Hallo zusammen,
ich bin mit meinem ersten Kind schwanger und für mich stand bereits vor der Schwangerschaft fest: Ich möchte nicht Stillen. Ich will es auch nicht probieren. Habe mich über alles informiert, pro und kontra Argumente durchgelesen, mich mit allen möglichen Frauen unterhalten.
Was mir aufgefallen ist: Es gibt viele Frauen, die nicht stillen konnten; es hat einfach nicht geklappt. Meine Mutter MUSSTE bei meinem Bruder nach 2 Monaten abstillen, weil er die Muttermilch nicht vertragen hat. Viele meiner Freundinnen (geboren Anfang 90er) wurden nicht gestillt, weil die Mütter keine Milch hatten. Alle sind gesund und haben keinerlei Allergien.
Das Allergie-Argument zieht nicht: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2017-11/studie-stillen-schuetzt-doch-nicht-vor-allergien/
Trotzdem wird das Stillen als "das Beste für das Kind" angepriesen.
Wenn ich sage, ich möchte nicht stillen, schauen mich die Leute an, als hätte ich vor ihren Augen ein Kätzchen umgebracht.
Es macht mich richtig wütend, dass bei diesem Thema so viele Leute meinen sie könnten mitreden und einem Tipps geben. Die können sich ruhig vor einen McDonalds stellen und Leute ansprechen, die ihren Kindern Burger und Pommes kaufen
Wo sind Mädels, die für sich selbst entschieden haben, dass das Stillen einfach nichts für sie ist und es ihnen mental wegen ihrer Entscheidung besser ging?
LG
Nicht Stillen wollen - Wo sind Gleichgesinnte? (Bitte keine Pro-Stillen-Kommentare!)
Tatsächlich steht für mich diesmal auch fest nicht zu stillen. Aus dem grund aber auch das mir die schmerzen nie wieder antun möcht es zu schaffen wurde am ende beim ersten genäht an der brustwarze meine wollte sie gefühlt abreißen und dafür das es nicht möchte bin ich in der Familie auch die doofe die dem Kind nicht das richtige zuessen geben möchte🙄 erste nach 2 wochen auch mit Flasche groß geworden und der fehlt mit ihren 2 Jahren nichts hat eher ne große klappe🤣
Ich bekomme mein 4. Kind und habe ganz bewusst kein Kind gestillt und es auch nie bereut.
Habe aber sehr viele Bücher gelesen in meiner 1.ss und mich viel beraten lassen und muss sagen ich bin einfach zu egoistisch und undiszipliniert fürs stillen.
Fakto.
Ich bin damit immer gut gefahren & hatte etwas körperliche Freiheit in dem Papa mal füttern konnte und ich einkaufen war oder duschen war o.ä.
Ich glaube wenn man das ganz selbstbewusst kommuniziert dann kommen auch keine negativen Reaktionen zumindest bekam icj nie welche.
War ja schlüssig.
Und beim 4. Fragen se schon gar nicht mehr.
Lg
Darf ich fragen, inwiefern man fürs stillen diszipliniert sein muss?
Ich hab bereits insgesamt ca 2,5 Jahre gestillt, aber ich weiß irgendwie nicht, was du meinst (trinke generell keinen Alkohol, falls es damit zu tun hat).
Nicht falsch verstehen. Ich bin keine absolute still-verfechterin, denn ich stille zwar aber es war nie eine Erfüllung für mich und hat mich oft genug genervt und ich weiß nicht, ob ich da beim 3. Kind nochmal Lust zu hab. Aber mich würde einfach interessieren, wie du das mit der Disziplin meinst
Zu allererst, ich liebe stillende Mamas. Die haben mein höchsten Respekt! Wirklich.
Für mich würde wenn nur vollstillen in Frage kommen. Bis zum Ende der milchzeit quasi.
Das alleine schon ist für mich einfach so unmöglich.
Diszipliniert in dem Sinne das ich auf alles achten muss.
Ernährung z.B riesen thema. Aufpassen. Nix blähendes essen .... stilltee oder fencheltee trinken damit Baby was bekommt dann die Sache wenn man Kaffee trinkt. Abschätzen ok wann geht das damit Baby nix davon abbekommt.
Dann die Zeit. Ich hatte beim 1. Kind ganz schlimme bindungsängste. Das sitzt einfach noch. Das kuscheln und Nähe zulassen. Ich hab damit wirklich Probleme gehabt.
Stillen ist ja nochmal eine ganz andere intensiviere Nähe.
Ich bin auch gerne mal für mich. Wenn ich mein krassen babyBlues habe geh ich mal duschen oder einfach einkaufen und kauf das toast was benötigt wird. Und da ist das für mich freiheitsliebende Person schön zu sagen die milchbar steht in der Küche anstatt in einer clusterphase zu sagen ...okay sie ist dauerhaft an der brust ..
Ich Ich bin was mich angeht einfach schon so undiszipliniert.
Will ich abnehmen ...nehme icj eher zu usw....
Ich sag immer " stillen würde dem Baby nicht gut tun wenn ICH das mache"
Ich habe allerdings auch schlechte vorbilder. Meine mama hat es nie lange durchgehalten. Und es gab immer Verwirrungen beim Baby.
Geschwister. Freunde .. Nach 3 Wochen tun die brüste weh. Ach lassen wir lieber ..
Ich bin einfach zu egoistisch. Immer anlegen. Anlegen. Damit die Milch sich bildet (hatte auch so nie vormilch o.ä gehabt) und leider muss man sagen da scheitern schon sehr viele Frauen im KH dran (bettnachbarinnen).
Sind halt eindrücke die mich geprägt haben.
Ich reihe mich ein in die Mutterfraktion die nicht stillen möchte.. ich bin mit meinem ersten Kind schwanger... und es gab schon sooo viele Turbulenzen jetzt in der Schwangerschaft das ich mir den stress nicht geben möchte wenn es nicht klappt... habe da auch schon mit meiner Hebamme drüber gesprochen sie sagt auch wer nicht stillen möchte muss es nicht machen... das ist allein meine Entscheidung und da kann sich keiner einmischen... und ja ich bekomme auch diese Blicke und dieses Augenrollen wenn ich sage ich werde nicht stillen... ich bin heute 31+6 und gehe morgen in die 33te Woche...
Hier.
Ich habs jedesmal versucht und dann entschieden, dass es nix für mich ist.
Am Anfang ist es auch echt nicht so toll. Bisschen wie Brustwarze im Schraubstock😆
Nee...ich war total unsicher und hatte Angst, dass das Kind verhungert 🙄
Hallo 😊
Ich habe einen fast zwei jährigen Sohn zuhause.
Auch ich wollte nicht stillen.
Allerdings war es mir wichtig, dass er das kokostrum bekommt.
Anlegen hatte eh nicht geklappt, also wurde versucht es über die Flasche zu verabreicht. Aber auch das hat nicht geklappt.
Er hat anfangs sehr schlecht getrunken.
Ich habe immer gesagt, lieber eine glückliche Mutter und glückliches Kind anstatt genervt zu sein und das Gefühl an mein Kind zu übertragen.
Klar würde ich auch oft komisch angeschaut. Aber es würde akzeptiert und war danach nie wieder ein Thema.
Geh deinen Weg und lass dich nicht verunsichern.
Jeder macht das Beste für sein Kind.
Und eine gute Mutter ist nicht von der Entscheidung zu stillen abhängig 👍😊
Hier, ich!
Ich werde K3 von Anfang an NICHT stillen.
Bei K1 und K2 habe ich es versucht - schlimmste Erfahrung meines Lebens. Hat mir beide Male die Anfangszeit mit Baby vermiest. Ich bin einfach keine Still-Mami und das ist auch völlig okay.
Bei K3 habe ich im Krankenhaus jetzt gleich angegeben, dass ich nicht stillen werde und damit fertig. Ich rechtfertige mich dafür auch vor niemandem.
Ich verstehe eh dieses denken nicht, dass jeder der Meinung ist, über die Brüste einer Frau bestimmen zu wollen, kaum ist sie Schwanger.
Man muss das tun, womit man sich wohl fühlt.
Hallo,
ich habe meine beiden Söhne auch bewusst nicht gestillt. Ich fand es auch immer seltsam, sich vor fremden Menschen zu entblößen, um dann meinem Kind die Brust zu geben. Und den Gedanken, ein sabberndes Baby an meiner Brust zu haben, fand ich absolut ekelig. Meine Hebamme sagte mir damals, dass es viel wichtiger ist, dass die Mutter ausgeglichen und zufrieden mit der Situation ist. Eine gestresste Mutter, die nur stillt, weil man es von ihr erwartet, ist nicht gut fürs Wohlbefinden des Kindes.
Unsere Söhne sind jetzt schon lange groß mit 18 und 14. Der Große hat bis jetzt keinerlei Allergien oder ähnliches, der Kleine hatte eine zeitlang Probleme mit leichtem Heuschnupfen und leichter Neurodermitis, das hat sich aber fast komplett verwachsen. Ob das jetzt mit dem Stillen oder Nichtstillen zusammenhängt, keine Ahnung.
Ich weiß, dass weder mein Mann noch ich gestillt wurden, wir beide kamen direkt nach der Geburt in weit entfernte Kinderkliniken. Ein Abpumpen und hinbringen wäre ohne Auto so gut wie unmöglich gewesen. Wir haben es beide überlebt und dass, wo die Säuglingsnahrung in den 70ern sicherlich noch nicht so gut war wie heute. Mir hat man sogar mit wenigen Wochen Schmelzflocken in die Flasche gemacht, weil ich dauerhungrig war .
Und es gab auch Phasen, in denen es sogar in den Krankenhäusern (zumindest hier bei uns) bevorzugt wurde, wenn die Mütter nicht stillten. Das war noch vor den Zeiten, in denen die Babies dauerhaft im Zimmer der Mütter waren. Da war es für die Schwestern viel zu umständlich, die hungrigen Kinder dann immer zu den Müttern zu bringen, sondern sie bekamen dann im Babyzimmer ein Fläschchen.
Lass Dich nicht verunsichern, mach das, was Du für Dich und Dein Kind für richtig empfindest.
LG
Elsa01
Ich war mir nicht sicher ob ich stillen will aus mehreren Gründen- aber ich wollte es erstmal versuchen
Einfach um dann sagen zu können - nein mag ich wirklich nicht
Wir hatten dann keinen einfachen Start mit Stillhütchen - dafür waren meine Brustwarzen aber okay damit..
Das war eine meiner größten Sorgen, denn die waren sowas von mega empfindlich 🤦♀️
Im Endeffekt war ich dann etwas traurig als er sich mit 11M abgestimmt hat ;)
Hab tatsächlich dann gern gestillt..
Das ist aber etwas das muss jede Frau für sich entscheiden.. ob gar nicht stillen, 4 Tage, 4 Monate oder 4 Jahre 🤷♀️
Darüber kann ich mir kein Urteil bilden.. nichts ist für mich besser oder schlechter..
Kommentare dazu muss man einfach ignorieren.. auch wenn’s schwer fällt, aber das geht nun mal niemand anderen was an..
Es ist dein Körper und deine Entscheidung die du für dich und dein Baby getroffen hast :)
Alles Gute!