Nabelschnurblutspende?

Kostet meines Wissens nach mehrere 1000 Euro und ist noch recht unerforscht. Bei Leukämie z.B. wäre eine Knochenmarkspende von jemand anderem eh besser, denn wenn die vielleicht genetisch bedingt ist nützen die eigenen Stammzellen ja auch nix!

Hallo,

hier findest Du einige Informationen und wieviel es kostet:

http://www.vita34.de/vita34/wDeutsch/start/index.shtml

Habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht. Bin mit meinem Mann noch zu keinem rechten Ergebnis gekommen.

LG Sabine, 24. SSW

Hallo,

wenn du das Nabelschnurblut SPENDEN (also für freien Einsatz zur Verfügung stellen) willst, kostet es dich natürlich nichts...

Wenn Du es für einen eventuellen Eigenbedarf einlagern lassen willst, kostet es 2000€...
Ich persönlich halte davon nicht viel, auch wenn man sagen kann, dass einem für die eventuelle Heilung (und seien die Chancen noch so gering) seines eigenen Kindes nicht zu teuer sein sollte...

aber:
1. man weiß gar nicht so genau ob und wie man es später verwenden soll
2. Die Zeit von der Entnahme, bis das Blut am Bestimmungsort (je nach Firma 1-2 Tage) angekommen ist und aufgearbeitet und eingefroren wird ist ziemlich lang. Ich bin nicht sicher, wie gut sich das später noch verwenden läßt...
3. Bisher ist es in Deutschland erst einmal gelungen, ein Kind mit seinem eigenen Nabelschnurblut zu therapieren (offen bleibt, ob die therapie funktioniert hat)

viele Grüße

Hallo
ich würde auch gerne das Nabelschnurblut spenden. Damit damit geforscht werden kann.
Habe heute mit der Nabelschnurbank in Düsseldorf gesprochen, und die sagte mir, dass man nur in bestimmten Krankenhäusern spenden kann. Ich beabsichtige in der Uniklinik Bonn zu entbinden. Die sind noch nicht angemeldet und somit ist es dort noch nicht möglich.

Also kosten tut es auch nichts, mußt dich halt bei dem Krankenhaus (wenn du in einem entbinden willst) oder bei der zuständigen Nabelschnurbank informieren.

viele Grüße Nicole