Angst, dass er (o. Familie) mir mein Baby nimmt....

Also wenn du bei der Besichtigung des Krankenhauses, bzw bei der Anmeldung da bist, gleich dein Anliegen denen mitteilen, dann lassen sie ihn auch nicht in den Kreissaal. Und zum Jugendamt kannst du auch gehen, teile denen mit welche Ängste du hast, die helfen dir schon.

Zumal wieso sollte er dir dein Baby wegnehmen? Oder es gibt keine Papiere mehr wo irgendwas drauf steht? Davon mal ab, ob er ein Kind will oder nicht, er hat auch seinen *piep* ;) benutzt also muss er die Konsequenzen auch tragen.

Seine Mutter (sein Vater ist tot) würde das auch niemals akzeptieren.
"Andere Länder, andere Sitten"... ich bin Christin, er Moslem...

Er hat auch die Konsequenzen zu tragen, natürlich, sehe ich auch so!

Was genau veranlaßt Dich dazu das zu befürchten?

Da er ohnehin Unterhalt zahlen muss und evtl. weitere Probleme zu befürchten sind Deiner Meinung nach, dann geh mal baldigst zum Jugendamt und lass Dich beraten.
Wieso soll seine Familie das Kind "nehmen, ohne dass Du es mitbekommst ?" Warum soll es keine Papiere geben ??? Entbindest Du im Urwald ? Also sei mir nicht böse, wir sind nicht im hintersten Kongo, Du bist die Mutter !
Du möchtest das Baby bekommen, dann stell Dich auf die Hinterbeine und kämpf dafür, dass alles einigermaßen geordnet abläuft.
Ich war mit 17 Jahren ungeplant schwanger und leider war der Erzeuger ebenfalls ein Fehlgriff - und das 1972, glaub mir, da war alles noch wesentlich schlimmer ! Aber den hätt ich sehen mögen, der mir hätte da in die Suppe spucken wollen. Also - ab zum Jugendamt und nachfragen, wie zu verfahren ist.
LG Moni

Du wolltest das Kind aber schon hier in Deutschland austragen oder?

Also ich weiß nicht wie du dir vorgestellt hast, dass dein Freund/Ex dir einfach das Baby wegnimmt, so leicht ist das hier nicht.

Meinst du, dass er dir das Sorgerecht streitig macht oder es einfach aus dem KH entführt?

Also wenn du dich nach einem KH umschaust, würde ich es ruhig ansprechen, dass du da Angst hast..und evtl. auch vorher mit dem Vater sprechen.
Und auch mit dem JA reden wenn du wirklich das gefühl hast, dass von dem Vater eine Gefahr ausgeht.

Vielleicht beruhigt es dich ja, wenn du nach der Entbindung dein Baby rund um die Uhr bei dir hast.
Du kommst ja aus Idstein..dann könntest du ja in der Main-Taunus-Klinik Bad Soden entbinde, das ist ein sehr gutes KH und gilst als Babyfreundlich Kraknenhaus (laut WHO &Unicef) und es wird 24h rooming-in praktiziert..sprich dein Baby wird dir direkt nach der Geburt gegeben und du hast es dann 24/7 bei dir im Zimmer.
VIelleicht fragst du auch mal dort wie es mit beleghebammen aussieht oder ob du eine eigene hebamme mitnehmen kannst..in solch einer situation denke ich hilft es jemanden dabei zu haben, der auch mit deiner Situation vertraut ist.
Nach der geburt übernimmt diene Hebamme ja auch die Nachsorge, du bist also auch dann nicht alleine.

http://www.kliniken-mtk.de/cipp/mtk/lib/pub/tt,oid,334/lang,1/ticket,guest

Schau dir doch mal die Klinik in Bad soden an auf der Website ;) da erfährst du viel über deren vorgehensweise, du kansnt dir Bilder angucken der Kreißsäle ect. und bekomsmt auch sonst viele informationen über vorsorge und nachsorge ect.

LG
Sibela

Hallo Lana,

dein Beitrag hört sich so an, als wärst DU schuld an dem Mallör!

Du hast in einem Beitrag geschrieben, dass SEINE Mutter (was hat DiE überhaupt zu melden???) das niemals akzeptieren würde. Dazu kann ich aus theologischer Sicht nur sagen: Pech gehabt!
Einem muslimischen Mann ist es nämlich durchaus erlaubt eine christliche Frau zu ehelichen (umgekehrt jedoch nicht), also kann die unterschiedliche Religion in eurem Fall kein Argument gegen das Kind sein.
Auch, dass ihr NICHT verheiratet seid, kann sie nicht als Argument vorbringen, weil sie als Muslimin daran zu glauben hat, dass Gott alles vorherbestimmt hat und es somit im Leben ihres Sohnes geschrieben stand, dass er mit einer christlichen Frau (mit dir) ein uneheliches Kind haben wird.

Aber er ist ja nicht nur Muslim, sondern auch noch Kurde, also sind die kurdischen Traditionen auch noch zu beachten, allerdings kann ich dir dazu keine Auskunft geben.

Ich kann dir nur raten, aus deiner Opferrolle herauszutreten, zu deinem eigenen Wohl und zu dem des Kindes. Du bist weder als Deutsche, noch als Christin, noch als Mensch weniger wertvoll als er und seine Konsorten und das deutsche Recht steht voll und ganz hinter dir. Ich kenne ganz andere, da winselt der Vater nur noch darum, das Kind überhaupt sehen zu dürfen, weil er nämlich kurz vor der Abschiebung steht!
Lass dich nicht so unterbuttern, von KEINEM.
Wenn er das Kind parout nicht will, dann musst du es eben alleine großziehen. Zahlen dafür MUSS er, ob er will oder nicht. Und wegnehmen kann er es auch nicht, weil du ihm garkeine Rechte einräumen musst und das würde ich in deinem Fall auch anraten. Kein gemeinsames Sorgerecht.

Du kannst Dich schützen.

Leider hast Du einen bestimmten Schutz vergessen.

Für mich einfach unverständlich und nicht nachvollziehbar, wie man in der heutigen Zeit (Pille davor/Pille danach/Kondome-die man heutzutage sowieso zum Gesundheitsschutz schon benutzen sollte) noch ungewollt schwanger werden kann. Und dann noch von einem Mann aus einem anderen Kulturkreis, wo man/frau sich denken kann, daß es da Probleme geben kann. Aber jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und du solltest dringend entsprechende staatliche Stellen einschalten und dich, wie hier schon mehrfach erwähnt, beraten lassen.

"Was würdet ihr machen? "

mich nicht auf sowas (kurden, türken moslems) einlassen.......