Einleitung vor Et

Hi,
ich kann zwar noch nicht viel berichten. Aber mich betrifft das Thema. Ich bin heute bei 37+3 und stehe vor der Entscheidung vor ET einleiten zu lassen aufgrund einer stillen Geburt im letzten Jahr. Einen medizinischen Grund gibt es nicht, nur aufgrund meiner Psyche steht diese Option im Raum. Meine Hebammen und Ärzte haben mir keine klare Empfehlung ausgesprochen. Und mein Mann will sich nach mir richten. Es ist allein meine Entscheidung und ich hab sie noch nicht getroffen🤷🏼‍♀️
Dafür spricht, dass ich meinen Sohn möglichst bald im Arm halte. Dagegen spricht, dass eine Einleitung ein paar Tage dauern kann, die ich allein im Krankenhaus verbringen müsste, was ebenfalls eine psychische Belastung für mich wäre.
Welchen Hintergrund hat denn deine Frage?
Alles Liebe 🌸

Also ich weiß nicht ob es dir hilft, vermutlich nicht. Aber meine FA gibt mir in der 39 Woche eine Einweisung zur einleitung, da ich die ganze Schwangerschaft schon starke Ängste habe und sie mir dies nicht länger zumuten möchte. Zudem habe ich Nierenstau, was man eben auch ein wenig als „Mitbegründung“ hat.

Ich habe dabei keine Erfahrungen aber an der Thematik interessiert. Bin heute bei 37+4 und kann auch einfach nicht mehr.

Meine beiden vorherigen Schwangerschaften waren bis zum Ende problemlos.
Jetzt quälen mich allerdings Rückenschmerzen, schlaflose nächste, Kopfschmerzen… meine kleine ist ‚erst‘ 1,5 und wird noch viel getragen. Aber auch bücken etc. ist sehr anstrengend. Tagsüber ausruhen ist nicht drin, mein Mann muss bis zur Geburt arbeiten gehen.
Hätte ich die Wahl würde ich eine Einleitung oder noch viel lieber einen ks (hat noch andere Gründe) Ende der Woche machen lassen.

Ich frage morgen mal bei meiner Frauenärztin nach wann der frühestmögliche Termin wäre und hoffe auf Verständnis zu treffen.

Ich mag dieses ‚gejammere‘ eigentlich nicht, habe auch alle drei ss bis jetzt kaum Beschwerden gehabt, aber ich wäre so froh wenn er endlich kommen würde.

Bei meiner Tochter wurde vor 8 Jahren auf Grund Präeklampsie bei 36+4 eingeleitet über mehrere Tage, bis sie dann schlussendlich bei 37+2 per Notkaiserschnitt geholt wurde....nun bin ich in einer ähnlichen Situation wie du...35. Ssw...aktuell am 8.8. Einen KS Termin....möchte aber eigentlich natürlich entbinden oder es zumindest versuchen...körperlich bin ich auch absolut am Ende! Ich habe Mittwoch den nächsten Termin bei meinem gyn und werde auch darum bitten vorher einzuleiten...wenn es dann wieder nicht klappen sollte und im ks endet dann kann ich aber wenigstens sagen ich habe es versucht....aber länger werde ich es nicht aushalten...mein gyn meinte zu mir, dass auch eine einleitung auf wunsch möglich ist....ab der 38. Ssw ist ja auch kein Frühchenstatus mehr vorhanden...also ich denke du solltest das morgen mot deinem gyn besprechen...er kann dir dann eine Einweisung zur Einleitung geben

Erfahrungsgemäß „funktioniert“ leider auch eine medikamentöse Einleitung nur, wenn die Kids bereit sind. Ich bin Hebamme und hab leider schon oft erlebt, dass bei Einleitungen vor Termin tagelang versucht wird Wehen auszulösen und die werdende Mutter nach einiger Zeit noch mehr psychisch und körperlich am Ende ist und entweder wieder entlassen wird oder einen Kaiserschnitt bekommt. Ich würde mir und meinem Baby das nicht antun, auch wenn ich euch gut verstehen kann 🙈 bin selber 41.ssw

Bei mir wurde bei den letzten beiden Schwangerschaften einmal bei 38+0 und einmal bei 37+1 eingeleitet. Ich hatte auch Schwangerschaftsdiabetes und dazu musste ich mich stark übergeben bei der letzten SS und man hat ihn dann eben noch 1 Woche vor der ursprünglich Planung eingeleitet weil ich nicht mehr konnte. Hatte sehr viel Fruchtwasser. Jetzt bin ich mit Zwillingen in der 30. ssw und bin gespannt wann man diesmal einleiten wird.

Und? Was sagt der Arzt? Bin neugierig 🙈