Hallo Zusammen
Ich bin mit dem zweiten Kind ab morgen in der 36. SSW und habe seit der 24. SSW Symphysenschmerzen und seit zwei Wochen sind sie wirklich die Hölle. Sie sind noch viel schlimmer als beim ersten Kind. Nichts hat bis jetzt geholfen. Auch die maximale Paracetamol Dosis die eine schwangere darf nützt nichts. Ich habe jetzt ein Opiat verschrieben bekommen welches ein wenig nützt aber das kann ich nur nehmen wenn mein Mann zu Hause ist und ich mich nur auf mich konzentrieren muss. Morgen habe ich das Geburtsplanungsgespräch und ich könnte mir vorstellen das die Ärztin mich deshalb vorgängig einleiten lassen möchte.
Deshalb wollte ich euch gerne fragen ob jemand auf Grund solcher Schmerzen früher eingeleitet wurde und wie die Geburt dann verlief?
Frühere Einleitung wegen Symphysenlockerung
Ich denke nicht dass sie einleiten werden. Warst du schon mal beim Osteopathen? Mir hat es super geholfen.
Meine FÄ hat mir davon abgeraten da es wohl bei ihren Patienten nicht viel helfe. Jetzt ist es einfach auch zu spät noch einen Termin zu bekommen da man da mindestens zwei Wochen warten muss da wir nicht so viele osteopathen haben. Ich gehe aber schon seit mehreren Jahren regelmässig (momentan wöchentlich) zur Massage und die macht fast das gleiche wie ein Osteopath. Das Becken und auch Beine etc. sind gerichtet bzw. werden jede Woche kontrolliert.
Osteopathie kann man nicht mit Massage vergleichen. Ich spreche aus Erfahrung. Ich schwöre auf Osteopathie, weil es mir schon in vielen Bereichen geholfen hat. Ich hatte seit Kindheit sehr starke migräne. Mit erbrechen und so weiter. Da ich in der ss die Medikamente nicht einnehmen durfte, habe ich mir verschiedenen Methoden versucht. Osteopathie hat mir geholfen. Ich war bei einer auf 🤰 spezialisierten Osteopathin. Jetzt bei der symphyselockerung war ich ein Mal und es ist weg. Ich konnte nicht laufen. Ich kann es dir echt empfehlen. Klar ist es zeitlich sehr knapp aber im Notfall hatte ich meinen Termin innerhalb 2 Tagen. Sonst warte ich auch 1 bis 2 Wochen. Alles Gute dir trotzdem
Hi,
Du arme, das klingt ja sehr extrem.
Ich hatte diese Probleme nicht, aber möchtest du denn eingeleitet werden oder denkst du die Ärzte werden es die „aufquatschen“ wollen? Eine Einleitung wird ja eigentlich erst dann gemacht, wenn eine Weiterführung der Schwangerschaft für Kind und Mutter mehr Probleme hervorrufen wird, als die vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft, sprich Geburt.
Ich habe schon ab und zu von Fällen gehört, dass auch schon vor ET eingeleitet wurde, aber auch, dass sich dann die Einleitung hi ziehen KANN, nicht muss, weil das Kond ja quasi noch nicht ganz fertig ist.
Rede auf alle Fälle offen mit den Ärzten und deiner Hebamme und entscheidet gemeinsam was für DICH und das Baby das beste ist, weil auch eine leidende Mutter ist für das Baby nicht unbedingt das Beste, dann lieber raus und viel Kuscheln.
Alles gute
Lg Vreni
Schande über mich aber mitlerweile hoffe ich fast das es irgendwelche Gründe (zb. Grösse vom Baby) gibt die eine frühere Einleitung nötig machen nur damit ich es nicht mehr ertragen muss. Aufquatschen müssten sie mir eine Einleitung definitiv nicht, glaube ich aber auch nicht das sie das machen würden. Aber einfach so eine wünschen möchte ich au nicht da ich irgendwie das Gefühl habe versagt zu haben. Ich meine alle anderen Frauen schaffen es auch irgendwie bis zum Schluss.
Ich werde in einer Privatklinik entbinden wo dafür bekannt ist das die schwangere alles selbst bestimmen kann. Deshalb hat sie z.b auch eine sehr grosse Kaiserschnittquote da die Frauen extra dort hin gehen um diskussionen zu vermeiden. Ich könnte mir deshalb gut vorstellen das sie mir die frühe Einleitung von sich aus anbieten werden.
Ich mache mir vor allem wegen den Medikamenten sorgen. Es kann ja für das Baby nicht gesund sein. Trotzdem ist ein Leben ohne nicht mehr möglich und das die Schmerzen von alleine nochmals besser werden ist glaub ich wirklich ausgeschlossen.
Hallo ich hatte auch ganz früh damit zu kämpfen gehabt, aber eingeleitet wurde ich deshalb nicht! Du hast es ja nicht mehr lange das schaffst du!
Was hast du schon alles versucht wenn ich fragen darf ?
Ich hoffe ich vergesse jetzt nichts aufzuzählen:
- Beckengurt
- Spezielles Kissen für die Nacht
- Wärme durch Traubenkernekissen
- Warm baden
- Ich habe sogar eine andere Matratze
- Regelmässige Massagen mit Becken/Beine richten
- Viel Magnesium
- Akupunktmassage
- Popo/Becken hochlagern
- Viel Schonung, nichts schweres heben
- Beckenentlastende Übungen
Die Schmerzen sind nicht mehr normale Schmerzen sondern schon sehr extrem. Es ist meine zweite SS und in der ersten war es nicht mal zum Schluss so schlimm wie jetzt.
Ich hatte das auch in der 2 Schwangerschaft! In der ersten hatte ich das nicht !
Mit globulis hast du es noch nicht versucht ?
Huhu,
Ich wurde bei meinem letzten Zwerg 2 Wochen vorm Termin eingeleitet allerdings nicht ausschließlich wegen der Symphyse... es kamen noch mehr Sachen wie Diabetes und ein sehr großes Baby dazu...
Als die Geburt losging war die Symphyse aber tatsächlich kein Problem mehr...
Hatte dann nur Hinterher noch ne Weile das Gefühl sehr instabil im Becken zu sein...
Achja und ich musste weder kämpfen noch betteln um die Einleitung bei uns wird auch eingeleitet wenn es der Mutter schlecht geht und sie nicht mehr kann...
Lg
Wärst du auch ohne deine Symphysenlockerung eingeleitet worden oder was es schon ein Mitgrund?
Beim ersten Kind hatte ich eine PDA damit ich keine Schmerzen mehr hatte. Ich denke da werde ich auch dieses mal nicht drumrum kommen.
Haben sie es dir angeboten oder hast du danach gefragt?
Huhu sorry habs jetzt erst gelesen,
Es war schon die gesammt Situation also auch die Schmerzen der symphyse...
Ich hab danach gefragt und gesagt das ich es nicht mehr aushalten kann und dann wurde der Termin ausgemacht....
hi.
ich bin ET - 1 und leide sehr sehr stark unter der symphysenlockerung. morgen wird besprochen wie es weitergeht aber aufgrund der schmerzen würde ich nich früher eingeleitet werden aber ich vermute das ist kh abhängig, wie die dazu stehen. ich finde aber ne einleitung vor ET OHNE wichtigen medizinischeb grund auch nicht sinnvoll. und ja ich weiß wie die schmerzen sind ich heule täglich.
Sind denn deine Schmerzen auch so stark das du jeden Tag zich Tabletten sowie Medikamente nehmen musst wo du danach vollgedröhnt bist nur damit du irgendwie die Zeit überstehst? Ich finde schon das das ein medizinischer Grund wäre denn mehr kann man gegen die Schmerzen nicht mehr nehmen. Und mein Kind bekommt das alles auch ab über. Medizinische Gründe haben nicht immer nur mit dem Baby zu tun sondern auch mit der Mama die das Baby mit sich trägt.
klar ich sag ja ich weiß wie die schmerzen sind. ich kann mich nicht bewegen ohne das ich tausend tode sterbe. für mich bleibts trotzdem dabei. eine einleitung find ich nicht gut 🤷♀️ du wolltest meinungen, das ist meine dazu.