Ich komme gerade vom FA...
War am Woende in Klinik weil ich -mal wieder- Blutungen hatte.
Der Arzt sagte, Placenta sitzt sehr tief (Fachausdruck: Placenta praevia marginalis).
Also nicht vor dem MM sondern grenzt ganz knapp daran.
Wenn es so bliebe könnte ich normal entbinden.
Könnte auch sein dass Placenta beim Wachsen der Gebärmutter wieder etwas "hochrutscht".
Oder dass es eine Placenta praevia totalis gibt -also komplett verschlossener MM.
Heute bei meinem FA.
Placenta ist noch weiter runtergerutscht! 
Ist jetzt schon in MM drin.
Wenig Hoffnung dass sie nochmal hochrutscht.
Wenn sie so bleibt dann gibt es auch eine Sectio, weil sie bei der Öffnung des MM einreißen könnte und das würde massiv bluten und dann wärs eine Notsectio.
Das heißt für mich, dass es einen geplanten Kaiserschnitt gibt.
Die Panik bei Geburtsbeginn, Blutung, Notsectio, gehts Baby und mir gut -das muß ich uns nicht antun.
Als ich jetzt daheim war hab ich erstmal geheult.
Ich will nur dieses eine Kind, seit vorgestern wissen wir dass "ES" ein Mädchen ist -wie wir es uns gewünscht haben- und ich wollte einfach wie eine richtige Frau dieses Kind aus mir rauspressen.
Ja, auch mit Sectio ist man eine Frau...
Aber ich bin so enttäuscht von mir selbst!
(Heule schon wieder...)
Wieso kann mein doofer Körper diese Placenta nicht richtig anwachsen lassen?!
Ich wollte mein Kind mit meinem Mann normal zur Welt bringen!
Ich dachte wie toll das Erlebnis für uns ein wird!
Wie es zusammenschweußt...
Und nun?
Im OP....
Und er möchte nicht mit -was auch ok ist, OP ist nicht jefermanns Sache. Mein Papa geht dann mit, der ist OP-Pfleger...
Aber mein Baby kommt ersrmal weg, ich kann es vielleicht 30-45 Min nachdem es geboren worden ist zum ersten Mal in den Arm nehmen!
Ich kann die ersten Tage nix selber machen für mein Baby...
Ich bin so unendlich traurig, ich heule nur noch!
Kann mich jemadn verstehen?
Ich freue mich Momentan gar nicht dass sie fit ist und so, ich denke nur daran wie furchtvar die ersten Tage sein werden...
Entschuldigt mein ich komm eionfach nicht klar damit!
Unendlich traurig/enttäuscht -Placenta sitzt falsch ->Kaiserschnitt
Hallo,
also, ich weiß nicht.
Bei mir war das zum Anfang der SS auch so, dass die Plazenta sehr weit unten lag und das Risiko bestand, dass ich nicht normal entbinden kann.
Aber sie ist doch beständig hochgewandert - das hatte mein Arzt auch so vorausgesagt.
Jetzt hab ich ne HW-Plazenta und kann vermutlich wieder normal entbinden.
Aber selbst wenn es bei Dir so bleibt:
ein KS ist keine Katastrophe. Ich hatte zwar keinen, aber ich hab schon einige positive Geschichten gehört, wo es den Frauen danach sehr flott wieder gut ging.
Und ob das Baby weg kommt oder nicht, hängt nich unbedingt am KS sondern daran wies dem Baby geht. Das kann Dir nämlich bei ner spontanen Geburt auch passieren, zb wenn das Fruchtwasser grün war und die Babys erstmal abgesaugt werden müssen....
Wenn es also so bleibt, hast Du noch einige Zeit, Dich damit auseinanderzusetzen und Dich damit "anzufreunden".
Lg, Cora
(morgen ET)
Dein Doc sagt jetzt schon was von KS? Ich bin einen Monat früher dran als Du und meine Plazenta liegt auch so tief, und mein FA hat noch nix von KS gesagt. Er sagt die kann immernoch hochrutschen.
Find ich bißchen komisch das sich dein FA da jetzt schon so fest legt.
hey meine liebe...
...lass dich erstmal
!!!
ich kann dich gut verstehen, dass du traurig und sauer bist!!!
und du sollst deine gefühle auch rauslassen...aber du bist auch eine frau, wenn du einen kaiserschnitt hast...und du kannst nun wirklich nichts dafür, dass deine doofe plazenta an der falschen stelle sitzt! das kannst du doch nicht beeinflussen. aber ich kann auch sehr gut verstehen, dass man sich die schuld gibt. ich selbst hab schwangerschaftsdiabetes...kann auch nichts dafür...aber manchmal gebe ich auch mir die schuld.
ich wünsch dir ganz viel kraft und freude an deinen schwangerschaft und an deinem gesunden krümel.
und ich wünsch dir, dass du trotz kaiserschnitt eine wunderbare und einmalige geburt erlebst!!!!!
alles liebe und gute dir!!!
liebgruss
eni mit prinz im bauch(37.ssw)
vielen lieben Dank für deine lieben Worte!
Ich bin sonst ned so.
Bin immer positiv...
Aber momentan -ich krieg mich gar nimmer ein!
ich kann das echt verstehen...bin sonst auch nicht so...aber bei so was!!!
es bringt ja auch nix seine gefühle zu verstecken!
also nochmal alles liebe dir!!!!!!!!
Das Problem ist wohl, dass sie immer tiefer rutscht...
Er denkt einfach dass sie wenn sie jetzt schon im MM sitzt sie einfach nichtmehr hochrutscht...
Bei mir konnte er es nicht genau sagen ob die im Mumu hängt oder nicht. Aber er hat noch keinen sterbenswörtchen zu einem KS gesagt.
Geb die Hoffnung nicht auf, du hast noch soviel Zeit vor Dir und dein Baby und deine Gebärmutter wachsen noch soviel, da kann sie sicher noch hochrutschen. Denk positiv und warte die nächsten Untersuchungen ab
Hallo!
Als erstes möchte ich mich meinen Vorrednerinnen anschließen: Es ist noch viel zu früh, um zu beurteilen, ob Deine Plazenta vor dem Muttermund bleibt oder nicht. Keep 
Außerdem ist ein Kaiserschnitt überhaupt nicht so schlimm, wie Du jetzt denkst. Ich hatte im Januar eine Notsectio - deswegen leider sogar in Vollnarkose - und es war wirklich OK. Du bist innerhalb von 20 Minuten nach der Geburt bei Mann und Kind und bekommst Dein kleines Mädel eben dann nackt auf die Brust gelegt. Und in dem Moment ist Dir total egal, wie sie da rausgekommen ist. Wegen meines sch... Hellp-Syndroms ging es mir am Tag danach noch schlecht, aber am 2. Tag bin ich aufgestanden. Ohne Hellp wäre ich sofort aufgestanden, Du bekommst Schmerzmittel und kannst Dich sehr schnell gut bewegen. Das Kind fährst Du sowieso in diesem kleinen Acrylbett herum (kann man sich gut drauf abstützen 
). Dass Du es nach einem Kaiserschnitt nicht so versorgen kannst, wie Du möchtest, ist Quatsch.
Zu Deinen weiteren Problemen: Du hast Dir ein Bild von einer natürlichen Geburt gemacht, die Du jetzt vielleicht nicht haben kannst. Aber Deine Geburt wäre nie im Leben so verlaufen, wie Du sie Dir jetzt ausmalst. Natürlich stelle ich mir eine natürliche Geburt auch als wunderschönes Erlebnis vor, aber das schönste daran ist doch wohl, dass man dann das Kind hat - und das hast Du ja ebenso. Wohingegen x Stunden Wehen, ein Dammriss, die Panik, falls die Geburt nicht vorangeht, die Frage, ob man jetzt die Saugglocke einsetzt oder noch nicht, der drohenden Notkaiserschnitt etc. Dir alle erspart bleiben. Niemand kann Dir sagen, wie die Geburt wirklich (!) geworden wäre. Und Du stellst Dir vor, dass das Erlebnis Deinen Mann und Dich stark zusammengeschweißt hätte. Kann sein, aber ich kenne auch genug Paare, bei denen der Mann danach total schockiert war.
Last not least: Dass Du irgendetwas schuld bist oder das Dein Körper blöd ist 
, ist doch totaler Quatsch. Jemand, der eine Nieren- oder eine Herzschwäche hat, ist das doch auch nicht selber schuld. Und mein Kind und ich würden ohne KS nicht mehr leben.
Mensch , freu Dich über Deine kleine Maus, genieß' die Schwangerschaft, und lass' erst einmal den Geburtstermin auf Dich zukommen.
Entschuldige, dass es so lang geworden ist.
Grüße von Tiger & 
boy
Ich kann dich verstehen. Ich muss mein 2. Kind auch wieder per KS entbinden. Hab mich auch erst so gefreut, als es am Anfang der SS hieß ich kann normal entbinden. Aber bei mir könnte die KS-Narbe während einer normalen Geburt reißen und deshalb muss ich wieder per KS entbinden. War auch erst von mir selbst enttäuscht. Aber dann hab ich mir überlegt: Was ist dir eigentlich wichtiger? Dass DU normal entbindest und damit dich und dein Kind in Gefahr bringst oder dass dein Kind gesund zur Welt kommt? Und jetzt ist es mir nur noch wichtig, dass Mick gesund auf die Welt kommt.
Naja und so schlimm ist ein KS auch nicht. Ungefähr 10-15 Minuten nach Beginn des KS ist dein Kind da. Du bekommst es zu sehen (wenn du mit Spinaler Betäubung entbindest). Danach wird das Kind in den Kreissaal gebracht und versorgt (dein Mann wird dann die ganze Zeit bei deinem Kind sein und hat halt als erstes das Vergnügen sich mit dem Nachwuchs vertraut zu machen) während du vernäht wirst. Das dauert ungefähr 30 Minuten. Wenn du aus dem OP kommst bekommst du dein Kind sofort zu sehen.
Klar, der erste Tag ist dann etwas anstrengender. Du kannst dein Kind nicht ohne fremde Hilfe aus dem Bettchen nehmen. Aber mit jedem Tag wird es besser. Ich wurde bei Leon mittags operiert und abends durfte ich schon wieder aufstehen. Und am nächsten Tag konnte ich mein Kind schon selber versorgen.
Gib dir nicht die Schuld. Du kannst nichts dafür, dass die Plazenta falsch sitzt. Du hast eben einfach Pech gehabt. Hab auch eine Vorderwandplazenta, aber bei mir ist sie hochgerutscht. Manchmal hat man einfach Pech. Die Hauptsache ist doch, dass es deinem Kind und dir gut geht.
Lass dich
LG
Melanie, Leon (16 Monate) + Mick 29. SSW
Hey, lass Dich mal
Also erstens: Ärzte machen sehr gerne Panik. Deswegen bin ich irgendwann mit der Vorsorge zur Hebi gewechselt. Alles, was man mir angekündigt hatte (SS-Diabetes, Präeklampsie, Gestose und und und...) war alles nur Vermutung und Panikmache. Nix davon ist eingetreten. Such Dir mal eine Hebi, die sind meistens sehr viel beruhigender und behutsamer.
Und zweitens: Wenn es denn so sein sollte, dann such Dir die Vorteile des KS raus. Du weißt genau, wann Du Dein Kind haben wirst. Meistens ja früher als errechnet. Du brauchst für die Geburt 30 Minuten, und nicht 24 Stunden und mehr, wenns ganz heftig kommt. Und: Du wirst doch gut nachversorgt und kannst Dich auch um Dein Kind kümmern. Es gibt auch Mütter, die 3 Tage nach KS schon nach Hause durften.
Ausserdem ersparst Du Dir die nervenaufreibenden Verwandschaftsanrufe, wenn der ET überschritten wird... Kannst den KS-Termin sogar mit Deinem Mann geheim halten. Meinst Du nicht, das schweißt auch zusammen????
Lass es erstmal auf Dich zukommen. Ich bin sicher, Du gewöhnst Dich, falls wirklich erforderlich, auch noch an diesen Gedanken. Dafür wirst Du dann ein wundervolles Etwas in Deinem "neuen" Leben haben!
Momo + Leandra Sophie (seit heute 38.SSW, ET-21) 