Ist hier jemadn von der Kindsmutter getrennt und muss Unterhalt FÜR DAS KIND bezahlen?
Wie haltet ihr das mit den Zahlungen? Zahlt ihr freiwillig den richtigen Betrag oder musstet ihr erst gezwungen werden (vom Anwalt oder Richter!)? Zahlt ihr regelmäßig oder sporadisch?
Mein Problem: der Vater meiner Tochter hat wenig bis gar kein Interesse an seiner Tochter (zuletzt gesehen haben sich die beiden vor 2 Jahren, davor 8 Jahre nicht, ab und an telefonieren sie; ich möchte betonen: das Desinteresse geht von IHM aus, ich enthalte ihm seine Tochter nicht vor).
Vor einigen Jahren zahlte er ar keinen Unterhalt, so dass ich ihn per Anwalt auf seine Pflichten aufmerksam machen musste. Er hat jedoch verweigert, seine Einkünfte offen zu legen und auch mein Anwalt ist da nicht weiter gekommen.
Er zahlt mir nun den Minimalbetrag von 250 Euro, obwohl ich vermute, dass er sehr viel Geld verdient. Das ist aber ok, ich habe mich nie beschwert.
Die Zahlungen kommen sehr zaghaft, also nie - wei vereinbart - bis zum 3. jeden Monats. Immer erst später. Egal, ich habe nie etwas gesagt.
Aber in diesem Monat ist noch gar nichts gekommen.
Soll ich mich bei ihm melden und Theater machen? Oder noch abwarten?
Ich bin auf das Geld angewiesen. Mein Konto ist schon wieder in den Miesen (obwohl ich nicht in Saus und Braus lebe). Wie gesagt: eigentlich stünde mir eh viel mehr zu, aber ich gebe mich mit dem wenigen zufrieden. So ein Kind kostet nunmal auch eine ganze MEnge. Ich musste sie jetzt erstmal mit neuen Winterklamotten ausrüsten, für die Schule standen diverse Ausgaben an, etc. Und es ist ja nun nicht so, als wenn er alleine dafür aufkommen müsste. Ich trage natürlich auch viel zur Finanzierung unserer Tochter bei.
Welcher Vater kann mir sagen, wie ich mich richtig verhalte. ich sehe es nicht ein, mich um ALLES allein kümmern zu müssen und dann auch noch hinter dem Unterhalt herlaufen zu müssen. Vielleicht könnt ihr euch eher in die Lage des Kindsvaters versetzen....Bin ich anmaßend, wenn ich ein Minimum an Unterhalt und das regelmäßig erwarte?!?
Ich frage mal Euch Männer: Kindesunterhalt!?!
hallo
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olle colle
Hallo
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Hallo!
Ich bin zwar kein Vater, sondern eine Mutter aber ich antworte trotzdem mal.
Nimm es nicht persönlich, aber dein Verhalten ist einfach nur dumm. Warum gibst Du dich mit dem Mindestunterhalt zufrieden, wenn dir mehr zustehen würde? Du würdest ihn ja nicht ausnehmen etc. sondern nur das fordern, was dir bzw. deinem Kind zusteht.
Es ist jetzt noch nicht mal Mitte des Monats, dein Konto ist überzogen und Du brauchst Geld für Winterklamotten...daher gehe ich mal davon aus, dass Du nicht selber vieeel Kohle heimbringst, um alles leicht zu meistern. Daher verstehe ich es nicht, dass Du nur den Mindestunterhalt forderst und selber - und vor allem auch dein Kind - wohl in vielen zurück stecken müßt. Auch wenn dein Ex jetzt die 250 Euro zahlen würde, müßtest Du - wenn Du Winterklamotten kaufst - bis zum Ende des Monats sehr sparen. Warum tust Du dir und deinem Kind das an?
Auch verstehe ich es nicht, wie man hier die Männer fragen kann: "Bin ich anmaßend, wenn ich ein Minimum an Unterhalt und das regelmäßig erwarte?!? "
Hast Du kein bißchen Selbstachtung vor Dir? Warum machst Du dich so klein? Oder erwartest Du das die Männer hier schreiben, dass Du ja so toll bist weil Du den Ex nicht für das heranziehst wozu er verpflichtet ist?
Ich kann dir nur raten: Ab zum Anwalt und das Geld fordern - und ausrechnen lassen was dir zusteht. Dein Ex verkauft dich für blöd und Du lässt dir das gefallen.
LG janamausi
Weißt Du, das ist nicht so einfach!
Der KV hat keinen "festen" Job! Er ist Freiberufler. WENN er arbeitet, bringt er viel Geld nach Hause. Da swiederum ist aber auch jeden Monat unterschiedlich viel!
Wenn er aber mal ein paar Monate NICHT arbeitet, hat er gar kein Einkommen.
Bevor ich also jeden Monat aufs Neue die Höhe des Unterhalts festlegen lassen muss und er dann mal anrift und sagt: sorry, diesen Monat gibt es NICHTS, gebe ich mich lieber mit 250 Euro, das aber regelmäßig zufrieden.
Das ist ein Betrag, mit dem ich fest rechnen kann.
Wie schon geschrieben: auch der Anwalt hat bereits bei ih auf Granit gebissen. Nicht mal vor Gericht ist etwas sinnvolles dabei herausgekommen. Außer, dass ich das alleinige Sorgerecht habe, weil er so unzuverlässig ist.
Mag sein, dass Du das als "dumm" empfindet. ich erspare mir dadurch viel Rennerei wegen der ständig neuen Berechnungen. Und mir ist sprichwörtlich "der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach".
Hallo!
Soweit ich weiß, ist es bei unregelmäßigem Einkommen so, dass das Jahreseinkommen vom letzten Jahr zur Berechnung herangezogen wird. Daraus wird der Unterhalt berechnet. Wenn dein Ex dann weniger verdient, ist es seine Angelegenheit den Unterhalt abändern zu lassen. Und das geht - soweit ich es weiß - auch nur, wenn er mind. 3 Monate weniger verdient.
Du hast mit den Neuberechnungen dann gar nichts zu tun.
LG janamausi
Du erwartest nicht ernsthaft,daß hier jetzt einer zugeben würde,daß er nur gezwungenermaßen und nur minimal zahlt,weil er sein wahres Einkommen vertuscht oder?
Richte eine Beistandschaft beim JA ein.Die kümmern sich um alles.
Zieht sich das in die Länge such dir einen vernünftigen Anwalt.
Bin ich anmaßend, wenn ich ein Minimum an Unterhalt und das regelmäßig erwarte?!?
Nein,bist du nicht.
Quatsch! Ich wollte nur mal die Sicht eines Mannes haben.
Nicht die eines Mannes, der es genauso macht, sondern die eines Mannes, der dieselben Pflichten hat. Und wie er dazu steht: ob ich übertreibe, wenn ich JETZT SCHON nachhake, wo das Geld bleibt!
MUSS man denn unter allen Umständen Unterhalt bezahlen? Auch, wenn man z.B. nachweist, gar kein Einkommen zu haben? Was dann?
Meine Tochter ist schon 11. Gibt es da überhaupt noch Geld vom JA? Ich glaube nicht!
Was mache ich dann?
Wenn er nachweist,daß er nichts hat,kann er auch nicht zahlen.Allerdings muß er auch nachweisen,daß er sich um Arbeit bemüht.
Deine Tochter ist 11.Da kannst du beim JA Unterhaltsvorschuß beantragen,den du noch für 1 Jahr bekommst.
Also ich glaube auch nicht, dass du hier eine Antwort von einem Vater erhalten wirst, die du vielleicht erwartest.
Ich kann ja verstehen, wenn du keinen unnötigen Stress mit dem KV haben willst, aber das Geld steht deinem Kind nunmal zu. Und der KV ist nunmal gesetzlich dazu verpflichtet zu zahlen.
Wie hoch der Beitrag ist, entscheidest ja eigentlich nicht du oder er, sondern das JA oder wenn nötig der Anwalt.
Und auch gerade, weil es finanziell bei dir nicht soooo rosig aussieht, solltest du ihm mal auf die Finger klopfen. Schließlich war er dabei als das Kind entstand und sollte nun auch dafür gerade stehen.
Also gehe aufs JA, beschreibe die Situation und die werden ihn dann sicherlich anschreiben. Er MUSS sein Einkommen offenlegen und dann eben den festgelegten KU zahlen...da kann er sich wohl auf den Kopf stellen.
Und ich sag mal, wenn du eh keinen großen Kontakt zum KV hast, dann brauchst du dir doch auch keine Sorgen machen, dass er dir auf die Nerven geht, oder?
LG und viel Glück 
Was heißt, "erwarten"?
Ich wollte nur keine Antworten von geifernden Frauen, die sagen: nimm dir, was du kriegen kannst! Es ist dein Recht! Nimm den Kerl aus!
Nein! Das will ich nicht! Unter anderem deswegen, weil er ja gar keinen Kontakt zu seiner Tochter hat und ich letztlich darüber froh bin. So pfuscht mir niemand in die Erziehung rein.
Er hat also nichts von seiner Tochter, soll aber ordentlich bluten? Nein! Das erscheint mir unfair!
Deshalb wollte ich die Väter ansprechen. Um das Ganze mal von der anderen Seite zu beleuchten....die Sicht eines Mannes zu erfahren. Ob ich unverschämt bin, wenn ich ihn jetzt schon (am 11. des Monats) auf die unterlassene zahlung hinweise oder ob auch Männer das für legitim halten.
Sorry, aber ich bin nunmal durch und durch FAIR udn bemühe mich, nicht nur um meine Person zu kreisen! ich versuche immer erst, mein Gegenüber zu verstehen!
Ist ja in Ordnung, wollte dich nicht angreifen. Aber meines Wissens wirst du hier nicht auf Männer treffen, die offen eine Antwort schreiben werden...
Und ich bin trotzdem der Meinung, dass du zumindestens den KV mal anschreiben solltest, wie es weitergehen soll. Ich weiß ja nicht, wie kooperativ er ist...
Immerhin geht es auch darum, deinen Lebensunterhalt und vorallem den des Kindes zu sichern. Und dafür sind die KV's gesetzlich verpflichtet. Das hat nichts damit zu tun, ob du oder er das will! Und ich denke mal schon, dass du über jeden Cent mehr sehr dankbar wärst...noch dazu, weil du ja eben keinen großen Kontakt zum KV hast und er eben so gut wie garnichts sonst fürs Kind beisteuert, oder?
Ihr müsst ja nicht gleich ne Schlacht vor Gericht austragen, aber eine Einigung sollte schon stattfinden. Und der KV macht sich auch strafbar, wenn er den KU nicht zahlt...deshalb hake bei ihm nach, wo das Geld bleibt und erkläre ihm das so, wenns notwendig ist.
LG
Da bist du aber an einen sehr inkompetenten Anwalt geraten.
Also such dir einen neuen und laß einen Unterhaltstitel erwirken und Pfänden.
Das leider, geht nicht von heute auf morgen und sollte er nicht zahlen, stehst du jetzt ersteinmal naß da.
Da UHV vor Sozialleistungen geht, könntest du zum Jugendamt gehen, wovon ich dir aber abrate.
mfg
Habe schon oben geschrieben: mein Anwalt (langjähriger Familienanwalt) hatte keine Chance, ebenso nicht ein Richter. Unser Verfahren hat allein schon 2,5 Jahre gedauert, weil keine konkreten Angaben zu holen waren.
Er ist Freiberufler und arbeitet mal 2 Monate, dann 6 Monate gar nicht. In den 2 Monaten verdient er viel, den rest der Zeit nichts, bekommt auch kein Arbeitslosengeld o.ä.
Frag mich nicht, wovon er lebt in der Zeit. Keine Ahnung! Das ist mit ein Grund für die Trennung gewesen.
Er macht keine Steuererklärung. Es ist nicht an ihn ranzukommen. Kein Mensch weiß, wieviel er verdient. Man kann es nur an seinen Klamotten und Autos erahnen.
Irgendwie zieht er sich immer wieder geschickt aus der Affäre. Anwalt und Richter sagten damals, so etwas sei ihnen noch niemals untergekommen.
Deshalb gebe ich mich mit 250 Euro zufrieden, mache keinen Stress. Ich erwarte lediglich, dass ich mich wenigstens darauf verlassen kann.
Ok, das ist natürlich ein Schlupfloch, welches dein Ex geschickt nutzt...
Da glaube ich schon, dass kein Anwalt da was rausbekommt. Ist natürlich blöd für dich und dein Kind...
Ich würde aber trotzdem mal versuchen mit ihm zu reden, ihm die Situation zu erklären und das es auch immerhin SEIN Kind ist...
Wenn er dir sonst monatlich 250 € zahlen konnte, dann wird er das sicherlich auch weiterhin können...mal davon abgesehen, ob er arbeitet oder nicht...!
Wenn er aus irgendwelchen Gründen nicht zahlen sollte, dann musst du wenigstens eine Klage wegen Nichteinhalten der Zahlungspflicht einlegen. Denn sonst bekommst du vielleicht gar nichts mehr irgendwann...kommt halt auch drauf an, wie der KV drauf ist, sag ich mal.
Ist schon ne blöde Situation, aber ich hoffe, ihr werdet das in den Griff bekommen...
LG
Ich antworte jetzt mal im Namen meines Mannes:
Die Ex-Freundin meines Mannes hat den Unterhalt für die gemeinsame Tochter spätestens am 29. des VORMONATS auf dem Konto. Wir bezahlen weniger als den Mindestsatz da wir noch 2 gemeinsame Kinder wovon eins schwerbehindert ist, das 2. gemeinsame Kind war nicht geplant! aber jetzt ist sie da und soll auch Leben dürfen. Wir bezahlen für die Tochter 222€ Unterhalt, sie ist jetzt 7 (also nicht so extrem weniger). Die Kindsmutter musste noch nie das Geld gerichtlich oder anwaltlich einfordern, es ist sein Kind und er ist verpflichtet zu zahlen!
Ich würde Dir raten ihn nochmal durch Deinen Anwalt aufzufordern den Unterhalt pünktlich und regelmäßig zu zahlen, tut er dies nicht gehst Du zum JA und die sollen sich kümmern. Lass Dir eine Beistandschaft für Eure Tochter einrichten und dann werden auch Erhöhungen vom Unterhalt nicht vergessen. Und glaub mir, die lassen nicht locker was Gehaltsnachweise oder so angehen!
Du erziehst Eure Tochter und dieses Geld steht Dir schlicht und ergreifend zu!
Das war jetzt die Sicht einer Next die aber auch Ex ist und somit beide Seiten kennt.....
LG Melli
Danke!
Ich werde mich mal wegen dieser Beistandschaft erkundigen. Unterhaltsvorschuss bekomme ich nämlich nihct, weil ich verheiratet bin.
Aber vielleicht ist die Beistandschaft etwas anderes.
Leider werden wir niemals erfahren, welches Einkommen er hat.....da sind wir mit alles rechtlichen Mitteln bereits vor einigen Jahren gegen die Wand gefahren.
Selbst Richter und Anwalt meinten, so etwas hätten sie noch nie erlebt, sie kämen aber an dem Punkt nicht weiter. Ihm ist sogar schon mit Haft gedroht worden. Ist ihm aber egal....ein Großteil seiner Kumpels hat schon mal gesessen (wg. Steuerhinterziehung u.ä.). Ist für ihn was ganz normales!
Ich bin kein Kerl, aber antworte trotzdem.
Warum machst Du Dir Gedanken, wie andere Dich sehen könnten? (anmaßend?). So ein Quatsch.
Der Kerl hat das Kind gezeugt. Das Kind muss essen, braucht ein Dach über dem Kopf und so einiges mehr. Du als Mutter bist verantwortlich dafür die Ressourcen bereitzustellen/einzufordern.
Worauf wartest Du?
Wende Dich an eine Anwältin, die den Erzeuger auffordert seine Einkünfte offenzulegen. Alternativ kann er den Höchstsatz der Düsseldorfer Tabelle zahlen
Wenn Du da nicht weiterkommst, dann wirst du das einklagen.
Gruß
Manavgat
Leider schon probiert, vor einigen Jahren.
Zwischenzeitlich hatten wir uns ja auf besagte 250 Euro einigen können.
Sowohl Anwalt als auch das Gericht haben es in sage und schreibe 2,5 jahren Gerichtsverfahren nicht geschafft, dass er seine Einkünfte offenlegt. Offenbar gibt es Tricks und Kniffe, wie man sich aus der Affäre ziehen kann. Er ist freischaffend und hat noch NIE eine Lohnsteuererklärung gemacht. Einkünfte sind mal da und dann wieder monatelang gar nichts! Er hat auch keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, weil er in keine soziale Kasse einzahlt.
Ich habe keine Lust, so ein Prozedere ein weiteres Mal durchzumachen. ich war in den 2,5 Jahren bis zu 3 mal die Woche beim Anwalt, zig mal bei Gerichtsterminen....ich habe die Schnauze voll davon! Das hat mich schon so viele Nerven gekostet!!!!
Ich habe auch so einen Schmutzbeutel auf der Gegenseite. Und was soll ich Dir sagen?
Steter Tropfen höhlt den Stein. Der ganze Zinnober dauert nun schon knapp 14 Jahre. Jeder hat gemeint: lass es, bringt nix. Und? Ich war mehr als erfolgreich. Knapp 8000 Euro Fondguthaben konnte ich nach 10 Jahren pfänden, Mietkaution konnte ich pfänden, Nach der 3. Strafanzeige wegen Unterhaltspflichtverletzung gab es endlich ein Verfahren und...
... oh Wunder! es kam dann jeden Monat Geld.
Aktuell habe ich wieder eine Pfändung laufen und werde ihn zwingen erneut die EV abzugeben. Sollte er arbeiten: Gehaltspfändung, sollte er da lügen, dann Anzeige wegen falscher eidesstattlicher Versicherung. Ich habe alles durch und gebe nicht auf.
Der Erfolg gibt mir Recht.
Nimm 200 (bei uns geht es um 300) Euro im Monat, macht im Jahr 2400, macht bis das Kind 20 Jahre alt ist 48.000 Euro. Ohne Zinsen.
Wenn das kein Grund ist, die Nerven zu behalten!
Gruß
Manavgat
sorry, was hast du denn für einen anwalt gehabt???
schau schleunigst, dass du dir entweder einen richtigen anwalt suchst - ansonsten geh zum JA.
wenn er seine einkünfte nicht offen legen will, dann wird er vom gericht dazu verknackt und ab zeitpunkt der nachforderung muss er zahlen - also rückwirkend!
und vergess eins nie - der unterhalt steht deinem kind zu! auch wenn du noch so großmütig bist und ihm keinen druck machst.
grüße
brujita
Sorry, aber ich habe bereits oben mehrfach erwähnt, dass sowohl Anwalt als auch das Gericht chancenlos waren. Wir haben bereits ein 2,5-jähriges Verfahren hinter uns.
In meinem Fall ist das nicht so einfach, da mein Ex keiner gewöhnlichen Arbeit nachgeht, kein geregeltes Einkommen hat, nicht in soziale Kassen einbezahlt, etc. Man kommt an ihn nicht dran!
Es liegt weder am Anwalt noch am Richter. Es haben sich bereits unterschiedliche Leute mit dem Fall auseinandergesetzt und sind zu keinem Ergebnis gekommen. Letzten Endes haben wir beide uns VOR dem Gerichtssaal darauf verständigt, dass ich 250 Euro erhalte und das monatlich. Dem zugrunde liegt weder ein Gesetz noch irgendwelche (Einkommens-)Nachweise.
Bei "normal" lebenden und arbeitenden Vätern ist das sicher alles eine einfache Sache. In unserem Fall leider nicht. Es würde nicht mal etwas bringen, einen sog. Titel gegen ihn zu erhalten. Es gibt nichts zu pfänden, da er kein Gehalt im eigentlichen Sinne bezieht.
Mein "Recht" in allen Ehren, aber es gibt offenbar Mittel und Wege, um sich um seine Pflichten herumzuwinden. Frag mich nicht, ich bin kein Experte, aber Anwalt und Richter waren/sind ratlos! Selbst Androhung von Haft lässt den KV unbeeindruckt! Leider ist es nicht durchgesetzt worden, da der Familienrichter auf seine Einsicht gehofft hat. Und wir sind uns dann ja auch "einig" geworden.
Du ergreifst nicht alle Maßnahmen.
Eine Anzeige wegen Unterhaltspflichtverletzung (das ist eine Straftat!) wirkt da vermutlich am besten.
Viel Erfolg
Manavgat