Negativer Einfluss auf den Embryo durch trotzphase der "großen" Bruders

Guten Abend,

Wie seht ihr das ?
Unser großer ist jetzt 3 und mitten in der trotzphase, aktuell muss man öfter mal lauter werden und mit ihm meckern weil er einfach so gar nicht hören mag.
Ich finde es total furchtbar wenn ich ihn anmerken will, aber mag es auch gar nicht wenn man ignoriert wird und er nicht hört.
Demnach besteht aktuell ein wenig mehr Stress durch die trotzphase.
Könnte sich dieser Stress negativ auf unseren Krümel auswirken?

Wir sind aktuell in der 8. Woche und och mache mir eh schon viele Gedanken aufgrund des Aborts den wir hatten

Einen schönen Abend

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Also meine 3 sind fast 4, 2 1/2 und 1 und eine im Bauch. Alle Schwangerschaften waren problemlos und alle Geburten auch und das trotz Stress und tragen der schweren Geschwisterkinder. Stress haben alle Eltern mal, egal wie alt das Kind ist und auch ohne Kind gibt es öfters Mal Stress. Nein, bisher ist mir da nichts aufgefallen. Mach dir nicht so viele Gedanken.

Lass dir ab und an Pausen und Leg die Beine (abends besonders) hoch wenn er schläft. Und lass ruhig auch Mal den Haushalt für ein kleines Weilchen liegen. Da rennt ja leider nichts weg xD. Das wird schon.

Lg

2

Ich habe ebenso einen dreijährigen Sohn und bin in der 8. Woche schwanger.
Ich mache mir darüber keine Gedanken. Ich denke das macht doch fast jede mama durch die nicht das erste Kind bekommt.

Ich finde viel wichtiger zu sagen: nicht so viel mit dem „Großen“ meckern. Das verschlimmert die Situation doch meist nur und du nimmst dir Stress raus, wenn du gelassen bleibst und versuchst sein Anliegen zu verstehen.

Finde auch ganz wichtig nicht jetzt schon zu denken das erste Kind könnte in ieiner Art negativ auf das zweite wirken.
Das ist doch keine gute Ausgangssituation. Er bleibt ja trotzdem ein Mensch mit Emotionen und muss diese nicht zurückschrauben.

Alles Gute für Euch

3

Hatte auch 2 Fehlgeburten vorab gehabt.

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Grüße von einer Lehrerin, die Schüler*innen in der Pubertät unterrichtet und zuhause ein Kind in der Autonomiephase hat:

Glaube mir, wenn das schlecht für den Embryo wäre, gäbe es keine Kinder...

Versuch dir Pausen zu schaffen, atme in stressigen Situationen bewusst und wenn es gar nicht mehr geht, hole dir Unterstützung!

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Hey,

Stress ist nie gut ! Weder für Mama, noch für Baby. Aber ich denke du brauchst dir keine Sorgen machen.
Aber Versuch deinen Sohn durch seine Autonomiephase zu begleiten. Innerhalb der Wutanfälle ist ein Kind nicht kooperationsbereit. Nicht weil es nicht will, sondern weil es nicht kann! Da brennen alle Synapsen durch. Er will dich damit nicht ärgern, sondern kann nicht anders — da bringt auch kein meckern irgendwas. Ich kann dir von ganzen Herzen das Buch „erziehen ohne schimpfen“ von Nikola Schmidt empfehlen. Vielleicht hilft es euch durch die Schwangerschaft durch ein bisschen den Stress zu vermeiden 🥰

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Hi,
Hab vor 2,5 Wochen meine zweite Tochter entbunden. Die große ist 3 und ein Wirbelwind mit eigenem Kopf🙈 sie hat mich während der Schwangerschaft schon einiges an nerven gekostet 😂 und gleichzeitig haben wir Haus gekauft und renoviert und sind in der 32 ssw umgezogen, also schon ein paar Stressfaktoren.
Die Schwangerschaft an sich war total komplikationslos und auch die Geburt war unproblematisch. Und jetzt ist die kleine Maus da und total tiefenentspannt 😄 also der Stress der Schwangerschaft hat sich nicht negativ auf die Maus ausgewirkt.
Alles gute für dich

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In meiner 1 ss hatte ich viel stress auf der arbeit und habe noch extra viel gearbeitet. Zudem haben wir haus gebaut und vieles selbst gemacht und der kleinen geht es prima.
Jetzt ist sie 2 und ich in der 12ssw. Zeig mir mal 1 mama die keinen stress hat, sowas gibt es nicht 😂.
Wenn das so schlimm wäre, wäre die menschheit schon längst ausgestorben.
Ich trage die kleine auch noch ständig herum. Ich bin jetzt in der 2 ss auch viel entspannter.
Bei einer fg liegt meistens schon etwas schwerwiegendes vor, dass das baby gar nicht lebensfähig wäre. Wegen gendefekten oder krankheiten.

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Frauen bekommen in Entwicklungsländern, im Krieg und auf der Flucht Kinder. Ein Kleinkind in der Autonomiephase ist da kein ernsthaftes Problem. Sonst gäbe es die Menschheit nicht mehr.

LG

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Ich kann mir vorstellen wie nervenaufreibend und psychisch belastend so eine Trotzphase ist.
Aber glaube mir, jeder hat einen Einfluss von außen, der Angst um das ungeborene macht.
Bei den einen ist es die Arbeit , bei den anderen evtl. Bereits pubertierende Kinder wieder andere evtl Bauphase usw.
So sehr wir unser befinden schützen möchten, es gibt nichts und keine Frau , der es 100% gelingt.
Schaffe dir so viel Entlastung wie möglich.
Mir half z.b. das Buch "ein Löffelchen Zucker und was bitter ist wird wieder süß " oder ähnlicher Titel. Viele Reaktionen des Kindes können durch ein wenig zusammenreißen und Kreativität gelassener entgegen genommen werden.

Alles gute dir :)