Pda ja oder nein

Ich hatte keine PDA und würde mir auch keine geben lassen, das sind mir die Nebenwirkungen einfach nicht Wert. Ich glaube in der Austreibungsphase bringt dir das gar nicht so viel, da wird die PDA eh runter gestellt, damit du mit schieben kannst, soweit ich weiss.
Ich hatte eine ziemlich schmerzfreie Austreibungsphase würde ich sagen, hatze auch keine Verletzungen, was mir geholfen hat:
- Wassergeburt in aufrechter Position
- ab zwei Wochen vor ET jeden zweiten bis dritten Tag Dampfbäder mit Heublumen
-hab mit dem Epi- No trainiert
-Die richtige Atmung (kannst auf YouTube Hypnobirthing Pressatmung eingeben)
-Himbeerblättertee, ich weiss ist umstritten.
Eine schöne Geburt dir 💚

Hey, die Erfahrungen sind da ja sehr verschieden, ich kann nur von meiner sprechen und die war durchweg positiv.

Ich wollte eigentlich auf gar keinen Fall eine PDA, aber wie das Leben halt so spielt wurde ich sehr spontan, aufgrund von Fruchtwasserabgang, eingeleitet und dann ging's direkt los mit Wehenstürmen.

Habe mich dann doch für die PDA entschieden und zack, Schmerzen waren komplett weg, ich hab 2 Stunden gepennt, konnte alleine auf Toilette und irgendwann kam die Hebamme und hat mich gefragt ob wir langsam mal pressen wollen... Joa... Und so hab ich dann gepresst als die Hebamme es mir befahl, weil ich absolut nichts gespürt habe. 😂
Als der Kopf kam merkte ich leichten Druck und tada, das Kind war komplett schmerzlos geboren. Genäht wurde ich im Anschluss auch ohne Betäubung, da die PDA noch alles betäubt hat. Also ich bin wirklich begeistert davon, habe auch keine Nachwirkungen oder sonst irgendwas gehabt.

Ich hatte von 0 auf 100 Wehen im 2-Minuten-Takt und zunächst Lachgas und ein anderes Schmerzmittel bekommen. Irgendwann konnte ich es aber nicht mehr aushalten (glaube so nach 6 Stunden), am Muttermund hatte sich nur 1-2cm getan, also habe ich eine PDA bekommen. Ich würde es immer wieder so machen - danach konnte ich schlafen, lesen, etwas essen und mich einfach ausruhen. Ich hatte keinerlei Nebenwirkungen davon :)
Bei der Geburt selbst wird ja geschaut, dass die Dosis schon am ausschleichen ist und man alles mitbekommt.
Liebe Grüße und alles Gute 🍀

Weder pda noch was anderes. Aber ich muss auch sagen ich hatte beide spontan geburten wehen stürme erste spontan geburt dauerte 4 stunden und bei k3 wollte ich dann etwas „leichtes“ und die nächste wehe war plötzlich eine presswehe also auch da dann nichts 😂 (dauerte 3 stunden)
Pda wollte ich aber generell nie bekommen ist mir zu riskant.. vorallem wenn man schon kinder zuhause hat.

Hatte PDA,ekder hat sie nicht gesessen..weiterhin volle Schmerzen und lange Geburt. Ich schließe es beim nächsten mal nicht aus, wieder eine zu versuchen, aber Hebamme sagte auch "naja, Sie haben es jetzt schon einmal ohne durchgemacht, eigentlich brauchen Sie die dann auch nicht mehr". Ich lasse es auf mich zukommen.

Nebenwirkungen hatte ich übrigens keine. So gar nicht. Keine Nebenwirkungen, aber halt leider auch keine Wirkung.

Ich habe mitte August meinen Sohn bekommen und wollte auf gar keinen Fall eine PDA. Die ganzen Nebenwirkungen waren mir viel zu riskant.

Mein Puls ist während der Geburt nach oben geschossen und ich hatte richtig Druck im ganzen Körper, genau beschreiben kann ich's nicht, mir ging's einfach nicht gut.
Ich hatte eine sehr erfahrene Hebamme bei der Geburt und sie hat mir zu einer PDA geraten. Ich hab nur innerlich resigniert und widerwillig zugestimmt.
Als die PDA gelegt war ging es mir von jetzt auf gleich wieder gut. Dieser komische Druck war weg, mein Puls beruhigte sich und meine Energie kam zurück. Von da an ging die Geburt super voran.
Die PDA war einwandfrei gelegt und ich konnte mich die ganze Zeit frei bewegen. Zwei Tage nach der Geburt hatte ich ein paar Stunden lang tierische Kopfschmerzen, aber das hat sich auch relativ schnell wieder gelegt.

Im Nachhinein bin ich sehr dankbar für die PDA, obwohl ich partout keine wollte. Es ist natürlich auch alles super gelaufen und ich hatte keine Nebenwirkungen bis auf die paar Stunden Kopfschmerzen.

Ich würde dir also raten es von der Situation während der Geburt abhängig zu machen. Versuche die Hebamme einzuschätzen.
Wenn du denkst, dass du ihr Vertrauen kannst rede mit ihr über eine mögliche PDA. Man kann ja pro und contra kurz durchsprechen. Oder dein Mann übernimmt das denken und diskutieren und spricht dann mit dir über seine Meinung, auch sowas könnt ihr ja vorher besprechen, wie ihr mit solchen Situationen umgeht. Meiner hat sich die Argumente für eine PDA auch angehört und kannte meine Meinung dazu und auch die möglichen Nebenwirkungen einer PDA. Er hat mich dann angeschaut und meinte nur dass sich die Argumente für eine PDA sehr vernünftig anhören und ich hatte die Gewissheit dass jemand mit einem einigermaßen klarem Kopf die Situation genauso eingeschätzt hatte wie ich.

Alles Gute für die Geburt!

Ich hatte eine und es war für mich perfekt und genau richtig.
Hatte zunächst ziemlich unregelmäßige Wehen, also eine relativ lange Latenzphase von 8 Stunden über Nacht. Aber gut aushaltbar.
Zur Kontrolle im Kreissaal war meine Mumu trotz der Unregelmäßigleit aber schon 3 cm geöffnet. Nach weiteren 3 Stunden war ich bei 5. Da ich die komplette Nacht nicht geschlafen hatte und somit über 24 std wach war zu dem Moment, schlug mir meine Hebamme die PDA vor um etwas zu ruhen. Ein Traum. Habe dadurch zwei Stunden geschlafen. Und wertvolle Kräfte gesammelt. Da in der Zeit der Wehenschreiber keine Wegen aufgezeichnet hatte, bekam ich die kleinste Dosis Wehentropf. Nach etwa einer halben Stunde hatte ich plötzlich Druck nach unten, was sich als Presswehen herausgestellt hatte. Ich war also komplett offen und kurze Zeit später kam meine Maus.

Die PDA war für mich absolut die beste Entscheidung und ich bin glücklich, dass es sie gegeben hat, auch wenn es die Presswehen dann doch trotz PDA in sich hatten.

Habe mich auch sehr schnell davon erholt und konnte mich schon zwei Stunden später komplett frei und alleine bewegen.