Heute CTG & Frauenarzt verunsichert mich dauerhaft!

Hallo, ich bin heute in der 33+6 und war Anfang Juni wegen erhöhten Leberwerten und Verdacht auf eine Schwangerschaftsvergiftung im Krankenhaus für 10 Tage, aber die konnten nichts feststellen und dem Kleinen und mir geht es weiterhin prächtig. Ich wurde dann entlassen mit der Bitte 1x wöchentlich Blut abzunehmen, alles in Ordnung. Er wächst und die Leberwerte sinken weiter. Letzte Woche bei 33+0 hat er geschaut wie die Versorgung ist, auf das Gewicht, den Bauchumfang und Kopfumfang geschaut. Kopf und Bauch absolut in Ordnung auf der 50er Perzentile. CTG und Versorgung auch in Ordnung, Gewicht war bei 2400 g laut ihm zu schwer und er will bei mich 36+0 für 2 Tage stationär einweisen, damit die schauen können ob eingeleitet werden muss, verstehe ich alles nicht so ganz und macht mich ganz verrückt. Heute beim CTG alles in Ordnung, Urin wie immer ohne Befund, aber er will mich trotzdem wieder Donnerstag zur Dopplersonografie sehen und dieses ständige kontrollieren und mir Angst machen, macht mich psychisch fertig. Ich genieße die Schwangerschaft gar nicht. Der Kleine bewegt sich und ist schön aktiv, dass macht mich glücklich, aber dann haut er immer dazwischen. Sei es jetzt mit der Untersuchung oder auch mit der Einweisung bezüglich der Kontrolle des Gewichts und einer Einleitung ggf. ohne für mich ersichtlichen Grund und wieso erfolgt es stationär und nicht ambulant? Ich bin einfach nur noch genervt und traurig.

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Huhu,

Das mit der schwangerschaftsvergiftung sollte man wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen und da finde ich es gut von deinem Arzt, dass er dich engmaschiger hat kontrollieren lassen. Hatte das in meiner 1. Ss und hätte mir da etwas mehr Vorsicht seitens der Ärzte gewünscht.

Aber das mit dem Gewicht verstehe ich absolut nicht. In meiner jetzigen Schwangerschaft war mein kleiner Mops in der 32 ssw auch schon bei 2200g also vermutlich vergleichbar mit deinem. Mir wurde nur gesagt: der ist ja gut dabei, aber ihr Mann ist ja auch groß. Das war's. Jetzt an 35+0 hatte ich nochmal eine Messung, da hatte er sich vom Gewicht her wieder etwas an den Durchschnitt angepasst mit 2750g. Außerdem sind das alles nur ungenaue Messwerte, die gerne mal mehrere 100g abweichen können.

Mach dich nicht verrückt deshalb. Besser einmal mehr abgeklärt, als zu wenig. 😊

Kann mir nicht vorstellen, dass das Krankenhaus da einen Bedarf sieht vorzeitig einzuleiten nur aufgrund der Größe und des Gewichts.

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Das mit dem Krankenhausaufenthalt fand ich auch absolut richtig und sinnvoll und darüber meckere ich auch nicht, aber er sagte mir dann am Ende „Ich glaube wir sehen uns in dieser Schwangerschaft nicht mehr wieder.“ und 10 Tage später war ich dann wieder da und er war nicht begeistert, aber das Krankenhaus hat mich komplett auf den Kopf gestellt und konnte es absolut ausschließen, sonst wäre ich ja nicht entlassen wurden.

Mir geht es auch nicht darum, dass bei gewissen Auffälligkeiten oder Unsicherheiten weitere Kontrollen stattfinden sollen, aber ohne ersichtlichen Grund mich verrückt zu machen? Er sagt auch ich hätte Wassereinlagerungen, aber mein Ehering wird immer lockerer und ich habe null Komma null Wassereinlagerungen und auch keine Schmerzen oder sonstiges. Mir geht es blendend, bis auf die kleinen Wehwechen, aber wieso soll alles gleich stationär erfolgen und dann eingeleitet werden?

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Ne das verstehe ich auch nicht.
10 Tage ist auch echt viel, da haben die dich ja ordentlich auf den Kopf gestellt.

Und das mit den Wassereinlagerungen wirst du ja wohl am besten beurteilen können, wobei leichte gegen Ende der Schwangerschaft auch vollkommen normal wären. Ich hatte bei der Vergiftung in der ersten übrigens in einer Woche 5kg zugenommen durch das Wasser, also das würde sich wohl auch auf der Waage bemerkbar machen.

Eigentlich hätte er dir eine Überweisung und nicht gleich Einweisung schreiben müssen.

Hast du eine Hebamme, mit der du mal darüber sprechen kannst, was sie meint ?
Einfach als 2. Meinung und evtl auch als Beruhigung.

Wenn die im Krankenhaus keinen Bedarf sehen, dann kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass die dich stationär aufnehmen. Die sind zur Zeit ja froh über jeden, der nicht da bleiben muss.

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Hast du eine Hebamme für die Nachsorge? Wenn ja, würde ich sie um ein Gespräch bitten. Das ist oft hilfreich, wenn die Ärzte einem Sorgen machen.

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Leider habe ich keine gefunden, sonst hätte ich das schon längst gemacht.

Ich verliere so langsam das Vertrauen in meinen eigenen Körper, weil er mich so verunsichert.