Fetale Makrosomie und Feindiagnsotik Erfahrungen??

Hallo liebe Ladys,

Ich war heute morgen beim Frauenarzt und bin etwas verunsichert… mein kleiner ist schon beim letzten Ultraschall durch seine größe und Gewicht aufgefallen. Er wiegt in Ssw 29+1 knapp 1,7 kilo und ist 42 cm groß.
Nun hat mich meine Frauenärztin zur Feindiagnostik geschickt. 😕
Muss ich mir diesbezüglich sorgen um den kleinen machen? Habe auch kein Schwangerschaftsdiabetes. Ich selbst war bei meiner Geburt bei 4,5 kilo.
Kann es einfach an den Genen liegen, oder steck da ein krankheitsbild hinter der Makrosomie?
🤨

1

Hi,
Ich bin mit Kind Nummer zwei schwanger und zum zweiten Mal heist es Verdacht auf makrosomie. Meine erste Tochter war dann bei der Geburt genau 4000g und 54 cm mit 37 cm KU. Da mein Mann bei seiner Geburt 4,6 Kilo war und ich selber 3300 Gramm hatte aber auch 3 Wochen zu früh war, hab ich mich schon auf große Babys eingestellt. Auch alle Ärzte sagen dass es daran liegt das wir groß sind. Ich habe kein ssdiabetis oder sonst was, in der ersten Schwangerschaft hab ich auch nur insgesamt 8 Kilo zugenommen. Jetzt bin ich in der 38 ssw und letzte Woche wurde das Baby bereits auf 3600 Gramm geschätzt, laut Ärztin in kkh müssen sie mir „anbieten“ bzw dazu raten spätestens an ET einzuleiten, aber da ich ja schon ein großes Kind hab ist es eigentlich kein Problem zu warten bis es von alleine kommt. Bei Kind Nummer eins war eine andere Ärztin im kkh total anders, sie hätte am liebsten vor ET eingeleitet 🙄
Ich bin der Meinung wenn Mann und Frau von den Maßen gut zusammen passen (also beide Gros oder beide klein) dann ist das Baby auch so dass es normalerweise gut raus kommt, klar Ausnahmen gibts immer. Wär ich 150 cm und total zierlich, hätte ich vermutlich auch keine Lust mit nem 4 Kilo Baby über Termin zu gehen 😂🙈
Also bleib am besten entspannt, hol dir auch gern noch eine andere Meinung von deiner Hebamme und Dann wird das schon 😉
Alles gute
Lg Vreni

2

Die Diagnose Makrosomie bedeutet wirklich nur das es sich Um ein großes Kind handelt. Ist eine SS-Diabetis definitiv ausgeschlossen, dann ist es einfach so...

Wichtig ist nur, dass du dich beim Geburtsplanungsgespräch genauestens über die Vor- und Nachteile aller Geburtsmethoden informierst. Gerade bei großen Kindern können da je nach Geburtsmethode eventuell andere Risiken auftreten, als bei kleineren/zarteren Kindern.