Kaiserschnitt ohne Nachsorgehebamme?

Guten Abend zusammen,

Wir kugeln weiter fleißig (40+3)
Morgen fällt bei uns im KH die Entscheidung wie es weiter geht.
Aktuell tendiere ich dazu eine einleitung abzulehnen da die Chancen gering sind aufgrund des vorherigen Ks mit fehlgeschlagenen Einleitung.

Nun habe ich mir für mich überlegt das wir noch bis ET+7 warten ob die kleine von alleine kommen mag, wonach es bisher absolut nicht aussieht und sollte es nicht so sein an ET+7 der KS vollzogen wird.

Nun ist der Punkt ich habe keine Nachsorgehebamme, fand sie bei meinem 1. Sohn für mich schon nicht notwendig und wollte es diesmal direkt ohne.
Worauf sollte icj denn achten nach dem KS ohne Hebamme ?
Würdet ihr euch dennoch auf eigene Verantwortung wenn mit einem selbst und dem Baby alles in Ordnung ist nachbder U2 selber entlasten ?

Ixh danke euch

Vg und schönen Abend

1

Verstehe ich dich falsch? Du schreibst ja, dass du bereits einen Kaiserschnitt hattest und die Nachsorge Hebamme unnötig fandest...
In dem Fall hast du bezüglich dieser Thematik doch wahrscheinlich mehr Erfahrung als andere hier?

2

Jaein. Mein 1. Ks liegt 4 Jahre zurück. Dir Hebamme damals war für mich überflüssig in Bezug auf unseren Sohn.
Praktisch war schon das sie auch nach meiner Narbe geschaut hat.
Da es aber soweit zurück liegt, bin ich mir halt nicht sicher ob man sie nach einem Kaiserschnitt wirklich braucht oder ob man auch so über dir ersten Tage kommt bis die Narbe gut verheilt ist.sorry für die Verwirrung

3

Ich verzichte dieses Mal auch auf eine Hebamme. Beim letzten Mal habe ich sie meinem Mann zuliebe kommen lassen. Dieses Mal hat er zugestimmt, dass wir keine Hebamme anfragen.

Da die letzten beiden Kinder Frühchen waren und die Hebamme erst nach der Entlassung des Kindes zu uns kam. War das schlimmste für mich zu dem Zeitpunkt sowieso schon überstanden und die Hebamme für mich überflüssig.

4

Nach der u2 wird man doch in der Regel eh entlassen wenn alles okay ist.

Nach der Narbe kann auch der Hausarzt gucken. Musst halt nur schauen ob du das Baby dann mitnehmen darfst oder jemanden dafür brauchst.

5

Ich hatte damals als noch sehr junge Mutter keine Nachsorgehebamme und kam auch so mit Hilfe meines Partners gut zurecht. Ohne ihn wäre es aber katastrophal gewesen.
Wurde am 5. Tag nach der Geburt entlassen und hatte noch wahnsinnige Probleme /Schmerzen- diese hielten auch noch wochenlang an (nicht zuletzt, weil mir der Urinkatheter im Sitzen auf der Toilette und geblockt gezogen wurde :-[#augen )

Solange du einen Kinderarzt hast, der die U3 übernimmt , einen Gyn (der deine Gesundheit im Auge behält- das versteht sich von selbst) und jemanden, der dich vor allem die erste Zeit unterstützen kann, sehe ich da kein Problem.

Ich habe diesmal eine Nachsorgehebamme, einfach, weil die erste Geburt so wahnsinnig lang her ist und ich insbesondere mir noch Anleitung beim Stillen wünsche (habe seit Jahren Probleme mit den Brüsten) ....weiß aber ehrlich gesagt auch nicht so recht, ob ich sie lange in Anspruch nehmen möchte und werde.

6

2. Kind und 2. KS, ich würd mal sagen du weißt worauf man achten sollte ☺️ Und bei fragen kann man ja trotzdem zu Hausarzt/FA/Kinderarzt und oft gibt es auch Hebammenaprechstunden für Frauen, die keine Hebamme bekommen haben. Also würde ich mir keinen Kopf machen