Versorgung Nabelschnur gut - Plazenta nicht optimal

Hallo ihr Lieben,

wir waren bei der Feindiagnostik, bin jetzt 21+1 und dort wurde mir gesagt, dass die Versorgung über die Nabelschnur noch optimal ist, allerdings ist die Versorgung der Plazenta nicht optimal.
Nehme auch schon seit der 16. SSW ASS150.

Das Baby ist, stand jetzt, sehr gut und altersgerechte entwickelt.
Und der Arzt meinte, es wäre sinnvoll alle zwei Wochen zur Ultraschalluntersuchung zu kommen.
Es heißt zwar nicht, dass es zu einer schlechten Versorgung kommen muss, aber man müsse das beobachten.

Jetzt mache ich mich natürlich ein bisschen verrückt und googeln ist ja auch manchmal nicht unbedingt gut
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen diesbezüglich?

Gibt es etwas was ich beachten muss? Oder was ich machen kann ? Sollte ich auf irgendwas verzichten ?

Ganz lieben Dank schon mal :)

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Ich hatte das in der ersten Schwangerschaft auch, nennt sich Notching.
Letztendlich kam Junior zehn Tage vor ET nach Blasensprung mit 2800 g und 48 cm. Zu den Untersuchungen war ich, beachtet habe ich nichts weiter.

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Notching links hatte ich auch. Wurde in der 30 Woche festgestellt und darauf sollte nur das Wachstum kontrolliert werden. Das war bis letzte Woche auch unauffällig. Jetzt ist die Kleine etwas klein beim Bauchumfang geraten, aber hat schon ein Gewicht von 2800 Gramm in der 38. Woche. Das notching hat sich übrigens zurückgebildet. Dennoch werde ich weiter sehr engmaschig überwacht. Auch weil der Blutdruck manchmal erhöht ist.

Mach dich nicht verrückt. Gerade im zweiten Trimester kommt das öfter vor und kann sich zurückbilden.

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Hallo!

Bei mir wurde in der 14. SSW im Rahmen des ETS und Präeklampsiescreening auch ein Notching auf der rechten Seite festgestellt. Das PE-Risiko war somit drastisch erhöht.
Muss seitdem täglich Blutdruck messen, werde engmaschig kontrolliert und muss regelmäßig Blutwerte (Plazentawerte) abnehmen lassen.
Nehme ASS 150 und mein Arzt ist hat mir einiges gesagt, an das ich mich strikt halte: täglich moderate Bewegung, viel trinken (Wasser), Zucker und Weißmehl drastisch einschränken, Speisen gut salzen und eiweißreiche Ernährung.
Ich weiß natürlich nicht, was jetzt wirklich ausschlaggebend war, aber bei mir hat sich das Notching etwa ab der 21. SSW gebessert und ist seit einigen Wochen weder auf dem US, noch im Blut mehr nachweisbar (komme morgen in die 32. SSW). 😊 Ich denke, auf die Lebensweise zu achten ist, in Kombination mit dem ASS, sicher gut und empfehlenswert.

Alles Gute für dich!

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Ich freue mich, dass es bei dir weg ist. Ich wundere mich dann allerdings, dass ich vom Feindiagnostiker überhaupt keinen Rat oder Anweisungen bekommen habe. Dabei bin ich auch ohne screening Risikopatientin für Präeklampsie. Ich hatte schon vor der Schwangerschaft einen gut eingestellten Bluthochdruck und BMI von 36.

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Vielleicht kannst du deinen FA nochmal explizit darauf ansprechen, was du tun kannst bezüglich Ernährung, Bewegung etc.
Hier ein nützlicher Link, wo du weitere Infos findest (u. a. gibt es einen Ernährungsplan zum Downloaden): https://gestose-betroffene.de/start