Nachsorge-Hebamme suchen, wie geht ihr das an?

Ich bin immer am hin und her überlegen, ob ich nun eine Nachsorge-Hebamme möchte oder nicht, tendiere wegen dem Stillen doch eher dazu. Damit man immer jemanden da hat, der einem behilflich sein kann, wenn das mit dem Stillen irgendwie nach hinten los geht.

Jetzt suche ich da einfach online drauf los oder wie und nimm genau die Hebamme, die dann auch in ihrem Terminplaner noch Zeit hat?
Muss man sich nicht sympathisch sein? Wie geht man da vor? Und wann genau startet man diese Suche?

Wie macht ihr das?

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Hallo Jede,

Also ich habe mit dem positiven Test angefangen zu suchen. Habe mir Hebammen in meiner Umgebung rausgesucht und angerufen oder per Mail angeschrieben. Ich hatte das Glück mit meiner Hebamme sofort einen Volltreffer gemacht zu haben so das ich nicht weiter suchen musste. Wir haben kurz telefoniert und da war sie mir schon sympathisch. Also am besten überall anrufen und ein kennlern Termin ausmachen :) und früh anfangen zu suchen.

Liebe Grüße

Michelle

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Ich habe allen eine kurze Mail geschickt mit meinen eckdaten (mein alter, voraussichtlicher ET, gewünschter Behandlungsumfang). Hatte dann mit drei Hebammen relativ fix ein Kennenlerngespräch und mich dann für eine entschieden.
Angefangen habe ich mit positivem test bei ES+10 und selbst da habe ich schon absagen bekommen.

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Guten Morgen,

Ich bin jetzt zum zweiten Mal schwanger und kann dir nur ans Herz legen dir eine Hebamme zur Nachsorge zu suchen. Gerade beim ersten Kind ist man in vielen Dingen unsicher und da ist schön eine erfahrene Ansprechpartnerin zu haben. Das war zumindest mein Empfinden.
Ich habe zunächst Freundinnen mit Kindern gefragt, wen sie empfehlen können. Die genannten Hebammen waren aber schon ausgebucht. Bei uns gibt es eine Hebammenzentrale. Über diese wurde mir jetzt 2 Mal eine Hebamme vermittelt.

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Hallo liebes,

Ich hatte auch sehr früh schon nach einer Hebamme gesucht und hab erstmal auf eBay Kleinanzeigen geschaut ob es da anzeigen gibt. Tatsächlich habe ich da meine Hebamme kennen gelernt und war auch super zufrieden mit ihr 😊

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Ich habe das Glück gehabt das mir eine Hebamme in meiner Nähe von vielen Seiten wärmstens empfohlen wurde, ich sie auch direkt erreichte und es tatsächlich super passt mit uns! Es ist meine erste Schwangerschaft und ich bin beruhigter das ich Sie an meiner Seite habe!

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Ich habe die Keleya App und darüber hatte ich mal eine Mail zu einer Seite bekommen, mit der die kooperieren. (mir ist sogar der Name wieder eingefallen: https://www.ammely.de/) Dort kann man seinen Wohnort eingeben, eintragen was genau man sucht und dann die angezeigten Hebammen direkt anschreiben. Ging super easy und vier Tage später habe ich einen Nachsorgevertrag unterschrieben. :)
Wäre sie mir jetzt total unsympatisch gewesen, dann hätte ich sicherlich nochmal weiter geschaut, aber bei mir gab es auch die Tendenz evtl. gar keine zu nehmen. Von daher musste es bei mir keine Liebe auf den 1. Blick sein. :) Will das eher als back up und so wie du auch, für Notfälle, wie Stillprobleme. Meine ist nämlich auch Laktationsberaterin. :)

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Ich hatte in der 13. Woche angefangen zu suchen, das war hoffnungslos. Ich habe im Internet über 20 aus der Umgebung rausgesucht und angeschrieben. Alle waren schon ausgebucht. Also wirklich am besten direkt nach dem positiven Test anfangen zu suchen. Bei der ersten Schwangerschaft war ich beim zweiten oder dritten Anruf erfolgreich, obwohl ich da auch nicht früher angefangen hatte mit suchen.

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Wie weit bist du denn? Ich habe beim ersten Kind erst bei 8+0 angefangen zu suchen. Ich habe zum Glück nach ewigem telefonieren eine Hebamme gefunden, die noch einen Platz frei hatte. Kurz darauf war ein Kennenlerngespräch, aber ein Wechsel wäre ja eh nicht möglich gewesen.
Wenn du früh dran bist und gerne stillen möchtest, würde ich erstmal alle Hebammen abtelefinieren, die auch Stillberaterinnen sind.

Obwohl ich unsere Hebamme leider nicht sonderlich symphatisch finde (sie ist nicht wirklich einfühlsam), haben wir sie jetzt auch beim zweiten Kind wieder zur Nachsorge da. Sie ist auch Stillberaterin und kennt sich fachlich wirklich gut aus. Neben der Unterstützung bei Stillproblemen hatte sie auch immer solche Themen wie Nabelpflege, Gewichtszunahme des Babys, frühe Rückbildung, Umgang mit Entzündungen an den Nähten, Gelbsucht und vieles mehr im Blick. Auch wenn sie nicht mehr so häufig kommt, ist sie in den ersten Monaten bei Fragen zum Baby immer erreichbar. Als es beim ersten Kind nach 7 Monaten zu einer schlimmen Mastitis kam, hat sie uns viel besser helfen können als die Fachärztin und war zudem im Notfall auch am Wochenende erreichbar.

Auch jetzt beim zweiten Kind hätten wir nicht auf sie verzichten wollen. Themen wie wenn der längst abgefallene Nabel erneut blutet, oder wenn das Baby nach der anfänglichen ersten Blutung aus der Vagina nach mehreren Tagen erneut kurz blutet oder wenn die Geburtsverletzungen plötzlich mehr schmerzen als vorher, hätten uns sonst sehr verunsichert.