Verdacht Makrosomie 34.SSW

Hallo zusammen🙋🏼‍♀️,

ich hatte heute einen Termin beim FA und es wurde festgestellt das der Kopf und Bauch meiner kleinen Maus schon 4 Wochen weiter ist. Das Gewicht liegt dementsprechend schon bei 2.711gr.

Habe nächste Woche in der Entbindungsklinik einen Termin zur Abklärung.

Hier meine Messwerte von heute:
BIP: 91
KU: 325
AU: 321
FL: 64

Hat von Euch jemand Erfahrungen mit dem Thema Makrosomie? Konntet Ihr normal entbinden oder gab es Folgen für Euch und das Baby?

Würde mich sehr über Antworten freuen!😊

Danke vorab und liebe Grüße
Mine. 33+0 👶🏼💗 und 1 ⭐️

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Ich habe diese Diagnose zum selben Zeitpunkt wie Du bekommen und war auch echt irritiert. Bei mir lag die Schätzung jedoch schon über 3000g! Auf einmal sollte es ein kleiner dicker Klops werden?!? Konnte ich ehrlich gesagt nicht glauben und war absolut tiefenentspannt. Bin dann am Termin zur Einleitung und habe 3 Tage später auf dem natürlichen Weg entbunden. (Keine Geburtsverletzungen!) Ich würde es immer wieder so machen.

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Mir geht es auch so. Richtig glauben kann ich auch nicht das sie so schwer ist und ich der Kopf ja so groß sei für die SSW. Nicht jeder Mensch ist gleich von den Proportionen. 🤷🏼‍♀️

Sehr schön das du ganz normal entbinden konntest. Das wünsche ich mir auch. Darf ich fragen wie schwer und groß dein Baby dann doch bei Geburt war?

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Ja, Du sagst es. Proportionen können so dermaßen unterschiedlich sein und was das angeht haben die sich beim Kopfumfang und der Länge auch echt verschätzt. Geboren habe ich unser Prachtexemplar dann mit 4,4kg und einer Länge von 58cm! (Mein Mann meinte sogar, das es eigentlich eher 59cm waren!) Klingt erstmal sauschwer, aber auf soviele Zentimeter verteilt ist es genauso als ob man ein 50cm Baby mit 3,5kg bekommt. Soviel zu den Proportionen, die einfach total zusammengepasst haben. 😁
Herztöne waren unter der Geburt die ganze Zeit top und es gab auch keine Anpassungsschwierigkeiten danach. Ich wünsche es Dir, dass Du das auch so erleben darfst! 💞

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Hi,
Bei mir wurde in der 36 ssw eine makrosomie festgestellt. Da wurde meine Tochter bereits auf 3600g geschätzt. Ich hatte keinen schwabgwrschafstdiabetes. Ich war dann nochmals zum Geburtsgespräch in der Klinik und wurde von Lehrern Ärzten über Risiken informiert. Da es meine zweite Geburt war, waren sich alle einig das ich es spontan versuchen solle, es gibt bestimmte Handgriffe die durchgeführt werden können, falls das Kind tatsächlich stecken bleibt. Die Gefahr das ein Schulternerv geschädigt bleibt und es irreversible Schäden geben kann wurde mir mitgeteilt. Mir wurde ebenfalls gesagt das ich nicht über ET gehen soll, und ich eingeleitet werde falls sie nicht von alleine kommt. Ich wollte den Kaiserschnitt nur für den Notfall…

Was soll ich sagen, einen Tag vor Einleitung machte meine Tochter sich spontan auf dem Weg.
Ich habe sie spontan ohne pda entbunden. Sie war 54 cm groß wog 4979g und hatte einen ku von 38 cm!!!! Sie war gesund und munter, konnte alles bewegen und hatte keinerlei Anpassungsschwierigkeiten. Ihr Gewicht war nicht das Problem, da sie erst unter der Geburt ins Becken Gerutscht ist, dafür bin ich ihr bis heute dankbar. Der Kopf war das Problem , aber selbst dafür waren die geburtsverletzungen wirklich absolut ok.

Meine Tochter wurde kleiner geschätzt als die Realität zeigte, ich gehe davon aus, das sie reifer war als angenommen. Sie kam sauber und wach rau, mit langen Haaren und Nägeln… meine Tochter ist bereits zwei Wochen nach Entbindung bis heute noch normalgewichtig.

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Vielen lieben Dank für deine Antwort.😊

Das macht mir Mut, denn ich hätte schon gerne eine natürliche Geburt. Klar wenn es nicht geht dann ist es so. Hauptsache meine Maus kommt gesund und munter zur Welt.

Alles Gute! 🍀

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Ich hab die gleiche Diagnose vorletzte Woche bekommen.
Bei 32+5 war das geschätzte Gewicht bei 2700 Gramm, der Kopf hatte 34 cm Umfang.
Das wäre 6 Wochen weiter.
Die Ärztin (nicht meine aber aus der gleichen Praxis) hat mich unbewusst sehr verunsichert. Nach einem Telefonat mit meiner regulären Ärztin ging es mir etwas besser und morgen habe ich die nächste Kontrolle.
Meine Ärztin hat betont, dass das alles nur Schätzwerte sind und man sich nicht so drauf versteifen soll.
Auch bei meinen ersten beiden Kindern hieß es immer, sie seien groß und schwer. Bei Geburt hatten sie dann normale Werte.

Auch mit meiner Nachsorgehebamme hatte ich nochmal deswegen gesprochen. Meine größte Sorge ist der Kopfumfang. Sie meinte das sei unnötig, da sich der Kopf sehr zusmmenschiebt unter der Geburt und ich solle mich bloß nicht zu einem Kaiserschnitt drängen lassen.
Trotzdem bin ich sehr gespannt, wie sich die Werte weiter entwickeln.

Ach ja, SS-Diabetes ist bei mir ausgeschlossen worden und die Diabetologin war nicht sehr erfreut, dass ich auf sie verwiesen wurde, da meine Werte überhaupt nichts in diese Richtung hergeben.
Sie meinte es gibt einfach Kinder mit solchen Werten ohne das man Diabetes hätte.

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Dankeschön für deine Antwort! 😊

SS-Diabetes wurde bei mir auch ausgeschlossen. Wird sind fast alle in der Familie ziemlich groß und mein Mann hat auch einen großen Kopf. Also hoffe ich das sie nur einfach ein bisschen was davon geerbt hat.

Jetzt bleibt wohl nur abwarten und nicht so viel nachlesen.🙈

Alles Gute wünsche ich Dir! 🤰🏼🍀

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Juhu...ich hatte es bei meiner letzten SS auch,wegen Diabetes

Die Klinik und ich haben uns zur Einleitung bei 38+ entschieden .
Was auch richtig war!
Er kam mit 3990g und 54 cm und einen ku von 37cm
Bauch war ein wenig dicker als Kopf,blieb aber zum Glück nicht stecken (3. Entbindung flutscht das schon besser 🤣)

Hebi sagte aber auch,mehr wäre bei mir nicht gegangen. Alles andere wäre im KS geendet

Vertrau auf die Tendenz der Klinik. Die können das bestimmt ganz gut einschätzen :)

Und Einleitungen sind nicht immer Horror.
Es war meine schönste Geburt...trotz Einleitung !

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A so...trotz ku von 37 cm nicht eine Schramme da unten 😋

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Danke für deine Antwort! 😊

Das hört sich ja wirklich positiv bei Dir an. Ja bei dem Thema Einleitung hört man mal positives und negatives, aber ich denke auch da sollte man seine eigene Erfahrung machen.

Ich vertraue auf jeden Fall der Erfahrung der Geburtsklinik, trotzdem macht man sich immer so viele Gedanken. Gerade bei der ersten Geburt.

Alles Gute! 🍀

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Ich habe Gestationsdiabetes und es steht auch eine Makrosomie im Raum.
Bin in der 30. Woche und arbeite seit gestern mit Insulin dagegen.
Allerdings wird jetzt schon gesagt, ich werde höchstwahrscheinlich 2 Wochen vorher eingeleitet.

Bis dahin ist noch Zeit und ich bin gespannt, wie sich alles entwickeln wird.

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Ich wünsche Dir alles Gute für die Geburt! 👶🏼🍀

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Bei meinem Sohn hieß es damals auch er sei zu groß, zu schwer.
Sein Gewicht wurde am Ende auf 4500 Gramm geschätzt!
Ich hatte höllische Panik, zumal es meine erste Geburt und ich noch sehr jung war.
Die Hebamme meinte sogar (und das werde ich wohl nie vergessen) "Ach mach dir keine Sorgen, Fett lässt sich quetschen!".
Das hat es ganz sicher nicht besser gemacht.
Geboren wurde er letztlich nach Geburtsstillstand in der Austreibungsphase in der 42. SSW mit : 56cm, 3730 Gramm und einem Kopfumfang von 37cm.

Schon groß und auch vom Gewicht "gut dabei" gewesen, aber bei weitem nicht so wuchtig, wie man dachte.

Nun in der 2. Schwangerschaft sehe ich es etwas gelassener und lasse mich davon nicht mehr beirren, sollte der Tenor am Ende wieder in diese Richtung gehen.

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Danke für deine Antwort! 😊

Das war alles andere als eine schöne Aussage von deiner Hebamme. Gerade von ihr wünscht man sich Zuspruch und das sie einen beruhigt.

Aber ich merke schon durch die ganzen Erfahrungen die ihr mit mir teilt, dass ich mich auf die Messungen gar nicht so verlassen soll.

Das beruhigt mich sehr! 😄

Alles Gute! 🤰🏼🍀