Vielleicht habt ihr da schon mehr Erfahrungen mit machen müssen als ich.
Bei uns ist das gerade so:
Mein Unterhaltsvorschuss ist nun ausgelaufen, weil die Bezugsdauer abgelaufen ist.
Jetzt wäre nun der KV dran. Da ich momentan noch ALG2 beziehe, habe ich nun mitbekommen, dass der KV wohl vom Jbcenter angeschrieben wurde. Er hat mir natürlich keine Details genannt, was im Schreiben drin stand. Ich habe eine Beistandschaft seit September letzten Jahres. Ich habe bisher einen Brief von der Beistandschaft bekommen, wo drinsteht, dass mein Exmann angeben muss, was er für Einkommen hat u.s.w. Seither ist nichts passiert. Ich habe nun mehrfach da angerufen. Die Frau von der Beistandschaft sagte, sie werde nun mit Nachdruck daran arbeiten, mehr Infos zu bekommen und festlegen, was der KV nun zu zahlen hat. Das ist nun auch schon wieder drei Monate her. Also kurz vor Auslaufen des Unterhaltsvorschusses. Nun sagt der KV zu mir, ich solle doch bitte der Frau von der Beistandschaft mitteilen, dass wir einen Deal machen. Er gibt mir nun jeden Monat das gibt, was er über hat. Er hat noch ein minderjähriges Kind ( 16 J. ) wo die Mutter nicht arbeiten geht und das müsse er auch bedienen. Nun hat er mir sage und schreibe 25 Euro überwiesen. Letzten Monat hab ich nichts bekommen....aber so geht es doch nun nicht. Dafür ist doch die Beistandschaft da oder etwa nicht? Ich habe der Frau von der Beistandschaft nun einen Brief geschrieben, in der ich ihr sage, was ich von dem Deal meines Exmannes halte und dass ich ein wenig mehr Geld von ihm erwarte. Es gibt doch KV´s, die bekommen ein fiktives Gehalt angerechnet und werden auch noch gepfändet, damit die Mutter ausreichend Geld für das Kind zur Verfügung hat, egal ob die Mutter nun arbeitet oder nicht....und muss ich dem KV eigentlich DInge sagen, die mehr oder weniger privater Natur sind, das Kind aber betreffen? Wir haben gemeinsames Sorgerecht und ich muss bald für einige Wochen ins Krankenhaus, darum gehe ich auch momentan nicht zur Arbeit....Bin ich verpflichtet, ihm weiterhin Auskunft über meinen Gesundheitszustand zu geben? Ich habe Angst, er ist unberechenbar....nachher verwendet er das alles gegen mich. Wer weiß? Aber er hat ja nicht schriftlich, also könnte ich ja abstreiten....ich hasse diese Querelen mit den Vätern, die nur auf dem Papier fürs Kind da sind....
LG
Beistandschaft kümmert sich nicht....KV zahlt wie, wann und was er möchte...
Achso...Nachtrag:
Ich habe der Frau von der Beistandschaft auch noch mitgeteilt, dass mein Exmann ein dickes Auto fährt, neue Möbeln angeschafft hat, einen Laptop neu gekauft hat, zwei Handys besitzt und zweimal schon im Urlaub war in diesem Jahr.....und mein Kind kauft sich Schuhe von ihrem zusammengespartem Taschengeld.... 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Du so erpicht drauf bist, dem Ex an den Karren zu pinkeln.
Ob er die oben genannten Konsumgüter von seinen Ersparnissen oder auf Pump gekauft hat, weißt Du nicht. Darüber würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen.
Und sofern Du selbst Hartz4 beziehst, hast Du doch nichts davon. Wenn ich mich nicht täusche, wird der gezahlte Unterhalt nicht nur mit dem Anspruch des Kindes auf Sozialleistungen verrechnet, sondern der übersteigende Teil (also wenn er mehr zahlt als den Anspruch auf Sozialleistungen) mindert dann auch Deinen Anspruch.
Natürlich sollte er Unterhalt zahlen, wenn er kann. Aber da jetzt mit der Kavallerie einreiten, wie Du planst, finde ich völlig übers Ziel hinaus geschossen. Es ist doch vor allem auch Job des Amtes, da aus dem Quark zu kommen um Steuergelder einzusparen. Aber ob Du nun Dreifuffzig vom Ex oder vom Amt bekommst, ändert doch nichts.
LG
Deine Gesundheit geht ihn nix an. Der des Kindes schon. Kann man nicht den Chef des Beistand Druck machen
Hallo!
Herzlich willkommen in der Welt der Beistandschaften.
Das was du da erlebst ist leider eine häufig angetroffene Arbeitsweise. Die Hauptprämisse heißt da "Arbeitsvermeidung".
Das führt dazu das man der KM schonmal erzählt "man könne jetzt auch nix mehr machen" wenn die drei vorgefertigten Standardbriefe verschickt sind und der KV einfach nicht reagiert.
Wenn ich da ALG2 lese, warum holst du dir keinen Beratungsschein und gehst zum Anwalt? Bei dem Einkommen bekommst du eh VKH für eine Klage.
DAS wirkt dann beim KV schon eher.
Auf deine Beistandschaft kannst du lange warten - die haben keinen Blutdruck da sie ja auch nix zahlen. Da nutzt auch ein Gespräch mit dem Chef nix.
Ich hatte hier das selbe mit dem Unterhalt meiner Großen.
Es ist nie was passiert, die haben sich um nichts gekümmert.
Geh zum Anwalt! Beende die Beistandschaft und such dir einen guten Familienanwalt und fertig. Ich würde da gar nicht mehr lang rumtun und rumärgern.
Hast du auch schon mal an einen Anzeige wegen Unterhaltspflichtverletzung gedacht?
Ich habs mir damals auch viel zu lange angeschaut und nachdem ich bei meiner Anwältin war ging alles ganz schnell und seitdem ist auch ruhe, mein Kind bekommt regelmäßig Unterhalt und gut ist.
Hallo,
also ich habe die Beistandsschaft eingerichtet als meine Tochter geboren ist. Seit also 6 Jahren kümmern die Damen sich dort um das Geld meiner Tochter.
Es wird alle 2 Jahre ausgerechnet und als sie 6 Jahre wurde hat die Damen den Vater mit genug Vorlauf informiert.
Ich bekomme immer eine Durchschrift und muss regelmäßig unterschreiben das er die angegebene Summe gezahlt hat.
Somit müssen wir nie über Geld reden und das klappt total super. Deals außerhalb der Beistandsschaft würde ich nie zustimmen und vertrete klar meinen Standpunkt.
Bei uns ist alles friedlich, das ist natürlich die Ausnahme.
ABER ich verstehe auch nicht warum Du dich auf so etwas einlässt? Renn denen die Bude ein und lass die für Ihr Geld arbeiten. Warum willigst Du ein? Kann nicht verstehen wenn Mütter dann klein bei geben und dann heulen wenn etwas schief läuft.
Dein Ansprechpartner ist die Beistandsschaft und alles läuft darüber. Durchschriften musst Du eigentlich bekommen....
Klemm Dich dahinter
lg