SSD-Baby zu klein und leicht, 31 Ssw

Hallo 🙋🏼‍♀️

Deine Ärztin schickt dich bestimmt schonmal zur Vorsicht hin, damit man nichts übersieht wegen der Versorgung etc.
Meine beiden hatten vor 2 Wochen, auch in der 31ssw genau das Gewicht. Sie waren nur etwas größer. Die Oberärzten im Krankenhaus hat gesagt sie sind halt klein und zart aber die Versorgung ist super und den beiden scheint es gut zu gehen.
Sie waren allerdings von Anfang an sehr zart.

Mach dich erstmal nicht verrückt, es können auch Messfehler sein, ich war hintereinander bei meiner Gyn und dann im Krankenhaus und beide Male war das Gewicht anders.
Im Krankenhaus hat mir die Ärztin gesagt eine Abweichung von bis zu 500g ist möglich. Es kommt drauf an wie die Kinder liegen und wie gut man sie vermessen kann.
Es ist gut, dass du zur feindiagnostik gehst. Dort bekommst du eine Absicherung ob mit deinem Baby alles in Ordnung ist!
Ich drücke dir ganz doll die Daumen und es ist bestimmt alles gut! 🥰

Hi!
Kopf hoch! Du darfst die Überweisung nicht negativ sehen. Sei eher beruhigt, dass dein Baby noch mal genau untersucht wird! Ich weiß, leichter gesagt, als getan.
Natürlich kann es zu Abweichungen kommen, wenn das Baby vermessen wird. So etwas ist ganz normal. Aber es ist gut, dass es ernst genommen wird.
Dein Mädchen steckt vielleicht gerade in einem Schub- morgen kann sie schon 300 Gramm mehr wiegen.
Meine Tochter ist damals auf 3600 Gramm geschätzt worden- vor der Geburt auf knapp 3000 Gramm. Auf die Welt kam sie mit 2980 Gramm und 53 cm - ein langes Reck ❤️😉 selbst heute noch!!!
Dass du auf deine Ernährung achtest, ist klasse und würde ich nicht ändern. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es daran liegen könnte. Aber mit SS Diabetes kenne ich mich nicht aus.
Alles wird gut!!! Drücke die Daumen!!!

Liebe Grüße

Hallo

Mir geht es gerade ähnlich wie dir. Bin in der 36. SSW und letzten Donnerstag wurde festgestellt, dass der Bauchumfang meiner Maus zu klein ist. Ich muss nun auch in 2 Wochen nochmals genauer kontrollieren gehen. Das kommt mir wahnsinnig lang vor, vor allem wenn die Versorgung ja vielleicht nicht mehr optimal ist. Aber die werden schon wissen, was sie tun.
Ich drücke dir und mir die Daumen, dass alles in Ordnung ist

Hey!

Als aller erstes muss man beachten, dass das alles nur Schätzwerte sind!

Eine Schwangerschaftsdiabetis lag bei mir nicht vor..jedoch aber ein "seehr zierliches" Kind!

Ab der 25 Ssw fing es bei uns an, dass unser Mini zu leicht wäre. Bei der Pränataldiagnostik war alles bestens auch der Frauenarzt war zufrieden (außer mit dem Gewicht).
Aber der 30 Ssw mussten wir wöchentlich zum CTG/Ultraschall/Doppler. Übrigens haben wir an 30+2 1270g "gewogen"! 😉
Mini ist dann die nächsten Wochen auf seiner Kurve weiter gewachsen.. in der 34 Ssw mussten wir nochmal zur Pränataldiagnostik, da unser Frauenarzt sich Sorgen wegen des Gewichtes machte. Auch bei dieser Untersuchung war alles bestens!

Ich habe mich immer bestens aufgehoben gefühlt bei unserem Frauenarzt, dieser wurde jedoch zunehmend unentspannter. Mich hat es immer gestört...es musst auch kleine Babys geben.

In der 36 Ssw wurden wir gefragt, ob wir nicht einleiten wollen...geschätztes Gewicht max 1900g.
Ich habe mich bewusst dagegen entschieden, da ich ehrlich gesagt ein richtig gutes Bauchgefühl hatte!

An 37+3 war unsere letzte Ultraschalluntersuchung, geschätzt maximal 2200g.
An 37+5 wurden wir von unserem Mini überrascht.
Das tatsächliche Geburtsgewicht 2980 g! Und das in der 38 Woche, eigentlich hätten wir ja noch ein bisschen Zeit gehabt!

Was wir uns für Sorgen gemacht habe...ich gebe auf diese ganze Messerei nichts mehr !

Genieß die restliche Schwangerschaft 🤰

Liebe Grüße Mama mit 🧒🌟🌟👧🌟

Hallo!
Mir geht es bzw. ging es ähnlich. In der 27. SSW wurde Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert und bis dahin war der Zwerg immer der Woche entsprechend entwickelt. Ich habe dann meine Ernährung umgestellt und hatte immer sehr gute Zuckerwerte, die immer weiter gesunken sind. Bei den nächsten Untersuchungen wurde der Kleine dann im Perzentilenvergleich immer leichter, obwohl die Versorgung durch die Nabelschnur und die Plazenta immer in Ordnung war. Es wurde standardmäßig ein Doppler-US gemacht, die geringere Zunahme hat dann niemanden beunruhigt.
Jetzt esse ich wieder etwas mehr, achte nicht mehr auf so perfekte Werte (für 1-2 Wochen war der 1-Stunden-Wert bei durchschnittlich 104) und habe z. B. auch vor 10 Tagen mit Datteln angefangen. Bei der letzten Untersuchung war der Kleine noch immer zart, aber ist im Perzentilenvergleich größer geworden! Vielleicht liegt es also tatsächlich an "zu perfekter" Ernährung. Ich selbst wiege übrigens nur geringfügig mehr als in der 26. Ssw und hatte zwischendurch weniger Gewicht.
Alles Gute!

Wir hatten jetzt Ende der 30 ssw 1310 g und ca. 38 cm...Mein Arzt sagt immer alles in Ordnung...Mein Sohn damals war auch immer klein und leicht aber auch da sagte meine alte Ärztin alles bestens...Auf die Welt kam er mit 3000 g...Ich denke das mein Mädel jetzt noch weniger haben wird wie mein Sohn damals.Gibt halt auch kleine leichte Babys, bin ja auch nicht groß und wog zu meiner Geburt nur 2500 g

Erstmal vorweg, wie meine Vorrednerinnen schon geschrieben haben, sind die gemessene Werte oft ungenau und muss nicht bedeuten, dass dein Baby wirklich zu klein ist.

Für den Fall, dass dein Baby weniger wiegt als der Durchschnitt, ist ein geringeres Gewicht bis zu einem gewissen Maße normal. Es gibt schwere Babys und leichte Babys. Mein Baby bewegte sich immer auf dem 30. Perzentil und blieb dort bis zur Geburt. Meine Frauenärztin hat immer die Versorgung über die Plazenta und Nabelschnur gecheckt, diese waren in Ordnung. Sie meinte auch scherzeshalber zu mir „Sie wollen dich auch kein zu großes Baby.“ Die Hebamme hat sich nach der Geburt meine Plazenta angeschaut und festgestellt „Kleine Plazenta, kleines Baby.“

Für den Extremfall, dass das Baby unter dem 10. Perzentil fällt, wird nochmal genauer hingeschaut. In dem Fall muss man unterscheiden, ob das Gewicht des Kindes mit dem Fortschreiten der Schwangerschaft im Perzentil fällt. Hier kann eine Unterversorgung vermutet werden. Oder ob das Kind auf seiner Perzentilkurve bleibt, was dafür spricht, dass es sich genetisch einfach um ein kleines Baby handelt.

Du bist in guten Händen, wenn die von der Feindiagnostik nochmal nachsehen. Es bedeutet nicht, dass etwas nicht stimmt. Die sind Experten dafür und ich finde es gut von deiner Ärztin, dass sie eine zweite Meinung einholt, damit nichts übersehen wird. Auch bezüglich der US Messung ist es gut eine zweite Meinung zu haben. Mein 30. Perzentil Baby wurde im KH mal auf 95. Perzentil gemessen (was meine Diabetologin garnicht witzig fand).

Ich möchte dich etwas beruhigen, selbst wenn jetzt dein Baby zu klein ist und eine Unterversorgung vermutet wird (was der Worst-Case ist und absolut nicht sein muss), dein Baby ist größtenteils fertig. Eine Unterversorgung im 2. Trimester dagegen wäre schwerwiegend für dein Kind.

Weitergehend zu Ernährung: Hast du mitgeschrieben, wieviel Kalorien du am Tag isst? Ich habe immer geschaut, dass ich meine 2000kcal mindestens gegessen habe. Wenn du weiter zunimmst, ist das ein gutes Zeichen.

Ein anderer Punkt bei der SSD ist der Blutdruck. Mit der SSD hat man leider eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Präemklapsie, was zu einer Minderversorgung der Plazenta führt. Den Blutdruck würde ich sicherheitshalber regelmäßig gegenchecken. Ab einem Blutdruck von 140 aufwärts mit Ärzte abklären.