Gedanken zur Geburt-allein entbinden,tausend Gedanken-wirr???

Hallo Mädels-mein Mann und ich waren gestern zur KH -besichtigung.Alles ok soweit-ich weiß wo ich wann hin muß.Bin jetzt 32.SSW und habe mich noch nicht soviel mit der Geburt usw beschäftigt-GVK hat auch grad erst begonnen.

Mein Mann und ich waren uns eigentlich -selbst vor der SS- sicher, dass ER nicht mit zur Geburt kommt.
Jetzt habe ich aber gesehen, dass es ja dieses Wehenzimmer gibt- da würde ich schon gern seine Unterstützung haben wollen.Er muß ja dann nicht mit in den Kreißsaal. ...soweit meine Gedanken bis jetzt.

Wie ist es bei euch-habt ihr schon richtige Gedanken zur Geburt-kann man sich die überhaupt machen...?Ich weiß nicht,aber irgendwie ist grad alles ziemlich viel für mich...klar es ist noch Zeit.
...wie denken eure Männer-seid ihr euch schon einig? #kratz

Oh man ich bin grad echt überfordert...vielleicht auch weil ich etwas Angst habe allein dazustehen...ich habe grad das Gefühl ich muß mich um alles kümmern...Mein Mann geht arbeiten,ich bin zu hause und weiß nicht, was ich noch alles machen muß...ich hab echt Angst was zu vergessen..#heul


HILFE!!! Gehts jemanden ähnlich..???#gruebel


Ich könnt grad nur heulen...


Liwie82+babygirl 32.SSW



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Hallo,

darf ich dich fragen, warum dein Mann nicht mit zur geburt kommt???

Gerade diesen moment sollte man doch zu zweit teilen.

LG
Dana ( 29+6)

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Ist halt einfach so-er möchte nicht mit. ...Es wäre mir nur schon viel wert,er wäre wenigstens bei den Wehen an meiner Seite...und müsste nicht dringend zurück ins Büro..und wartet dort dass ich ihn anrufe und sage, dass er jetzt seine Tochter sehen kann...#heul #heul #heul

Das will ich nicht...

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rede mit ihm, dass muss er doch verstehen.

Er kann doch nicht ernsthaft vorhaben arbeiten zu gehen, wenn du euer Kind bekommst#kratz

Für dich ist das ja auch eine ganz neue Situation ( und du kannst auch nicht einfach weglaufen)

Rede mit ihm, dass er wenigstens mitkommt, bis du in den kreissaal kommst und dann kann er ja immer noch draussen warten ( vielleicht überlegt e es sich ja dann nochmal#schein )

Und nimm dir noch eine Freundin oder sonst eine vertraute person mit, das du nicht so alleine bist.

LG#herzlich
Dana

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Huhu

Ich hatte auch so einen kleinen "schisser" zuhause.Mein Mann war sich von Anfang an sicher das er nicht mit in den Kreißsaal kommt,war für mich auch ok,hätte mich zwar gefreut,aber ok.

Hab ihm auch noch gesagt das er nur bei mir am Kopf sitzen kann(kann kein Blut sehen etc..)als es dann los ging ist er mitgekommen,mit der Option den Raum jederzeit verlassen zu können-und....ist geblieben,er war total uberwältigt und hat geweint,als die Kleine geboren wurde.

Warts mal ab,da kann sich noch viel tun.

Alles GUte

Andrea+#ei25SSW

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Bei uns ist es sonnenklar, dass er mitkommt! Ist ja auch sein Kind, wieso sollte er sich da rausziehen? Immerhin ist die Situation für mich auch neu, und wenn ich im schlimmsten Fall 40 Stunden in schmerzhaften Wehen liege und dann doch noch nen Notkaiserschnitt kriege (alles schon passiert), will ich das doch nicht alleine durchstehen. ich kann ehrlich gesagt auch Männer nicht verstehen, die nicht dabei sein wollen, wenn es ihrer Frau schlecht geht und sie Vater werden. Wenn mein Mann sich im Krankenhaus mit Schmerzen rumquälen würde, würde ich ihm doch auch keinen Schritt von der Seite weichen. Und das hat meiner Meinung nichts damit zu tun, ob man Blut sehen kann oder nicht - er kann ja auch oberhalb des Bettes stehenbleiben. Ob wir Blut sehen können, ist ja bei einer Entbindung schließlich auch nicht gefragt, oder?

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ÄHM...ja.Aber wenn man Männer zu zwingen versucht,wird das auch nichts...ich denke schon das jeder das Recht hat das selbst zu entscheiden und das viele Männer unter dem Druck der Gesellschaft,mit in den Kreißsaal gehen obwohl sie eigentlich nicht wollen. Ich wäre nicht sauer gewesen,und sollte es z.B. zu einem KS kommen,wird mein Mann ganz sicher nicht mitkommen,bevor er da noch umkippt-er wäre nicht der erste...;-)

Wir Frauen sind taff,klar würden wir unsere Männer nicht im Stich lassen,aber dafür sind wir auch Frauen:-p

Ich wollte iht eigentlich nur Mut machen,das sich an seiner Einstellung noch was ändern kann.

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Will er nicht oder KANN er nicht??? Bei meinem MAnn war es auch so, er hatte Angst umzukippen, aber er hat gesagt, er probiert es, er kann ja dann immernoch rausgehen und er war dann so beschäftigt mir bei jeder Wehe das Kreuzbein zu massieren, dass er alles vergessen hat;-)
Wünsch euch alles Gute, sag deinem Mann einen Gruß: meiner hätte esa bereut, nicht dabei gewesen zu sein;-)
L.G. Tami

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Hallo Liwie82,

mein Mann hätte die Geburt fast verpasst!!! Das lag aber an der blöden Hebamme....Er kam zu den Presswehen, das schlimmste war da schon überstanden. ;-)

Ich kann nur sagen, wenn es denn so ist das er das nicht kann, sollte man(n) ihn nicht zwingen...
Es gibt halt solche Männer! Sorry aber ich arbeite in der Klinik und es gab genug Männer die zusammen gebrochen sind. Das muss nicht sein.

Lg Lorena

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Hallo,

also ich würde für den Fall, dass dein mann es nicht weg kann überlegen ob es nicht noch einen weiteren Menschen gibt, der dich unterstützen könnte/würde. Meine Zimmernachbarin im KH hatte auch einen Mann der Arbeiten mußte, weil selbsständg oder so, bei ihr war die Mutter dabei. Also ich war sehr froh, dass mein Mann dabei war, aber eine frau die schon mal entbunden hat wäre noch besser gewesen. Er war leider nur teilweise eine Hilfe, weil er nicht wußte was er machen kann um mir zu helfen.

Alles Gute Jurinde

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:-) Hallo Liwie!!

Also, ich werde die Geburt auch alleine durchstehen MÜSSEN!!!

Wir erwarten unser 2. Kind und da unsere erste Tochter (jetzt 3 Jahre alt) Diabetikerin ist und super schwer einstellbar, wird er über diese Zeit bei ihr bleiben, da sonst niemand aus der Verwandtschaft auf sie aufpassen kann. Und mir ist der Gedanke, dass er dann bei ihr ist, lieber. :-)

Klar, ist zwar sch****,dass er dann nicht mitkommt, aber was soll ich machen??? Einen anderen nehme ich nicht mit. Ich finde, die haben dort nichts zu suchen. :-p Ist ja auch jedermanns sache!!!

Dafür kenne ich die Hebamme gut, die dort im KH arbeitet (hat meine erste Tochter auf die Welt geholt) und sie hat mir gesagt, dass sie dort schon eine Nachricht hinterlassen hat, dass wenn es bei mir soweit ist, sie unbedingt angerufen wird. Sie läßt es sich nämlich nicht nehmen, meine 2. tochter auch noch auf die Welt zu holen. :-D Da muss ich zugeben, bin ich schon einwenig erleichtert, da ich hundert %ig weiß, dass ich in guten Händen bin.

Die Geburtszeit geht ja auch mal um. Aber wegen der Arbeit, dass der Mann deswegen nicht mit zur Geburt kann...klingt doch mehr schon als Ausrede, oder??? ;-) Es gibt wirklich Männer, die soetwas einfach nicht ertragen können, die Frau so leiden zu sehen oder das Blut oder oder oder. Aber dann soll er doch ehrlich sein und nicht die Arbeit vorschieben. Zwingen würde ich ihn jedenfalls nicht. :-) Aber rede noch mal mit ihm darüber. Vielleicht hat er ja doch Einsicht und bleibt zumindest bei Dir (Euch) im Wehenzimmer. :-D

Ich drück Dir die #pro dass Ihr Euch einigen könnt.

ALles Liebe weiterhin

Daniela mit Michelle 3 Jahre und Larissa ET - 12 #schwitz

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Hallo,

mein Mann wollte beim 1. Kind auch nicht mit zur Geburt, er hatte wohl Schiss oder so.
Ich habe das so akzeptiert und mich an den Gedanken gewöhnt, es allein durchzustehen.
Ich habe während der ganzen Schwangerschaft dieses Thema nicht mehr angesprochen.

Dann kam der Tag der Einleitung (ich war 14 Tage über´m Termin) und er kam mit-ohne, dass ich ihn fragen musste.
Er hatte noch immer Angst vor dem, was uns erwartete, aber anscheinend wollte es er durchstehen.
Er versuchte, mich mit Kreuzworträtslen abzulenken, erzählte blöde Geschichten oder machte Witze. Er war absolut unsicher, wusste nicht, was er zu tun hatte. Aber er war da, das war schon ausreichend.

Dann kam das, was ich die ganze SS über geahnt hatte-es kam zu nem Not-KS. Damit hatte mein Mann nicht gerechnet und wäre wohl am liebsten geflüchtet, aber die Hebamme war super nett und hat ihn ganz sanft in seine schicke OP-Kleidung gesteckt und in den OP geschoben und so war er auch dort bei mir.

Im Nachhinein war er froh und auch stolz, doch dabei gewesen zu sein und ich natürlich auch. Fast so, als hätte er das Kind bekommen.

Sorry für das lange #bla, aber ich hoffe, ich konnte Dir damit etwas Mut machen.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass er es sich dann doch noch anders überlegt und Dich unterstützt.

Ich wünsche Dir alles Gute für die Geburt!!!

Tantebraeuni mit #baby-girl, die wieder nen KS haben wird.