Hallo zusammen...
zum Anfang meiner Schwangerschaft konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen mein Baby eines Tages zu stillen. Mit dem Gedanken konnte ich mich kein Stück anfreunden und dafür habe ich netterweise viel "boshafte" Kritik geerntet.
Mit der Zeit habe ich den Kleinen immer mehr gespürt und mich immer "schwangerer" gefühlt und nun bin ich mir zu 100% sicher, dass ich doch stillen werde (natürlich nur wenn es klappt)!
Von Anfang an war ich auch gegen einen Kaiserschnitt und für eine natürliche Geburt. In den letzten Tagen merke ich immer öfter, dass ich daran zweifle und momentan doch zum Kaiserschnitt tendiere. Ist nicht mal so, dass ich Angst vor den Schmerzen der natürlichen Geburt habe, aber in den letzten Tagen fühle ich mich mit dem Gedanken des Kaiserschnitts viel verbundener!
Kennt das eine von euch? Bin nur ich so "sprunghaft"? Irgendwie macht mich das sehr unsicher!
Über ein paar eurer Erfahrungswerte würde ich mich freuen!
ständig entscheide ich mich um..bei euch auch so?
Du hast ja noch Zeit..ich merke, wenn ich tausend Leute frage, bekomme ich tausend Antworten und allen kann ich es nicht recht machen und von daher muß ich selbst entscheiden, was ich will ..und das dann mit allen Konsequenzen durchziehen..ggf. kann man ja immernoch umdisponieren..
bin von vornherein auf manche Sachen festgelegt..z.B. Stillen-ja, wenn es geht, weil von meiner Ausbildung her geprägt..
Meine Entscheidungsthemen:
- Wickeln-mit Wegwerfwindeln oder Stoff??-tendiere zur Mehrarbeit, aber weiß noch nicht..
- Entbindung: Krankenhaus oder Geburtshaus?
- Voruntersuchungen: Gyn oder Hebi?
- ständig diese Entscheidungen..und keiner kann sie einem abnehmen..
aber ich kenne einen guten Spruch:
"wenn es das Richtige ist, wird es geschehen, wenn nicht war es nicht das Richtige"..
Hehe...ja ich weiß all diese kleinen Entscheidungen die Frau dann für sich trifft. Habe eigentlich kein Problem diese zu treffen und lasse mir auch nicht viel reinreden...nur meine eigene Unbeständigkeit verwirrt mich!
LG
ich glaube, das ist ganz normal, weil man es ja besonders gut und richtig machen möchte..grad beim Thema Geburt würd ich mich z.B. mit Vor- und Nachteilen von KS intensiv auseinandersetzen, weil Du schließlich dann mit Narbe im Bauch(also heilender Wunde) und kleinem Schreihals klarkommen willst und das sollte vorher gut durchgedacht sein..obwohl es immer anders kommen kann..will da nichts verteufeln..
LG, Katrin
Hallo,
ich habe im Juli meine Tochter bekommen-auf normalen Wege- und ich kann dich beruhigen! Die Schmerzen waren nicht sooo schlimm! Frag deine Hebamme mal nach Geburtsvorbereitender Akupuktur und dann klappt das schon! Ich habe einen Tag nach der Entbindung schon über weitere Babys gesprochen. Gut, es haben nicht alle so eine schnelle Geburt wie ich, aber wenn man locker daran geht, kommt man auch locker dadurch!
Zudem ist die "normale" Geburt aus psychologischer Sicht wichtig für den Säuglicng, wegen der Tunnelerfahrung! Was das nun genau bedeutet kann ich leider nicht sagen...
Ich stille voll und es ist sooooo praktisch. Kein Flaschen abkochen, mitnehmen, Milchpulver kaufen (nicht billig), Wasser kochen, richtige Temperatur finden....einfach T-Shirt hoch und gut ist!!!!!
LG
Ich verurteile so Gedanken gar nicht, allerdings muss ich Dir sagen, dass mir so Gedanken (ob KS oder nicht) überhaupt nie in den Sinn gekommen sind. Dann schon eher ob stillen oder nicht.
Also ich würde es einfach auf mich zukommen lassen. Wenn es eine natürliche Geburt wird, wird es eben eine, muss ein KS gemacht werden, dann ist das eben Schicksal!
So hab ich es jedenfalls gesehen! Ich hab auch mal gehört, dass ne KS-Narbe echt auch fiese Schmerzen verursachen kann und es auch länger dauert, bis diese wieder weggehen. Kann da aber nicht wirklich mitreden, da ich ja eine spontane Geburt hatte.
LG
Julia (16. SSW)