habe angst..

ich bin heute in die 35 ssw gekommen und so langsam bekomme ich angst es ist meine erste geburt und ich kann garnicht einschätzen wie alles ablaufen wird.. wenn ich mit meiner Mama oder Grossmutter spreche bekomm ich nur antworten wie ah jede frau muss da durch doch bissi empathie fehlt da schon kann jemand beschreiben wie eine geburt ist höre oft dass viele denken sie würden sterben

wie war eure geburt?

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Tut es weh wenn du deinen Arm beugst oder streckst?
Schmerzt es wenn du läufst?

Muskelbewegungen schmerzen nicht. Deine Gebärmutter ist ein Muskel und schiebt dein Kind raus.

Angst verursacht aber Schmerzen.. Wenn man aus Angst verkrampft, sich verschließt und das Kind gegen einen inneren Widerstand, deine verkrampften Muskeln arbeitet.

Man sollte Wehen als Wellen bezeichnen die dich deinem Ki d näger bringen.
Angst istdein größter Feind. Versuche keine Angst zu haben. Freue dich auf deine Geburt und mach dir bewusst dass Muskelbewegungen nicht schmerzen. Es ist ziemlich dumm und unklug dass überall die Geburtmit Schmerzen assoziiert wird. Damit machen wir unsAngst und mitAngst spüren wirSchmerzen. Mach dich frei davon.

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Manchmal muss man eben der Wahrheit ins Auge blicken....je nach dem wie schmerzempfindlich du bist, JA, eine Geburt tut sehr weh, man braucht starke Nerven und viel positive Einstellung, ABER ich kann dir wirklich sagen dass danach wirklich alles vergessen ist, in dem Moment wenn du zum aller ersten Mal dein Baby siehst und es auf die Brust gelegt bekommst 😍

Ich kriege mein 3 und die Angst vor dem Schmerz ist wieder mal sehr groß ( weil ich wirklich eine fürchterliche Memme bin !!!🙈🤣)

Nix desto trotz konzentriere ich mich genau auf den oben genannten Punkt☝🏼

Ich bin eine starke Frau! Ich schaffe das! Alles ist vergessen sobald ich mein Baby in meinen Armen halte!! Die Natur hat es so vorgesehen und uns Frauen diese Kraft geschenkt...! Nutze deine positive Energie...


Alles Gute 🍀

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Also ich bin jetzt soeben in die 42.SSW gerutscht und kann dich gut verstehen. Jede Frau wird dir ne andere Story erzählen und die Horrorgeschichtencm erzählen sich leider besonders gut.
Ich glaube, wie man selbst die Geburt des eigenen Kindes im Nachgang empfindet, ist von einigen Faktoren abhängig:

- mit was für einem Gefühl geht man in die Geburt? Ängstlich und panisch? Keine guten Voraussetzungen für eine Traumgeburt. Bin ich voller Zuversicht und Vorfreude? Schon eher. Das mag z.T., aber nicht gänzlich, Typsache sein.
- wie war der Verlauf der Geburt? War man selbst in der Lage, die Situation so anzunehmen, wohin sie sich schließlich entwickelt hatte? Leider kann es immer zu Unvorhergesehenem kommen, muss ja nicht immer gleich eine schwerwiegende Komplikation sein? Ist man in der Lage, sich der Situation anzunehmen und versucht das beste draus zu machen, stehen die Chancen wohl besser, ein positives Geburtserlebnis zu haben, als Frauen, die sich zu sehr auf ihre Vorstellungen ihrer möglichst natürlich, spontane Traumgeburt versteifen.
- Soziales Umfeld. Die Geschichten und Berichte dieser sind natürlich auch nur individuelle Erfahrungen. Ich unterstelle sogar einen gesellschaftlichen Einfluss. In Amerika kriegen die Frauen überwiegend erzählt, dass eine Geburt höllische Schmerzen sind und das geht dann eben nun mal nicht ohne PDA.

So, mehr fällt mir gerade nicht ein, bin auch müde, gibt bestimmt aber noch mehr 😅. Mag sein, dass ich gut reden habe als Erstgebährende. Ich werde Mittwoch ggf. eingeleitet und das wollte ich nie. Ich habe schon Rotz und Wasser geheult, weil der Kleine noch nicht freiwillig kam. Habe das mit der Einleitung zunächst als Strafe empfunden. Aber ganz ehrlich, wenn man so denkt, wie soll das Bitteschön eine tolle Geburt werden? Eben, UNMÖGLICH! Daher bin ich gerade dabei, damit Frieden zu schließen und lese ganz bewusst nur positive Geburtsberichte von Einleitungen.

Du hast noch Zeit. Informier Dich gut, lass es aber nicht ausarten. Lass Dich inspirieren, was für Dich bei Deiner Geburt wichtig ist. Schreib Dir einen Geburtsplan, notiere Deine Wünsche, aber auch deine Ängste und kommuniziere sie im Idealfall mit deiner Hebamme, FÄ oder bei der Geburtsanmeldung. Du kannst insbesondere Versagensängste auch positiv Umschreiben und dir immer wieder vorsagen/durchlesen/mit dir führen.
Kann dir hierzu wärmstens das Hörbuch "die selbstbestimmte Geburt" von Ina Ma Gaskin empfehlen. Sehr angenehme Erzählerin.

Sorry für den Roman😬🙈

LGund alles Gute 💚🍀
Hanna ET+7 mit Babyboy inside 💙

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Ach ja, noch eins:

Auch wenn man vielleicht nicht seine Traumgeburt erlebt hat und einige Dinge nicht so optimal liefen (sekundäre KS, Geburtstillstand, Geburtstrauma durch Kristeller Griff, Wehensturm durch Wehen Tropf, Genurtsverletzungen etc.), bin davon überzeugt, dass man Frieden mit dieser Erfahrung machen kann. Gelingt einem das, wird der Blick auf die Geburt dann ggf. auch anders und man erzählt davon vielleicht auch ganz anders, als wenn man das Ganze noch immer nicht verarbeitet und akzeptiert hat, dass es lief wie es lief (z. B. Das Gefühl, versagt zu haben, weil ein KS draus wurde).

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Das ist alles sehr individuell. Ich hatte Schmerzen die echt nicht ohne waren. Ich wollte in ersten Stunden gerne einfach weglaufen, aber es war echt ok.
Ich hatte mich mental darauf vorbereitet, wusste was im Körper passiert, kannte die Phasen der Geburt, hatte meine Atem und Entspannungstechniken geübt und als dann der Schmerz kam wusste ich einfach "der Schmerz ist ok". Wenn du dir das Bein brichst hast du Schmerzen weil dein Körper dir sagen will das was schlimmes passiert ist. Aber durch mentale Vorbereitung kann man sich auf die Geburt einstellen. Der Schmerz war für mich einfach da, er war nicht schrecklich oder so. Wehe kam, atmen, fertig. Mir hat außerdem die Wanne sehr geholfen. In der Wanne war ich zwischen den Wehen mega entspannt und das hat mir unter den Wehen dann Energie gegeben.
Ich hatte eine Recht schnelle Geburt, die ersten 4 cm in 3 Stunden die letzten 6 in 2 Stunden und eine Stunde pressen. Es waren von jetzt auf gleich heftige und lange Wehen als es los ging und die Wehen Pausen waren von Anfang an sehr kurz. Also alles nicht ohne und trotzdem habe ich keine Schmerzmittel gebraucht. Nicht weil ich dagegen gewesen wäre sondern einfach weil der Schmerz einfach auszuhalten war.
Du wirst sehen, du kannst viel mehr als du denkst. Du bist stark und es gibt ja zum Glück Schmerzmittel, PDA etc. Ich möchte dich einfach wissen lassen das Schmerz nicht unbedingt schrecklich ist und es gibt ja Möglichkeiten!
LG Lillemor

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Ich bin der Meinung, dass Angst keine gute Voraussetzung für eine "schöne" Geburt ist. Deine Mama und Oma haben schon recht. Einmal schwanger muss das Kind irgendwann irgendwie raus. Ich persönlich rate eher davon ab sich Geburtserlebnisse anderer Frauen anzuhören. Jede Geburt ist individuell. Ich sag nur so viel, ich habe in der 42.ssw entbunden. Die Geburt war super schnell und super schmerzhaft. Solche Schmerzen hatte ich noch nie. Aber, ich würde noch 10 Kinder bekommen, weil es für mich persönlich das Großartigste ist was frau erleben kann.

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Hey, meine Tochter ist schon 8, ist also schon etwas her.
Ich hatte irgendwie keine Angst, obwohl ich wusste, es wird sehr weh tun. Sehr sehr weh tun. Ich habe mich halt so sehr auf meine Tochter gefreut und mich auf meinen Körper verlassen.
Ich dachte dabei echt paar mal, das war es mit mir, wenn man einen hochgradigen Dammriss nicht mal bemerkt, kannst dir vorstellen, welche Schmerzen das unterdrücken. Aber in dem Moment schüttet dein Körper so viele Hormone aus, dass du es einfach machst, ohne nachzudenken. Es gibt da nur ein Ziel: Kind raus. Alles andere, wie groß die Schmerzen sind, was um dich rum passiert, wird dir egal sein.

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Guten morgen,

Wenn Geburten so schrecklich wären.... dann gäbe es nicht so viele Geschwisterkinder.

Ich habe 6 Kinder normal zu Welt gebracht. Von 3150gt bis 4420gr alles dabei. Und ich lebe noch


Alles gute

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Ich kann mich mir anschließen, es tut schon sehr weh, aber Angst haben brauchst du nicht, denn:
Dein Körper ist dafür gemacht ein Baby zu bekommen. Jede Wehe bedeutet, eine weniger bis du dein Kind hast. Und jeder empfindet anders, bekommt vielleicht etwas zur Schmerzlinderung etc. Aber Fakt ist:
Bisher hat es einfach jeder geschafft. Ganz gleich wie. Man hat noch nie irgendwo gelesen, dass das Kind nicht geboren wurde, weil die Mutter die Schmerzen nicht ausgehalten hat ;).

Ich persönlich bin sehr froh, dass ich den Teil mit der Geburt machen durfte und nicht der Zuschauer sein muss.
Es ist ein wahnsinniges Gefühl, wenn das Baby dann wirklich kommt und ich fand es wirklich sensationell, als es dann hieß ich darf ihn nun rausschieben - da weiß man dann, man hat es fast geschafft und kann irgendwie endlich was machen außer veratmen.

Also Kopf hoch, Bauch raus - du schaffst das schon! Denk daran, du bist dafür gemacht!!!

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Die Hebamme in unserem Geburtsvorbereitungskurs sagte damals zu Beginn, ja man braucht absolut nichts schön zu reden... eine Geburt ist schmerzhaft und es sind wahrscheinlich die schlimmsten Schmerzen die man in der Regel bisher erlebt hat... aber was soll ich sagen, im Gegensatz zu einer Verletzung/Krankheit o.ä. Bringt dich jeder Schmerz (wehe) näher zu deinem Wunder 😍 ich habe mittendrin glaube ich 10x zu meinem Mann gesagt, dass unsere Tochter Einzelkind bleibt 🙈 und 1 Stunde nach der Geburt, habe ich schon gesagt, dass ich mich aufs 2. freue.

Es ist eine Wahnsinns Erfahrung, die ich persönlich für wundervoll empfand! Es ist von der Natur tatsächlich so gemacht, du vergisst in der Regel die Schmerzen. Und meine Geburt war alles andere als schnell und unkompliziert 😅