Blöde Ängste (7+6)

Ich muss mich mal ausheulen. Und brauche paar beruhigende Worte.
Wir wünschen uns seit 6 Jahren ein gemeinsames Kind. Wir sind nicht mehr die jüngsten. Das Chaos fast 40, Mann ü 50.
meine Tochter ist 10.
4 sehr frühe FG in der 5. ssw. ICSI Kandidat. 1 Monat vor ICSI doch geklappt.

Nun kommen die wahnsinnige Ängste.
Habe heute US.

-wenn die ss nicht intakt ist, gehts hier nicht weiter. Wir starten keinen weiteren Versuch. Kein ICSI, nix.

- ist die ss intakt, habe ich Angst vor der Reaktion meiner Tochter (10), da sie ja seit paar Monaten doch kein Geschwisterchen mehr möchte.
-meine neue Klasse nächstes Jahr, hätte im ersten Jahr jemanden anderen, was ich doof finde.
-ich habe eine Band, wo ich Gitarre spiele. Was werden die sagen, müsste ja eine Pause einlegen, möchte aber nicht, dass ich da ersetzt werde. Auf größeren Konzerten würde ich schon mitspielen wollen, da könnte ja der Vater aufpassen.

Ich weiß, das wusste man alles vorher. Der KiWu überwog aber. Nun sind diese Ängste gekommen.

Ich möchte mich doch einfach nur freuen. 🥺

Habt ihr paar aufbauende Worte für mich?

1

Ich denke, mit jeder SS kommen auch Ängste und das ist völlig normal. Aber es wird sich eine Lösung finden (müssen) 😊

Ich hab mich grade auf arbeit für ne Weiterbildung eingesetzt. Jetzt werde ich das wohl absagen müssen und dann macht das jmd anderes… ich werde das evtl nicht wiederholen können. Mal abwarten.

Aber ist halt so. Es eröffnen sich evtl auch neue Möglichkeiten und Perspektiven :)

2

Was deine Tochter angeht, das kann sich auch wieder ändern und wenn du sie mit einbeziehst glaube ich dass sie sich auf das Geschwisterchen freuen wird.

Zu den anderen Dingen: Man arrangiert sich und das ist alles kein Weltuntergang. Ich habe ein Ehrenamt (THW) was ich seit Schwangerschaftsbeginn nur noch in der Ausbildung durchführen kann und studiere neben meinen Job noch. Am Anfang dachte ich auch: Das passt alles gar nicht. Aber es passt doch. Studium mach ich ein halbes Jahr Pause. Ehrenamt mach ich für 2 Jahre auf nem neuen Posten und geh dann nur zu geplanten Einsätzen. Danach geh ich in die Einsatzgruppe zurück.

Alles halb so schlimm und wir freuen uns riesig auf unseren Prinzen.