Heute positiv getestet: Wie ist eine Schwangerschaft mit Kleinkind?

Hallo ihr Lieben,

ich habe tolle Neuigkeiten: Direkt im ersten ÜZ hat es geklappt, und ich durfte heute positiv testen!
Wir haben auch bereits einen kleinen Sohn, der im November 1 Jahr alt geworden ist.

Jetzt bin ich direkt neugierig: Wie lief bei euch die Schwangerschaft mit Kleinkind? In der ersten war ich ziemlich oft fertig, und konnte mich natürlich viel ausruhen. Das geht ja jetzt nicht mehr ganz so gut, weshalb ich ein bisschen Respekt davor hab 😁
Bin gespannt auf eure Erfahrungen!

Liebe Grüße Wiwiwi

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Unsere Tochter ist nicht mehr ganz so klein und war immerhin schon etwas über 1,5 Jahre als ich wieder positiv getestet habe. Sie hat aber auch noch eine große Schwester. Also... Es wird das dritte Kind, die fünfte Schwangerschaft insgesamt. Ich empfinde sie schon als anstrengender, vor allem, weil der Bauch eben jetzt noch früher schon recht groß ist, ich mich aber über den Tag ziemlich viel bücken muss, grade, wenn die Kleine daheim ist. Und ja, es gibt weniger Ruhezeiten und bei uns auch noch teilweise unruhige Nächte. Aber es geht. Ich hatte es mir ehrlich gesagt noch schlimmer vorgestellt. So gibt es eben solche und solche Tage. Ich arbeite auch weiterhin meinen ganz normalen Stundenumfang (65%) und gehe davon aus, das auch bis zum Mutterschutz tun zu können.

Das wird schon. Viel kuscheln, viel mal jemand anders machen lassen, mal alle 5e grade sein lassen, bei körperlichen Beschwerden ggf einmal früher Medikamente nehmen als in der ersten Schwangerschaft (ich hatte bisher in jeder eine zeitlang mit Kopfschmerzen zu tun, in der ersten habe ich nicht einmal etwas dagegen genommen, in der zweiten und dritten Schwangerschaft nach dem dritten Tag Dauerschmerz dann schon, weil ich eben auch noch andere Kinder habe und zudem eine Tablette jetzt auch eigentlich nicht so schlimm ist)...

Alles Liebe

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Man kriegt die Energie, die man braucht.

Wir haben Altersabstände zwischen 18 und 22 Monaten. Beim Nr. 1 habe ich halt neben der Schwangerschaft gearbeitet und lange Schichten im OP geschoben. Danach habe ich danach unsere Kinder im Schach gehalten. Es funktioniert einfach irgendwie.

Manchmal hat man das Gefühl, nur zu funkionieren und ist seeeeeeeeehr froh, wenn der Mann endlich von der Arbeit nach Hause kommt. An manchen Tagen habe ich auch meine Schwiegereltern oder Freunde gefragt, ob sie vorbei kommen können und mich einfach mal ein wenig entlasten. Aber meistens hat es ganz gut funktioniert.
Ich habe mich bemüht, die anderen Kinder genug auszulasten und angemessene Beschäftigungen zu finden, wenn ich mich einfach mal hinlegen musste, oder mit dickem Bauch in der Endschwangerschaft einfach nicht mehr so gut konnte.

Mein Fazit: Das passt alles irgendwie.

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Ich hänge mich mal dran.
Bin in der 9 Ssw mit umseren 2. Wunder.
Unser 1. Wunder ist 2,5 Jahre jung.
Mich würde mal interessieren, wie ihr es mit den schweren Heben macht. Also z. B. Wenn mal das Kleinkind kurz getragen werden will oder zum trösten.
Ist es schlimm oder sollte man es vermeiden?

Er brauch inmoment sehr viel Nähe und ist auch mal faul.

LG

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Ich trage meine Kleine so wenig wie möglich und so viel wie nötig. Manchmal geht es halt nicht anders, zum Beispiel wenn ich sie auf den Wickeltisch hebe oder in die Badewanne, ins Auto usw. 🙂

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Ich mache es genau so. Ich trage meine Kleine dann, wenn es nicht anders geht... Heißt auch mal die Treppe hoch, wenn sie sonst unten steht und weint. Wir wohnen im Dachgeschoss. Sie wiegt gute 16 Kilo und ist damit schon ein Brummer. Zu Hause trage ich sie im Regelfall nicht mehr und unterwegs nehme ich dann doch den buggy zur Sicherheit mit oder plane viel viel Zeit ein. Ich habe eine leichte Gebärmuttersenkung und achte daher vermutlich auch etwas mehr drauf, aber sie gar nicht zu tragen, wenn sie sehr weint, käme mir falsch vor. Ich entscheide nach Gefühl. Um das Baby im Bauch mache ich mir dabei wenig Sorgen, mein Körper ist die Belastung ja gewöhnt. Einzig um meinen Beckenboden sorge ich mich etwas.

Ich bin aktuell in der 26.ssw und bisher ist alles komplikationslos verlaufen.

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Meine Tochter war genau fünf Jahre alt als mein zweites Kind zur Welt kam. Somit war der Abstand relativ weit auseinander. Für die Mamas ist das ein Vorteil, für die Kinder ist natürlich ein geringerer Abstand wünschenswerter als Spielkamerad. Allerdings hat dieser Abstand auch viele Vorteile da die älteren Geschwister schon sehr selbstständig sind, nachts durchschlafen und auch sonst schon hilfsbereiter sein können wenn mal der Schnuller raus fällt etc... allerdings haben wir mit der Eifersucht auch zu kämpfen und das ältere Kind Brauch viel Aufmerksamkeit.

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Also ich fand es wirklich sehr anstrengend (meine Tochter ist jetzt 26 Monate) und weiß nicht was ich ohne meinen Mann und die Hilfe der Großeltern getan hätte.
Bis zur 16. Woche war mir furchtbar schlecht und seit der 28. Woche wird es von Woche zu Woche anstrengender..
Arbeit, Corona, Kinderbetreuung alles in allem fand ich es schon sehr belastend. Jetzt bin ich endlich im Mutterschutz und schon wieder Lockdown, dabei hatte ich alle Vorbereitungen auf Januar geschoben. 🙈
Die nächsten 4-6 Wochen werde ich notfalls auch ohne Kita schaffen, aber ich hoffe ehrlich, dass meine große kleine wenigstens noch ein paar Tage gehen kann bevor ihr Bruder kommt. Vor allem, damit ich nochmal richtig Kraft tanken kann.
Schaffen tut man es aber immer irgendwie und jeder Schwangeren geht es ja anders. 🙂

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da geht es mir wie dir. bin ende der 29 ssw und habe auch noch 3 kids.
2x5 und 1x 12 und die sind alle seit 6 wochen daheim wegen corona. das ist so ätzend weil man halt so langsam einfach nicht mehr so kann wie man will. ich hoffe sehr das ab 11.1 die kita wieder losgeht. die kleinen brauchen das auch und fragen ganz oft wann endlicher wieder kita ist

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Ja ich hoffe es auch so sehr ... aber wenn man Nachrichten liest dann schwindet meine Hoffnung. Ich würde einfach so gern mal wieder ein paar Tage gemütlich auf der Couch verbringen, wie in der letzten Schwangerschaft 😅🙈

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Hallöchen,

Ich bin in der 10.ssw und mein Sohn ist 1,5.
Ich muss wirklich sagen, dass es echt anstrengend sein kann. Ich bin so dankbar, dass mein Mann mir hilft wo er nur kann und dank Corona befindet er sich im Home Office. Mein Sohn geht noch nicht in die Kita und er will permanent von mir bespaßt werden. Dazu kommt, dass er genau seitdem ich schwanger bin auf einmal nicht mehr Durchschläft und teilweise 2h nachts wach ist. Morgens ist mir oft übel und ab und zu muss ich mich auch übergeben, während mein Sohn daneben weint und schreit, weil er sich fragt, was mit mir los ist, und dann versucht mir die Hand vor den Mund zu halten 😂
Aber ich bekomme auch Unterstützung von der Familie, wenn ich sie brauche.
Der Haushalt muss momentan einfach mal etwas warten, damit ich mich ab und zu ausruhen kann. Aber es ist alles machbar und am Ende wird es sich lohnen 😊

Ich wünsche dir eine tolle Schwangerschaft

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Huhu. Also ich will dir mal Mut machen. Ich bin schwanger geworden, als mein großer 9 Monate alt war. Jetzt bin ich fast in der 36. Woche. Mein Mann hat Schichtdienst, ich bin also oft alleine, manchmal auch paar Tage am Stück.
Natürlich kommt es sehr auf dein Kind an und auf den Verlauf deiner Schwangerschaft. Ich habe wirklich einen unkomplizierten Sohn denke ich und bis jetzt klappt eigentlich alles wie zuvor. Ich hab einen verkürzten Gebärmutterhals und immer wieder mal Wehen, allerdings alles noch harmlos. Ich denke, dass du dich nicht scheuen darfst, Hilfe anzunehmen und im besten Fall (bei mir leider nicht so) packt dein Mann jetzt schon gescheit mit an. Was ich definitiv noch üben muss für die Zeit nach der Geburt ist 5e grade sein zu lassen und meine amsp etwas runter zu schrauben. Also ich muss echt sagen, ich bin genau so gern schwanger wie beim ersten Mal. Ich trage meinen Großen auch mal Treppen runter, Einkäufe sowieso und durch den Großen der mich auf Trab hält fliegt die Zeit nur so
Also ich denke, wenn du keine Komplikationen hast, sollte alles gut machbar sein 🥰

Alles Liebe
E mit B (17 Monate) und G (35. Woche)

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Huhu,

mein Sohn war 14 Monate alt als ich wieder positiv testen durfte. Die Schwangerschaft war und ist für mich deutlich anstrengender. Ich hatte leider wieder mit starker Hyperemesis inklusive Kreislaufproblemen zu kämpfen. Gespielt wurde also fast nur im Liegen bzw Sitzen. Außerdem habe ich diesmal totale Probleme mit Wassereinlagerungen, weil ich die Beine nicht so oft hoch legen kann, wie es eigentlich nötig wäre. Die Kitaschließung hat das alles natürlich nicht besser gemacht. Trotzdem kriegt man es irgendwie hin. Ich bereue es auf jeden Fall nicht.

Liebe Grüße

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Huhu 🙋🏼‍♀️ Bei mir ist es ganz ähnlich. Ich habe eine Woche vorm 1. Geburtstag meines Sohnes positiv getestet. Jetzt bin ich in der 28. Woche.
Ich muss sagen, die ersten Wochen waren extrem anstrengend. Mir war übel ohne Ende und ich hätte am liebsten 24 h geschlafen. Jeder Schritt war mir zu viel und genau dann hat der Kleine das Gehen begonnen und hat mich einfach immer gebraucht. Wollte immer laufen, fiel aber noch oft, musste dann doch immer getragen werden. Er war recht anstrengend in dieser Phase. Jetzt läuft er total sicher, aber natürlich muss er trotzdem ständig irgendwo hin getragen/gehoben werden. Das lässt sich in dem Alter einfach nicht vermeiden. Nach dem 3. Monat wurde es bei mir bedeutend besser. Die Wehwechen haben nachgelassen und jetzt ist es entspannter. Natürlich merkt man zunehmend den großen Bauch jetzt. Aber ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Aber es sind ja auch noch 12 Woche 😅 ich schaffe soweit noch alles selbst und wenn ich mal zu tun habe oder stressfrei den Haushalt machen möchte, frage ich meine Eltern ob sie den Kleinen nehmen. In der ersten SS habe ich mich oft hingelegt und ausgeruht. Das geht jetzt natürlich nicht mehr ständig. Aber ich lege mich mit hin wenn der Kleine Mittagsschlaf macht und um 18.45 Uhr geht er ins Bett. Ab dann kann ich auch relaxen. Es ist halb so schlimm ☺️😃🙋🏼‍♀️