er könnte dann eben nur Urlaub nehmen. Den Urlaub brauchen wir denke ich auch noch vor der Entbindung, wenn ich ggf. im Krankenhaus bin und der Kleine betreut werden muss. Home-Office gibt es bei ihm auf der Arbeit nicht, nicht mal in Ausnahmefällen :(

Ganz spät die Termine legen geht leider auch nicht, da meine Frauenärztin derzeit nur noch bis um 12 geöffnet hat und in der Uniklinik und im Gerinnungslabor, wo ich immer Termine habe, geht es nie so spät ab 17 Uhr, zumal ich von unserem Wohnort aus auch immer eine knappe Stunde erst zur Uniklinik oder zum Gerinnungslabor hinfahren muss, lediglich meine Frauenärztin ist im selben Ort.

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Hallo,
Ich entbinde auch Ende April Kind nr.5. Ich muss im Moment auch wöchentlich zum ctg. Mein Mann arbeitet bei der kreisverwaltung und fängt dann einfach später an. Ich lege mir die Termine auf 8 Uhr. Zur Entbindung wird auch meine Mutter kommen zum aufpassen, geht nicht anders.
Alles gute dir.

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Wenn dein Mann Gleitzeiten hat, ist das ja sehr praktisch für euch. :) Ist schon ziemlich blöd, wenn man mit bald 2 Kindern ein Familienunfreundliches unternehmen hat..:(

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Hi,
Ich erwarte mein 4. Kind und habe meine Kinder immer mitgenommen wenn ich irgendwo ein Termin hatte, der nicht auf den späten Nachmittag geschoben werden konnte. Wäre nie auf die Idee gekommen, sie nur wegen einem Termin irgendwo abzugeben.
Lg

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So habe ich es im Normalfall mit meinem Kind auch gemacht aber den Normalfall haben wir momentan nicht und wenn es dumm läuft, was gerade mehrheitlich der Fall ist, darfst du die Praxen mit kind nicht betreten! also musst du sie irgendwo abgeben wenn der Papa auch nicht kann oder alternativ, auf unbestimmte Zeit, auf deine Termine verzichten.
Lg 🤗

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Nein, ich möchte meine Mutter nicht in Gefahr bringen. Mein Mann geht dann entweder später zur Arbeit oder nimmt sich einen halben Tag frei.

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Zum einen finde ich nicht, dass das Posting ausgeartet ist. Du hast vielleicht nur Antworten bekommen, die du nicht hören wolltest 🤷 es gab eigentlich auch nix misszuverstehen, eher verstehe ich dein zurück rudern grad nicht ganz. Gestern gings um Ostern, dass der 2,5 jährige Oma und Opa vermisst und sie einen Garten haben, ihr aber nur einen Balkon. Heute geht's darum, dass du ohne fremdbetreuung keine Arzt Termine wahrnehmen kannst. Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe! Ich würde sagen, wenn möglich das Kind mitnehmen, ohne dass fremdbetreuung gebraucht wird, ansonsten geht es ja nicht anders, wenn dein Mann seinen Urlaub aufsparen will/muss - wie auch immer.

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Ich ruder nicht zurück. Ich hatte es gestern im Beitrag dann noch geschrieben, dass ich die Unterstützung von meiner Mama brauche wegen den Terminen, aber das hat dann einfach jeder übersehen 🤷🏼‍♀️ und sich nur noch auf das Thema Ostern bezogen und dass ich das kontaktverbot nicht einhalten würde, obwohl wir das strikt tun.
Ja Kinder mitnehmen ist mittlerweile fast überall verboten, in der Uniklinik schon länger und bei meiner Frauenärztin jetzt auch.

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Mein Partner hat HomeOffice und kann daher unsere Zweijährige betreuen, wenn ich Vorsorgetermine habe. Das Kind -oder irgendwen anders- mitbringen ist bei uns inzwischen auch nicht mehr erlaubt und das ist ja auch gut so.

Ehrlich gesagt finde ich, dass du das ziemlich gut regelst. Wie sollst du es denn auch anders machen?? Deine Eltern gehören nicht zur Risikogruppe und ich nehme mal an, dass ihr alle auf gute Hygiene achtet.
Nichts von dem, was ihr tut ist verboten. Ihr dürftet euch ja sogar noch zum Vergnügen besuchen (zumindest in meinem Bundesland), solange ihr keine Party feiert. Dass ihr das nicht tut ist natürlich trotzdem sinnvoll, aber manche Dinge sind halt nicht anders zu organisieren.

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Ich kenne Dein Posting von gestern nicht, aber es geht mir mehr und mehr auf den Zeiger, dass alle möglichen Leute sich in ach so dolle Fürsorge und das Schimpfen auf andere hineinsteigern, sobald eine Person das Label "Oma" oder "Opa" hat und man es sich wagt, diese Oma/Opa-Personen besuchen/zu Unterstützung einbinden zu wollen.

Ich bin 50, mein Sohn bald 30, ich könnte auch schon lange "Oma" sein. Aber ich bin nicht vorerkrankt und gehe auch ganz normal meiner Arbeit nach (im Moment Urlaub). Meine Eltern waren sehr, sehr jung und daher erst 39 und 40, als sie Großeltern wurden, in dem Alter werden heute viele zum ersten Mal Eltern.

Irgendwie scheinen alle zu denken, "Oma/Opa" seien allesamt immer kurz vor Greisenalter. Meine Schwiegereltern sind das, die sind nämlich 78 und 80 Jahre alt und zu denen schränken wir den Kontakt ein. Habe eben mit Enmalhandschuhen und Mundschutz ausgerüstet ein Care-Paket mit Einkäufen bei meinem Schwie-Pa vors Haus gestellt.

Lass dich nicht kirre machen. Vorsicht ist sicher angebracht, aber wenn man auf gute Hygiene achtet, in dieser Altersgruppe sicher kein Problem, wenn keine Vorerkrankung da ist.

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Ja bei Oma und Opa denken immer alle gleich an Ü65. MEINE Oma und Opa, also die Urgroßeltern von unserem kleinen Mann sind 75 und 80. Da würden wir es uns nie wagen, sie zu besuchen. Leider haben sie auch kein Handy oder Computer etc., ich rufe sie aber zwei mal wöchentlich an.
Auch meine Schwiegermutter mit 70 Jahren werden wir nicht besuchen, sie hat meinen Mann erst ziemlich spät mit über 40 bekommen, im Vergleich zu meiner Mama mich. Also man sieht, dass alles sehr unterschiedlich ausfallen kann.
Meine Mama hat nicht Angst um sich selbst, sondern nur um ihren Enkel und das Ungeborene. Obwohl es bei Kindern ja glücklicherweise nicht so schwer verkaufen soll, aber man weiß ja nie. Sie geht übrigens auch noch arbeiten und normal einkaufen.

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Hi. Ich würde mir da nicht so einen Stress machen. Meine Eltern sind Ende 50 und wir sehen uns trotzdem (wohnen beide gegenüber) . Beide arbeiten im HO. Mein Mann ebenfalls und meine Kinder sind nur zu Hause und draußen. Mein Mann geht alleine einkaufen. Ich denke das muss jeder für sich entscheiden wieviel Kontakt er zu wem hat. Und wenn du deine Eltern brauchst zwecks Betreuung damit du zum Arzt kannst, finde ich das völlig in Ordnung. Vg