Hallo ihr lieben, Was hält ihr von Geburtsvorbereitungskursen? Es ist meine erste ss und meine Hebamme hat mich schon zwei mal gefragt, ob ich dran teilnehmen möchte, aber ich kann mich nicht en...

Schwangerschaft: Geburtsvorbereitungskurs-Meinungen

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Hey, ich habe auch einen gemacht, meiner wurde allerdings von der Krankenkasse übernommen (bin gesetzlich versichert). Wir haben ca in der 28 SSW damit begonnen und waren in der 32 SSW durch. Den Kurs habe ich mit meinem Mann zusammen belegt. Es gibt ja einzelkurse oder Eben auch paarkurse. Den Partneranteil von 75€ haben wir erst „vorgestreckt“. Nach dem Kurs haben wir eine Teilnahme Bescheinigung bekommen und die habe ich dann bei der KK eingereicht und das Geld haben wir dann erstattet bekommen ☺️

Zu dem Kurs selbst: wir sind froh, dass wir den gemacht haben. Einige Dinge wusste ich schon, einige konnte man sich denken, einige wusste ich aber mein Mann nicht und wiederum einiges wussten wir beide nicht. Die Hebamme hat den online Kurs damals auch zum ersten Mal in der Form angeboten aber hat das ganze super toll gemacht. Es schadet auf jeden Fall nicht, gerade wenn es wie bei mir die erste SS ist. Meinem Mann hat es auch geholfen, da er nun weiß, wie er mir helfen kann bzw. was er für mich tun kann, wenn wir im Kreißsaal sind. Ich hab auch einiges über Atemtechnik gelernt.

Alles in allem: es war gut, dass wir ihn gemacht haben. Man lernt immer dazu 🥰

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Bin ich gespannt, ob du nach der Geburt noch genauso denkst. :-)

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Ich kann nicht in eine Glaskugel schauen. Ich kann nur stand jetzt sagen, dass wir froh waren den zu machen. Eine Freundin die vor 2 Monaten entbunden hat (auch erstes Kind) hat keinen gemacht, allerdings auch nirgendwo anders Videos o.ä. Angeschaut. Ihre Geburt war der Horror sagte sie mir. Viele Dinge die ich ihr sagte wusste sie nicht einmal. Noch nicht mal dass man die Nabelschnur auspulsieren lassen könnte. Das hab ich aber durch den Kurs alles gewusst. Wenn dir kein Kurs gefehlt hat ist das doch schön aber das heißt nicht dass Kurse schlecht und kontraproduktiv sind. Sie wollte ja denke ich mal verschiedene Meinungen hören/ lesen ☺️

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Ich hatte keinen und habe keinen vermisst. Stattdessen habe ich viele Youtube-Videos angesehen und war letztendlich besser vorbereitet als Freundinnen, die einen gemacht hatten. Ich glaube das ist einfach nur ein soziales Ding, was man halt so macht. :-)

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Ich fand meinen Vorbereitungskurs gut. Ich bin aber auch jemand, der gern sehr informiert ist und viele Informationen sammelt. Das mache ich auch lieber persönlich bei einer Fachkraft als bspw über Recherchen im Internet.
Durch verschiedene Sportarten, die ich schon gemacht habe, kenne ich meinen Körper zwar auch sehr gut und kann meine Atmung kontrollieren, aber dennoch fand ich es hilfreich das Atmen nochmal bewusst zu üben. Das hat mich zum Großteil durch die Geburt gebracht.
Auch zu wissen, was wie abläuft und warum, fand ich gut zu wissen. Ich habe gemerkt, dass mein Körper wusste, was er wann zu tun hat und habe darauf vertraut, aber mit dem Hintergrundwissen ist es mir sicherlich um einiges leichter gefallen.
Außerdem habe ich zu den anderen Muttis aus dem Kurs teilweise noch Kontakt und es ist schön, dass die Kinder so ziemlich gleich alt sind. Die Kurse waren bei uns nach Geburtsmonaten zugeteilt.

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Hallo,

wir haben vor der Geburt unseres ersten Sohnes einen gemacht, der in dem Krankenhaus stattfand indem wir auch entbunden haben.

Der Kurs dauerte nur einen Nachmittag und einen Vormittag.
Uns hat es gut gefallen, dass wir auch den Kreißsaal besichtigt haben und auch ein Arzt kam der uns genau erklärt hat welche Schmerzmittel es gibt und wie diverse Dinge aussehen (Saugglocke zum Beispiel).

Die Kurslänge hat für uns gepasst und wir bereuen es nicht.

Liebe Grüße

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Ich bin auch zum ersten Mal schwanger und mein Vorbereitungskurs fand als Zoom Meeting wegen Corona statt.
Erst letzte Woche war der letzte Termin und ins war ein ganz normaler Kurs, wie er überall angeboten wird. Also nichts spezielles.
Meine ganz persönliche Meinung ist:
Es war reine Zeitverschwendung!

Von den zwei Stunden pro Termin haben sich alle 1 Stunde erst einmal gegenseitig erzählt, was sie so für Beschwerden in der letzten Woche hatten. 20 Minuten hat die Hebamme etwas zu einem Thema gesagt (z.B. Kliniktasche, Atmen, wie läuft eine Geburt ab etc) und dann wurden noch 20 Minuten Übungen gemacht. Wobei Übungen trifft es wirklich nicht... die Hebamme hat irgendwas vor der Webcam vorgemacht, z.B. Beckenkreisen.
Die Themen über die sie 20 Minuten gesprochen hat, habe ich bereits gefühlt 1000 mal vorher irgendwo ausführlicher gelesen (man beschäftigt sich ja selbst auch mit diesen Themen).
Ich persönlich würde einen normalen Geburtsvorbereitungskurs nie wieder machen. Dann würde ich lieber ein reines online Angebot aussuchen, was mich interessiert (hypnobirthing etc) oder vielleicht kannst du deine Hebamme zwei Stunden privat buchen und all deine Fragen stellen. Davon hast du sicherlich mehr

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Hallo,

ich fand meinen Kurs auch sinnvoll (nicht wegen des sozialen Aspekts - der Kurs war wegen Corona leider online, aber eben "live").

Atemtechniken haben wir da wenige gelernt (wobei ich die dann tatsächlich auch angewandt habe). Vielmehr gab es ganz viele genaue Infos über die Geburt. Das war für meinen Mann und mich sehr spannend und hilfreich, um dann in der Klinik nicht von irgendwas "überrascht" zu werden.

Gut fand ich auch, dass das Wochenbett ein großes Thema war. Mein Mann wusste nach dem Kurs besser, was "normal" ist und wie er mich unterstützen kann.

Der Kurs hat uns auch viele Denkanstöße gegeben, mich mit meinem Mann auszutauschen über Vorstellungen, Wünsche, Ängste zur Geburt. Toll war auch, dass man direkt Fragen stellen konnte.

Der Kurs wurde für mich von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, für meinen Partner zum großen Teil auch (es blieb ein Eigenanteil von ca. 25€).

Alles Gute und viele Grüße!

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Hallo,
Ich bekomme das 4. Kind- und mache zum 4. Mal einen Geburtsvorbereitungskurs. Zum zweiten Mal davon sogar bei der gleichen Hebamme, die ersten beiden Kurse waren jeweils bei einer anderen Hebamme.
"Gebraucht" hätte ich nach dem ersten keinen mehr.
Der zweite war bei einer Hebamme, die einen Kurs speziell für Schwangere angeboten hat, die das 2. (Und weitere) Kind bekommen haben. Somit war die vorangegangene Geburt großes Thema und was man sich anders wünscht, wie vermeidet man Eifersucht in der Anfangszeit etc.
Der letzte und dieser Kurs ist bei (m)einer Hausgeburtshebamme. Alle, die diesmal in diesem Kurs sind (außer mir, ich hatte bei der letzten Geburt eine HG, diesmal nicht), wünschen sich eine HG und streben eine an.
Beim letzten Kurs war ich, um sie besser kennenzulernen vor der Hausgeburt.
Diesmal bin ich tatsächlich einfach froh um diese 2h "Auszeit" am Abend nur für mich und das Baby und aus diesem Grund dort - und um ein paar soziale Kontakte zu haben ;-) sie macht die Kurse aber super und keine der Mamas sitzt gelangweilt drin, egal ob das 1. oder das 5. Kind.

LG

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Ich habe beim ersten Kind einen gemacht. Dachte ich profitiere in irgendeiner Weise davon. Außer sozialen Kontakten zu Mamis, die dann etwa 3 Jahre gejalfen haben, habe ich keinen Mehrwert daraus gezogen... Unter der Geburt vergaß ich alles was evtl sinnvoll gewesen wäre und habe auf meinen Körper gehört. Das was mir im Kurs erzählt wurde, hat mich nicht weiter gebracht.. Für mich war es also eher Zeitverschwendung.. Habe deshalb jetzt ( heute 38. Woche) keinen Kurs mehr gemacht. Bin da ganz ehrlich

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Habe ich nciht gemacht und nicht gebraucht. Meine Meinung: unnötig.

Ich war lieber die Stunde spazieren und hab mir mal ein paar Info Videos angeschaut. Was für mich sehr wichtig war und Gold wert, war zu wissen, wie man die Wehen veratmet. Dazu gibt's Videos.