Falsches Ergebnis bei FU?

Die Fruchtwasseruntersuchungstest sind zu 99% sicher,trotzdem werde ich es nicht machen lassen auch wenn meine FA mir dauernd dazu rät.
Warum lässt Du es machen,ist auch was nicht in Ordnung mit deinem Krümel?

lg Hähnchen und würmchen 13+2 SSW

hallo,

also ich hatte nicht den mut zu einer FU.

habe die nackenfaltenmessung machen lassen, die muss man allerdings selbst bezahlen (ca.150 euro).

das ergebnis war super, habe auch schon nen tipp bekommen was es wird.

nun bin ich beruhigt und kann die restlichen 25 wochen weiterkugeln.

überlege es dir nochmal mit der FU.

gruß fa (15+1)

Hallo Vasve,
habe am Donnerstag eine FU machen lassen (aufgrund meines Alters) und den Schnelltest schon gestern bekommen. Da ich nach einer fehlgeburt im November superängstlich war, beginnt für mich jetzt erst die entspannte Zeit...und siehe da, heute morgen habe ich zum ersten mal einen kleinen Babybauch im Liegen entdeckt!
Die Ergebnisse sind 99% sicher, auch der Schnelltest, da ist halt noch nicht alles gecheckt...
Wovor genau bist du nervös und warum möchtest du einen machen lassen??
Alles Gute Dir und LG
Sabine mit Boy inside

Hallo Vasve,
das ist so gut wie ausgeschlossen. Nach der Entnahme bekommst Du das Röhrchen gezeigt und musst schriftlich bestätigen, dass Dein Name draufsteht.
Der Schnelltest kostet 150,-- Euro und Du erfährst mit einer 99% Sicherheit, dass das Kind hoffentlich keine Trisomie 13,18 oder 21 hat.
Bei mir ergab dieser Test: alles supi!. Das Endergebnis bestätigte allerdings ein extremst schwerstbehindertes Kind.
Dann stellte sich natürlich noch die Frage: Haben die auch nix vertauscht? Dazu wurde bei mir ein US gemacht, wo schon diverse körperliche Behinderungen zu sehen waren.

Mach Dir keine Gedanken ein falsches Ergebnis zu bekommen.
Die sind da alle supi organisiert und korrekt!
Ich wünsch Dir von Herzen, dass man Dir in ca. 2-3 Wochen mitteilt: "Alles bestens, Ihr Kind ist gesund!"
Was gibt es Schöneres..........
Viel Glück.
Tanja

Hallo Vasve,

ich habe übermorgen meinen Termin und so langsam macht sich bei mir auch die Angst breit...

Ich habe mich auch vorher in alle Richtungen bis ins letzte Detail eingehendst informiert - ein falsches Ergebnis ist äußerst unwahrscheinlich. Die Freundin meiner Mutter arbeitet passenderweise in einem Pränatal-Zentrum in München (für mich leider viiiiiiel zu weit...) und die habe ich natürlich als erstes ausgequetscht. Sie arbeitet dort seit 10 Jahren, ihr Chef macht die Untersuchungen seit 17 Jahren - und sie sagt, dass dort noch NIE nach der Punktion ein Abgang oder sonstige Komplikationen aufgetreten sind. Mein FA sagte auch, dass in seinen 20 Jahren Praxiserfahrung noch KEINE Patientin durch die FWU eine FG o.ä. hatte. Das finde ich schon ungemein beruhigend!!!
Das genau ist nämlich auch die Krux mit diesen überall angegebenen "Risiko-Prozenten"! Das schwankt ja von 0,5% bis 1,0%. Dass es aber MASSGEBLICH auf die Erfahrung und Routine des ausführenden Arztes bzw. Teams ankommt und vor allem, dass dadurch das Risiko ERHEBLICH weiter nach unten sinkt, wird selten erwähnt!!
Ich habe das große Glück, dass ich in HH wohne und dort quasi "an der Quelle" sitze! Wir haben hier die absolute Choriphäe im Bereich Pränataldiagnostik - Prof. Hackelöer. Die FAchleute aus ganz Eurpa pilgern zu ihm, weil er der absolute Vorreiter ist. Seine Erfahrung beruhigt mich dann auch sehr stark - mit Glück habe ich auch tatsächlich bei ihm persönlich den Termin bekommen!!

Nunja - trotzdem bleibt natürlich die Angst vor dem Ergebnis, die einem leider niemand nehmen kann... Aber erstmal positiv denken!!!

Liebe Grüße und viel Glück für Deine FWU!!
engelchenmoo mit 16+5

Die Amniozentese ist vom Ergebnis her schon sehr, sehr sicher. Falsche Ergebnisse kommen so gut wie nur dadurch zustande, dass die Zellproben versehentlich vertauscht wurden. Aber das passiert auch nur extrem selten (Ich habe in einem anderen Forum von einem Beispiel gelesen)

Der FisH-Test bringt nunmal lediglich ein vorläufiges ergebnis und noch dazu ein ziemlich eingeschränktes: http://www.regenbogenzeiten.de/fish.html

Keine Untersuchung der Pränataldiagnostik (und damit auch nicht die Fruchwasseruntersuchung) kann einem ein gesundes, nichtbehindertes Kind gerantieren. Es kann längst nicht auf alles vorgeburtlich getestet werden und darum gibt es keine 100%tige Sicherheit. Zumal die meisten Behinderungen ohnehin erst während oder nach der Geburt entstehen. Leben ist immer auch risiko. Vor- und nachgeburtlich...

Liebe Grüße
Sabine

P.S. ich habe es allerdings noch nie mitgekriegt, dass ohne vertauschte Proben bei der Amniozentese z.b. herauskam, dass das Kind keine Trisomie hat - und es hatte dann doch eine. Bei der Chorionzottenbiopsie kenne ich allerdings so ein Beispiel: Ergebnis sagte "Keine Trisomie", Baby kam mit Trisomie 21 zur Welt. Auch die kleinsten Prozentsätze der falschen Ergebnisse rechnen sich irgendwann zum Faktor "1" zusammen - und irgendjemanden trifft es dann auch.