Erfahrungen jugendamt und gerichtstermin

Guten morgen!! Ich Fang dann mal an zu erzählen.. meine tochter ist jetzt fast 8 Jahre alt ich habe das alleine sorgerecht von Anfang an. Der kindsvater hat sich die ersten zwei Lebensjahre nicht sehen lassen.dann wollte er das Kind aufeinmal sehen weil seine Eltern ihm dazu gedrängt haben. Ich wollte von Anfang an das mein kind ihren papa kennt und auch Umgang mit ihm hat wenn dieser denn fürs Kind gut ist. Ich wollte dann weil ihn die kleine nicht kennt das wir uns mal zusammen treffen bis sie ihn besser kennengelernt hat und sie irgendwann allein mitnehmen kann. Das wollte er aber nicht aus trotz ich fand das nur kindisch. Naja dann kam Post vom Anwalt das ich ihm dem Kontakt verwehren würde^^ obwohl ich mich ja bemüht habe. Naja dann kamen treffen beim jugendamt und irgendwann der gerichtstermin. Meine tochter war da 2 Jahre alt. Der Richter entschied das er die kleine jeden Sonntag von 10-13:30 Uhr abholen kann. Naja danach kam er mal uns mal nicht.. zudem wohnt er mit seinen Eltern zusammen die Mutter kümmert sich mehr als er es tun sollte.. ja nun ist es mittlerweile so das mein kind nicht mehr hinmöchte weil er immer wenn sie kommt noch schläft dann duschen geht und sich dann vor seine spielekonsole setzt und sie ignoriert. Es geht hier nur um 3 Stunden die er mir seinem Kind verbringen soll. Aber er hat anscheinend keine Lust. Zudem wird in der wohnung geraucht die kleine hat aber schon ein anfänglichen asma. Das letzte mal als sie da war kam sie weinend nachhause und meinte sie musste die ganze zeit alleine sitzen und malen und er saß im Keller und hat gespielt. Als sie ihn gefragt hat ob er ihr eine Pizza machen würde meinte er sie stell sich die doch alleine machen er spielt jetzt. Es kamen auch schon Sachen vor das er ihr sagte das die spiel konsole wichtiger sei als sie. Meinem Kind geht's psychisch einfach nicht gut.. naja nun habe ich einen Termin beim jugendamt gemacht die Frau am Telefon meinte dort wird ein Schriftstück angefertigt das er sich daran halten soll nicht zu rauchen und das die konsole ausbleibt und auch aufgestanden usw wenn das Kind kommt. Und sich die 3 Stunden voll mit seinem Kind beschäftigen soll. Hällt er sich nicht drann und erzählt mir mein kind das was War darf ich Sie zuhause lassen. Dann kann er den Anwalt einschalten und dann würde es vor Gericht gehen. Die vom jugendamt meinte dort würde der Richter alleine mit meinem Kind reden. Dann wird entschieden ob ihm das Umgangsrecht entzogen würd. Denn es soll ja zugunsten vom Kind gehen. Hat da jemand erfahrungen mit. Und hat so eine Situation schonmal erlebt?? Kann man das umgangsrecht einfach entziehen wenn das Kind nicht möchte??

1

Zunächst solltest du m.E. mehr von "unserer" Tochter als "meiner" Tochter reden. DIes ist ja sicher richtiger oder (auch wenn er sich falsch verhält).

Wieso war denn eigentlich der Gerichtstremin noch notwendig? Wolltest du trotz der Termine beim Jugendamt weiterhin keinen Alleinumgang? Und der Richter sah das dann anders als du?

Dass der Vater sich hier falsch verhält ist klar.

Es gibt doch aber den Beschluss des Gerichts, dass er diesen Umgang hat oder?

Solltest du jetzt nicht gegen diesen Beschluss angehen und nicht einfach selbst Änderungen herbeiführen? Wäre nicht dies der korrekte Weg?

Und was spricht dagegen diesen Weg zu gehen?

Und wenn Eilbedürftigkeit herrscht gibt es doch auch da rechtliche Möglichkeiten.

2

Zustimmung in lupenreiner Vollendung !!! Vor allem für den allerersten Satz !;-)

3

Hat dein Beitrag sich mit dem Absenden schon erledigt gehabt?

Oder interessiert er dich nicht mehr.

Wenn Euer Kind jetzt gerne zum Vater wollte und nicht mehr Umgang zu dir. Sollte man dann dir das Umgangsrecht entziehen?

Deiner Meinung nach sollte das doch ausreichend sein oder?