Ich weis nun seit Anfang letzter Woche von meiner Schwangerschaft . Ich wollte noch eine Weile arbeiten ohne etwas zu sagen . Letzte Woche hatte ich Urlaub .. heute also den ersten Tag schwanger gearbeitet .. ich arbeite Akkord , sprich je schneller ich arbeite ( Ware packe ) , umso mehr verdiene ich .. jetzt hatte ich heute mehrere Europaletten zu packen und diese muss ich mir erstmal von einem 1,80m hohen Stapel runter heben .. ich fühlte mich schlecht dabei und habe mir immer eingebildet ich würde „bluten „ sprich meine Regel bekommen . Und dazu kam , als ich mein Tempo extra runter gefahren habe , um vorsichtiger zu sein , wurde mir so kalt , das ich meine Finger kaum noch spürte .. also Eigentlich bin ich voll die Rakete ( höchste Leistung und nie krank , aber gerade bin ich einfach unsicher wie ich mich richtig verhalten soll .. meine Idee wäre , morgen zur Vorgesetzten und dann zum betriebsarzt und vielleicht habe ich eine Option auf eine leichtere Tätigkeit .. die 5 grad bleiben allerdings in der gesamten Abteilung ..wie würdet ihr es machen ? Danke Fürs lesen 😘
Schwere Lagerarbeit bei 5 grad
Was würdet ihr tun
Wie weit bist du denn?
Warst du schon beim Arzt?
Es steht nicht in deinem Text.
Ich würde es nicht riskieren und was ich wenn du ummächtig wirst - ist jemand überhaupt so nah bei dir es schnell genug mitzubekommen?
Mir war gestern ganz anders - zu Hause ohne nichts tun sogar im Liegen hat sich meine Welt gedreht wie auf einem Schiff und ich dachte oh je , oh je 😣...
Alles alles liebe 💕
Hey Du!Erstmal ganz herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft 🎈
Also ich muss in meinem Job auch schwere technische Geräte tragen, arbeite teils draußen bei Wind und Wetter, nachts, kletter auf Leitern etc. und ich bin auch ein totales Arbeitstier.
Als ich jetzt im Januar erfahren habe dass ich schwanger bin, wollte ich es ungern meinem Arbeitgeber direkt erzählen, da ich vergangenes Jahr eine Fehlgeburt hatte, nachdem ich meinem Chef schon von der Schwangerschaft erzählt hatte...das war nicht leicht für mich.Deshalb wollte ich es diesmal anders machen.
Habe erstmal mit meinem Frauenarzt drüber gesprochen und der hat mir das ok gegeben, zunächst noch normal zu arbeiten.Denn:ich bin an das Gewicht meines Arbeitsgeräts gewöhnt, habe für die gewohnten Bewegungen Muskeln aufgebaut über die letzten Jahre.Deshalb war es kein Problem, bis zum Ende der kritischen Phase zu arbeiten.Danach habe ich meinen AG eingeweiht und bin ins Beschäftigungsverbot gekommen.
Das schwere Heben und Tragen ist in der Frühschwangerschaft nur ein Problem, wenn es ungewohnt ist.Die Gefahr, sich was zu zerren oder zu überdehnen ist größer als sonst.
Natürlich kann ich die Belastung in Deinem Job nicht wirklich einschätzen.Vielleicht ist es ganz anders als bei mir.Ich empfehle Dir, mit Deinem Frauenarzt drüber zu sprechen, was für Dich Sinn macht!
Aber:wenn Du in manchen Momenten das Gefühl hast, Dich zu überlasten, dann mach auf jeden Fall langsamer.Ich hatte das auch mal und zack-Blutung.War harmlos, aber ein großer Schreck.Habe an dem Tag echt schon gemerkt „oha, heute mutest Du Dir viel zu“ und es nicht ernstgenommen.Da würde ich Dir dringend empfehlen, gut auf Deinen Körper zu hören!
Alles Liebe für Dich😊
Hallo,
Ich habe für unseren Betrieb schon ein paar Gefährdungsbeurteilungen wegen Schwangerschaft gemacht und was du erzählst hört sich für mich nach Beschäftigungsverbot an. Temperatur, Strecken, Leitern usw.
Ich kann verstehen, wenn du die Schwangerschaft nicht gleich bekannt machen möchtest, aber wenn du dich so unwohl fühlst, könntest du dir auch erstmal eine Krankschreibung ausstellen lassen bis du mit dem Frauenarzt reden konntest und in der Zeit auch überlegen wie du weitermachen möchtest. Es hat ja auch Gründe, warum Schwangere besonders geschützt werden und ich finde, das darf man für sich auch ruhig in Anspruch nehmen.
Alles Gute!
Mia
Genau, das wollte ich bei meinem Kommentar oben noch hinzufügen.Ne Krankschreibung bis zur „Verkündung“ geht natürlich auch klar oder man findet eine „schwangerenfreundliche“ Tätigkeit💪