Zur Vorgeschichte:
Wir hatten geheiratet, wir hatten gebaut und anschließend viele Jahre versucht, Nachwuchs zu bekommen. Diese Zeit war emotional sehr aufreibend, mit Fehlgeburten und Eileiterschwangerschaft und allem was dazu gehörte. Nebenbei ließen sich meine Eltern nach 36 Jahren Ehe scheiden... ich steckte im Tief meines Lebens.
Zu dem Zeitpunkt waren wir 7 Jahre verheiratet - es kam wie es kommen musste. Angetrieben durch meine Depression kehrte mir mein Mann den Rücken zu, verliebte sich in eine jüngere Kollegin und ging fremd. Er wollte mich (das weiß ich aus späteren Erzählungen von ihm) verlassen - einfach seine Koffer packen und gehen. Seine neue Flamme gab ihm aber irgendwann einen Korb und wollte ihn nicht mehr. Er selber liebte mich nicht mehr, ließ sich das aber nur wenig anmerken. Unsere Beziehung veränderte sich. Er wollte gehen. Aber er war zu feige dafür - also blieb er. Erst ein halbes Jahr nach seiner Affäre beichtete er mir seinen Fehltritt. Für mich brach eine Welt zusammen.
Eigentlich hatten wir doch - bis auf ein gemeinsames Kind - alles, was wir wollten... einen tollen Job, ein tolles Haus und 7 wunderbare Jahre... wenn es auch im letzten Jahr viele Tiefschläge gab. Sowas wirft man nicht einfach weg. Also, begann ich zu kämpfen.
Ich suchte mir psychologische Hilfe, baute mein Selbstwertgefühl wieder auf, machte Sport, nahm ab. Den Sport machten wir gemeinsam - um neue Impulse in unsere Beziehung zu bringen. Und natürlich gingen wir auch mit einander ins Bett...
Dann geschah das Wunder: ich wurde schwanger. Für mich das größte Überhaupt, für ihn die Katastrophe... ich verstand die Welt nicht mehr... wieso freute er sich nicht???
Am 24.12.11 wußte ich, dass ich schwanger bin... Anfang Dezember hatte er aber für sich beschlossen, die Sache zu beenden, nur noch, Zitat: "Weihnachten und Silvester hinter sich zu bringen", um mich dann im neuen Jahr zu verlassen. Dieses Kind machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Gehen ja - aber zahlen für die nächsten 18 Jahre und Kontakt zur Ex... so hatte er sich seinen "Abschied" nicht vorgestellt.
Er zog aus, die Schwangerschaft meisterte ich mit Hilfe von Familie und Freunden ganz gut. Aber er versuchte immer wieder, mir das Leben zur Hölle zu machen: wir besaßen z.B. gemeinsam noch das Haus und das Grundstück. Er zog aus, es war tiefster Winter. Ich lag flach mit nem grippalen Infekt und nem Bandscheibenvorfall flach und wenn ich ihn dann bat, mal draußen wenigstens im Straßenbereich den Schnee zu räumen, ließ er mich das alleine machen. Das er als Miteigentümer auch noch gewissen Pflichten hatte, interessierte ihn nicht.
Dann kam unser Kleiner auf die Welt. Egal, was bis dahin vorgefallen war, ich sagte ihm, dass es wichtig für das Kind sei, beide Eltern zu haben und dass er sein Kind jederzeit sehen könne.
Anfangs holte er ihn sich einmal die Woche eine Stunde zum spazieren gehen... später dann 2x die Woche. Als der Kleine in die Krippe ging, holte er ihn dann 3 Mal die Woche ab, da ich wieder anfing zu arbeiten. Bis dahin hatte ich den Trennungsunterhalt über ein Online-Portal immer selbst berechnet. Er zahlte jeden Monat das, was ich ausgerechnet hatte. Alles lief mehr oder weniger reibungslos. Einzig mit der Hygiene gab es von je her Probleme... sprich... er war irgendwie nie in der Lage zu schauen, wann das Kind ne neue Windel braucht (obwohl oft genug erklärt) und er machte ihn auch nicht richtig sauber, was ganz häufig dazu führte, dass er Windel-Soor bekam.
Dann kam die neue Freundin und damit nahm das Unheil seinen Lauf.
Eigentlich dachte ich, sie wäre eine ganz nette... ist noch sehr jung (14 Jahre jünger als mein Ex), studiert, wird mal Lehrerin... eigentlich perfekt, dachte ich, so für eine spätere Patchworkfamilie.
Aber nun machen mir beide das Leben zur Hölle. Und obwohl ich ihm sein Kind quasi immer auf dem Silbertablett präsentiert habe, zieht er jetzt zur Scheidung alle Register und instrumentalisiert sogar das Kind.
Hier mal ein paar Beispiele:
Ich erlaube ihm jederzeitigen Kontakt, habe aber - damit man auch mal gemeinsam mit dem Kind und den Großeltern was planen kann darum gebeten, dass wir uns auf einen regelmäßigen Umgang im 14-tägigen Wechsel verständigen. Ausnahmen sind natürlich okay (wichtige Termine), aber dann soll das Besuchswochenende getauscht und nicht einfach nur weggelassen werden. Darüber hinaus holt er ihn ja 3x die Woche von der Kita. Die Realität sieht so aus, dass er sich i.d.R. EIN Wochenende raussucht, sich das Kind dann aber nur für 24 Stunden holt - meistens von Freitag Abend 18.00 Uhr bis Samstag Abend 18.00 Uhr. Weitere Übernachtungen sind nicht drin (oder mal so'n ganzes Wochenende). Da hat er dann immer was mit der neuen Flamme geplant. Auch nicht, als ich beispielsweise krank war und mit 40 Fieber im Bett lag... da war eine Geburtstagsfeier wichtiger (und das Kind konnte er dort auch nicht mit hin nehmen), bot mir dann aber an, dass er ihn ja am Sonntag mit ihr zusammen nochmal für 1-3 Stunden nehmen könnte. Warum nicht den ganzen Sonntag? Und nun: im aktuellen Anwaltschreiben steht "Im übrigen ist der Antragsgegnerin nicht daran gelegen, die väterlichen Kontakte auszuweiten. Sie verhindert nahezu jeden Kontakt". Ich wär fast geplatzt, als ich das gelesen habe. Ich glaube echt es hackt...
Zweites Beispiel: Unterhalt. Ich rechnete den Trennungsunterhalt ja immer selbst (Scheidung steht noch aus). Seine neue Freundin war dann der Meinung, das geht so nicht, ich solle das gefälligst durch eine Anwältin richtig rechnen lassen. Resultat: ich hatte mich tatsächlich verrechnet. Kam ich bisher auf 320 EUR so rechnete die Anwältin nun 680 EUR aus, weil mein Job überobligatorisch sei und somit gar nicht anzurechnen sei. Ich wollte den Frieden waren und habe dann 50% meines Jobs einrechnen lassen, weil keinen Streit wollte. Aber selbst diese Unterhaltshöhe schmeckte ihm nicht. Ich wusste nun, dass ich Monate lang auf Geld verzichtet hatte, versuchte aber besonnen zu sein und unter "Lehrgeld" zu verbuchen. Da ich als Alleinerziehende aber auch nicht im Geld schwimme, forderte ich den nun neu berechneten Unterhalt ein. Und nun: es gehen bereits 6 Schreiben hin und her, wo er immer wieder versucht, den Unterhalt runter rechnen zu lassen. Das diese Anschreiben auch Geld kosten, ist ihm dabei egal. Gegen Ende des Jahre hatte ich ihm im Hinblick auf die Scheidung angeboten, den Unterhalt mittels Scheidungsfolgenvereinbarung auf 320 EUR setzen zu lassen, das lehnte er ab - statt dessen geht der ganze Mist jetzt vor Gericht. Und das beste: in seinem Anwaltsschreiben steht: "Im übrigen hat die Antragsgegnerin einen Mitbewohner, so dass davon auszugehen ist, dass eine monatliche Mieteinnahme von 30 EUR anzurechnen ist." BITTE WAS HAB ICH?? Ich hab ein Gästezimmer im Haus - ja. Und da pennt mal meine Mutter, mal mein Bruder und mal mein bester Kumpel - je nach dem, wer mit mal beim Haus / Garten hilft oder mal Baby sittet. Aber bitte woher sollen da 300 EUR kommen?? Meine Gäste zahlen dafür, dass sie mir helfen doch nicht auch noch Geld??
Das allerbeste aber war der Satz im Anwaltschreiben: "Als illoyal empfindet der Antragsteller die Tatsache, dass die Antragsgegnerin die 10 Kinderkrankentage ohne das Wissen meines Mandanten auf sich allein übertragen hat - und das ohne seine Zustimmung." Ich dachte, ich fall vom Glauben ab. Bitte was soll ich??? Wenn unser Sohn krank wurde, hab ich mich drum gekümmert, ich bin zum Arzt gegangen und ich bin mit ihm zu Haus geblieben. Auf Nachfrage hieß es immer nur von seiner Seite aus: "Ach nee, lass mal... nicht dass ich mich auch noch anstecke." Als meine 10 Tage voll waren, hab ich bei der Krankenkasse angerufen. Da hieß es nur: sie sind mit dem Kind in ihrem Haus allein? Ja. Dann müssen sie ankreuzen alleinerziehend. Ich wies dann drauf hin, dass wir aber gemeinsames Sorgerecht haben. Darauf hin wurde mir gesagt, dass eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wenn das Kind ausschließlich bei mir lebt und der Vater den Umgang wahrnimmt, dann bin ich allein erziehend und mir stehen die 20 Tage gesamt zu. Also fragte ich mich... was soll das???
Das Kind wird auch instrumentalisiert. Ich versuche hier immer neutral über ihn zu sprechen, frage meinen Sohn nach einem Besuch, ob es schön war bei Papa, wenn er dies bejaht, sag ich ihm, dass mich das freut usw. Er hingegen liefert den Kleinen ab und sagt dann so Dinge wie: Du musst mal seine Sachen besser waschen - die riechen total muffig. Oder er liefert ihn ab und plötzlich hat mein sonst so adrettes Kind einen 2mm Haarschnitt mit rot gefärbtem Pony. Der Kommentar dazu: "ich gehe wenigstens mit ihm zum Friseur - du kümmerst dich ja nicht um sowas" Ich dachte ich guck nicht richtig. 7 Jahre hab ich meinem Ex die Haare geschnitten (hab ich früher auch bei meinem Bruder und bei meinem Vater gemacht, hat sich nie einer beschwert... mach das jetzt bei meinem Sohn und der findet das cooler, als beim Friseur, weil er gleich danach baden kann u. die Haare nicht so kitzeln). Und plötzlich sind meine Haarschneidekünste nicht mehr gut genug. Aber dass das Kind immer mit einem wunden Po nach Hause kommt, weil er es irgendwie nicht gebacken bekommt, ihm den Po richtig abzuwischen... das ist dann egal.
Leute, ich könnte stundenlang so fortfahren. Ich bin verzweifelt, die Kommunikation ist derart gestört. Ich war beim Jugendamt - die helfen mir nicht... haben mich an die Erziehungsberatungsstelle verwiesen. Dort hatte ich ein Gespräch, er wurde danach eingeladen, hat aber die Einladung platzen lassen. Ich kann langsam nicht mehr... Wo bitte soll denn dieser ganze Mist enden???
Ich habe wieder Kontakt zu meiner Psychologin aufgenommen. Sie meinte, ich soll aus meiner Bittstellerposition rauskommen und ihn stärker einfordern. Ich hätte bis jetzt zu oft auf sein Verständnis gehofft, und diese Zeit müsse nun vorbei sein. Er müsse erkennen, dass ein gemeinsames Sorgerecht auch eine gemeinsame Sorgepflicht bedeutet. Und das hätte er für sich noch nicht verinnerlicht. Darüber hinaus solle ich mir Gedanken machen, ggf. das alleinige Sorgerecht zu beantragen, wobei ich gleich angemerkt habe, dass ich Angst hab, dass dadurch alles nur noch viel schlimmer wird.
Wie würdet ihr an meiner Stelle weiter vorgehen??
Soooo... wer sich bis hierhin durchgearbeitet hat, verdient meinen größten Respekt!!
SILOPO: Wann hat das endlich ein Ende... Vorsicht lang!
Hallo Diana,
Papier ist geduldig und Anwälte schreiben gern lange Briefe (die manchmal besagtes Papier nicht wert sind ....)
Behaupten (Mieteinnahmen) lässt sich viel, das Gericht interessiert i.d.R. aber nur das, was auch beweisbar ist.
Ist eine außergerichtliche Einigung nicht möglich, dann muss eben der TU/EU durch das Gericht festgesetzt werden - sich vorher über die
Schreiben der Gegenseite aufzuregen macht nur hohen Blutdruck.
Die Entscheidung Deiner Krankenkasse passt ihm nicht? ok, dann kann er sich gern mit denen auseinander setzen - aber nicht mit Dir.
Du bist nicht gezwungen Dich mit allen Albernheiten zu beschäftigten, aus der Erfahrung heraus - vieles von dem was da zusammen geschrieben wird,
wird in der Verhandlung mit keinem Wort erwähnt.
Viel problematischer ist das Thema Sorgerecht, Umgang etc. - zum einen müsstest Du da Deine Vorwürfe auch beweisen, zum anderen
sind seine "Sorgepflichten" nicht mit Zwang durchsetzbar ....
Bleibt Dir nur, den Umgang zu fördern und eventuelle Vorschläge seitens des Gerichts zum Thema Umgang etc abzunicken.
Zum Vorschlag Deiner Psychologin - gefährdet das gemeinsame Sorgerecht das Kindeswohl ? nein ? dann vergiss das mit dem ASR
LG
Hallo Diana,
die Anwälte bekommen kein Geld dafür, daß sie Dir liebe Briefe schreiben
Ich hab drei volle Ordner mit Lügen bei mir im Schrank stehen. Ich lasse das hauptsächlich meine Anwätin machen und lese das gar nicht mehr.
Auch mein Ex hat zb. behauptet,ich würde das Firmenfahrzeug privat nutzen und hätte daduch monatlich auch etwas um die 300 Euro mehr. Er ging sogar vors OLG und hat verloren. Ich hab ein eigenes Auto ausserdem steht im Gehaltszettel nichts.
Hör Dir den Quatsch nicht mehr an. Lass das Deinen Anwalt machen.
Mit dem Sorgerecht muß ich auch sagen, lass es sein, das wird nichts...
Ich freue mich schon, wenn meine Kinder erwachsen sind... sind jetzt 11 und 9. Die Große durchblickt inzwischen vieles, was Ihr Vater da so anstellt.
Ich habe nie was negatives über ihn gesagt.
Ich drück Dich!!!
Larina
Hallo,
ich denke es ist schön langsam an der Zeit, dass Du lernst an welcher Front es sich lohnt zu kämpfen.
Wenn ich das richtig interpretiert habe, dann seit Ihr bereits seit fast 4 Jahren getrennt.
Trotzdem hast Du die Trennung und die dazugehörigen Umstände augenscheinlich immer noch nicht verarbeitet.
Das solltest Du dringend tun, denn Du brauchst Deine Kraft für andere Dinge!
Du wirst Deinen Ex nicht mehr ändern und es wird für Dich immens entspannter werden wenn Du lernst verschiedene Dinge zu akzeptieren.
An erster Stelle solltest Du Dir klar machen, dass Anwaltsschreiben in Familienstreitigkeiten meist nicht das Papier wert sind auf dem sie stehen.
Der Anwalt Deines Mannes versucht ihn als Opfer darzustellen und erhofft sich damit das Gericht zu beeinflussen.
Deine Anwältin kennt dieses Spiel und sollte in der Lage sein entsprechend darauf zu reagieren und AUCH Dich in dieser Hinsicht zu beruhigen.
Lass alles was es zu klären gibt gerichtlich klären:
Scheidung
Versorgungsausgleich
Unterhalt (für Dich und Euer Kind)
Umgangsrecht
Am besten alles in einem Aufwasch, damit Du Deine Kraft in wichtigere Dinge investieren kannst und das ist:
Dein Leben ALLEINE mit Deinem Sohn zu meistern.
Lege den Gedanken ab, von Deinem Ex auch mal Hilfe zu erwarten und organisiere alles um ihn herum. Für geplante Umgangszeiten halte immer einen Plan B bereit.
So kannst Du nicht enttäuscht werden und hast am Ende auch kein Problem mit der Betreuung das Du ja sowieso alleine ausbaden musst.
Sei ehrlich zu Deinem Sohn und nimm den KV nicht in Schutz, wenn der KV eine Verabredung absagt, solltest Du nicht für ihn in die Bresche springen.
Mach ihn nicht schlecht, aber beschönige auch nichts.
Niemand wird Dir das Danken und am Ende bist trotzdem immer Du der Depp.
Deiner Psychologin richtest Du bitte aus, dass sie sich ausschließlich um Deine psychische Gesundheit zu kümmern hat und rechtliche Ratschläge lieber stecken lässt, denn das ist nicht ihr Steckenpferd.
Du wirst das alleinige Sorgerecht unter diesen Umständen keinesfalls bekommen und darum kannst Du es Dir auch sparen Dir Gedanken darüber zu machen.
Zum Schluss, hilft Dir vielleicht der Gedanke dass Du 1. nicht alleine mit Deinem Los bist und es 2. immer noch etliche alleinerziehende gibt die gar keinen Unterhalt erhalten (auch nicht fürs Kind) und wo es auch keinen Kontakt zum KV gibt, obwohl dieser vom Kind durchaus gewünscht und auch von der KM befürwortet wird.
Ich wünsch Dir alles Gute.
K.
So ohne Weiteres würde ich im Moment niemandem mehr raten, den Umgang gerichtlich regeln zu lassen, weil es im Moment die Hölle ist, was da an deutschen Gerichten abläuft.
Du bist sonst ganz schnell in der Schiene "Hochstrittigkeit - Erziehungsfähigkeitsgutachten - Sorgerechtsentzug - Inobhutnahme"
Es gibt so viele Fälle, wo auf einmal irgendwelche psychischen Krankheiten konstruiert wurden oder irgendwelche Kindeswohlgefährdungen festgestellt wurden, sowas wie "symbiotische Beziehung zur Mutter", um dann gleich zu veranlassen, dass der Mutter das Sorgerecht entzogen wird und die Kinder ganz zum Vater kommen oder noch viel schlimmer, in einer Einrichtung oder in einer Pflegefamilie untergebracht werden.
Wenn es nach der Verfahrenspflegerin und dem Jugendamt ginge, wären meine Kinder auch nicht mehr bei mir. Ich hatte nur das Glück, dass mich nach allen Seiten abgesichert habe und die Gutachterin das Problem erkannt und verstanden hat.
Sie selber ist Psychiaterin in der Klinik, in der mein Exmann zur Behandlung war. Er selber kam ja mit der Verdachtsdiagnose rein "Depressionen und suizidale Neigung" (oder so). Insgesamt war er 6 Monate da und wurde dann entlassen wegen verschiedener Verstöße gegen den Therapievertrag und u.a., weil er sich auch aus der Therapie herausgezogen hat und nicht mehr mitarbeiten wollte. Es gab als unter dem Strich keinen Behandlungserfolg. Es gab ganz am Ende noch ein Angehörigengespräch, weil ich u.a. auch mit seinem Arzt besprechen wollte, was es für Konsequenzen hat, wenn ich mich während der Behandlung von meinem Mann trennen will. Und da stellte sich dann auch heraus, dass er ganz viel gelogen hat, in beide Richtungen. Und ich habe dann auch gesagt, dass ich ihm von Anfang an seine Depressionen nicht abgenommen habe.
Letztlich steht jetzt auf dem Zettel - und das ist nun auch von mehreren Psychiatern so verifiziert worden -, dass mein Exmann eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat, was bei den Vorkommnissen in seiner Kindheit durchaus nachvollziehbar ist. Der Mann ist durch und durch kaputt. Dadurch erklärt sich so vieles, seine wahnhafte Vorstellung, dass ich ihn bestrafen will usw.
Aber er hat es eben über die Jahre gelernt, sich perfekt zu verkaufen. Auch heute noch. Ich hatte vor kurzem (und die Trennung ist nun 2 Jahre her), einen ersten Versuch eines gemeinsamen Elterngesprächs bei der Kinderpsychologin nach dem ganzen gerichtlichen Kram. Dieses Gespräch ist vollumfänglich in die Hose gegangen. Er hat mich 1 1/2 Stunden beschimpft und angeschrieen, beleidigt, sich beklagt, mich unterbrochen, das Gespräch an sich gerissen... Die Psychologin meinte später 95 % Beziehungsebene, 5 % Elternebene (Kinder). Der ist auch nach 2 Jahren mit der Verarbeitung der Trennung noch keinen mm weitergekommen, obwohl er auch seit 2 Jahren eine neue Freundin hat.
Er wird mit der narzisstischen Kränkung, dass ich die Beziehung beendet habe, immer noch nicht fertig. Er behauptet bis heute noch, er hätte sich neu verliebt (in der Klinik), dann seinerseits die Ehe für beendet erklärt und ich würde damit nicht fertig werden und mich deshalb an ihm rächen wollen.
Ich hatte der Kinderpsychologin das schon angedeutet, dass die Gespräch bei der Übergabe der Kinder auch oft so ausfallend werden. Und sie dachte bisher, sie hätte eine Vorstellung davon, wovon ich rede. Hatte sie aber nicht. Spätestens als die Psychologin versucht hat, moderierend einzugreifen und er dann zu ihr sagte, jetzt wäre ihm wieder eingefallen, warum er sich bisher auf die Psychologengespräche nicht eingelassen hätte, weil es sowieso alles Schwachsinn wäre, was sie erzählt.
Und ich sagte ihr, ja, das macht der so. Er läuft so rum und denkt, er ist nur von Schwachköpfen und Idioten umgeben und er wäre der einzige, der den Durchblick hat. Und manchmal ist ihm auch ein Bedürfnis, das den Leuten zu sagen.
Und er hat überhaupt kein Gewissen. Er benutzt die Leute, so wie er es gerade gebrauchen kann. Ich bin auch der Meinung, dass er seine Freundin nur benutzt. Besonders deshalb, weil er übermäßig oft das Bedürfnis hat, mir von ihr zu erzählen, sie vorzuführen, sie überall mit hinzuschleppen. Selbst im Elterngespräch hat er sie zum Thema gemacht, wie glücklich er mit ihr seit 2 Jahren ist, weil sie so ganz anders ist als ich. Und wie froh er ist, dass er mit mir nicht mehr reden muss, weil ich ja nur seine "dumme Ex" bin. Gehört da überhaupt nicht hin, aber musste das unbedingt noch mal unterbringen.
Das ging sogar so weit, dass er seinen eigenen Anwalt zwischendurch wegen Falschberatung in Regress nehmen wollte, dass er das Alleinige Sorgerecht beantragen wollte, weil ich angeblich psychisch krank wäre. Er wollte dann die Kinder alleine mit seiner Freundin großziehen und die Familie von ihr sollte ihn da tatkräftig unterstützen. Nun muss man aber dazu sagen, dass seine Freundin selber psychisch total labil ist. Sie kann ohne Hilfe selber kaum auf ihren eigenen Beinchen stehen. Ihr Familie kannte die Kinder zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, und meine große Tochter ist Autistin.
Da hat ihm dann wohl auch sein eigener Anwalt gesagt "Ähm nee, das machen wir lieber nicht..."
Später im Gerichtsverfahren hatten wir so eine Situation, da hat er beantragt, dass er die Kinder die Hälte aller Ferien bekommt. Das wären ja in den Sommerferien 3 Wochen am Stück. Da habe ich zu dem Antrag mündlich erklärt:"Das kommt nicht in Frage, das mache ich auf keinen Fall mit!" Und die Richterin so:"Und warum nicht, wenn ich fragen darf?" und dann habe ich gesagt: "Allerhöchstens eine Woche und dann auch nur unter Vorbehalt, und wenn das nicht läuft, dann bleibt es bei der 14tägigen Wochenendregelung. Eigentlich muss da schon nach 2 Tagen jemand drübergucken, ob alles in Ordnung ist." Ich hatte eine Liste in meinem Ordner mit Dingen, die der Vater sich geleistet hat. Und dann sagte die Richterin, ohne dass sie weiter nachgefragt hätte: "Na gut, dann notiere ich das hier so." Und so steht es dann auch im Umgangsbeschluss.
Und jetzt läuft die Umgangsregelung ja schon seit ca. 6 Monaten und es ist, wie ich es befürchtet habe. Es gibt immer noch Probleme, er ist immer noch unzuverlässig, die Übergaben sind furchtbar anstrengend. Es gab eine anstrengende Kommunikation über die Anwälte, was mir denn einfiele, meiner 9jährigen Tochter zu verbieten, mit ihm über whatsapp zu kommunzieren und den Kontakt zu unterbinden. Das hätte sie ihm nämlich am Telefon erzählt, dass ich whatsapp wieder von ihrem Tablet deinstalliert hätte. (Ich verbiete ihr den Kontakt, aber telefonieren lasse ich sie schon, oder wie?) Beim Scheidungstermin meinte der Gegenanwalt dann, er müsste das nach der Verhandlung mit mir auf dem Gerichtsflur ausdiskutieren und ich sagte meinem Anwalt, er möge dem anderen Anwalt bitte sagen, dass ich zum Scheidungstermin da bin und keine Lust habe, mit ihm über die Angelegenheiten der Kinder zu diskutieren und dass ich außerdem anwaltlich vertreten bin. "Dann kriegen Sie das alles schriftlich!" und ich so:"Ja, ich bitte darum." (Was für eine überaus bedrohlichen Ankündigung...!")
Ich meine, ich bin gelernte Renofachangestellte, ich weiß das, dass ich mit dem nicht persönlich verhandeln muss. Aber die Gegenseite arbeitet viel mit psychologischer Kriegsführung. Die Schriftsätze sind auch voll von Lügen und vor allem ellenlang mit unwichtigen Details. Im Unterhaltsprozess wurden irgendwelche fiktiven ehebedingten Schulden plötzlich mit dem Unterhalt verrechnet usw. Oder wir reden im Umgangsprozess ellenlang über die Diagnose meiner Tochter und was für Umstände da zu bedenken sind, aber im Unterhaltsprozess schreibt der Anwalt, es sei mir wohl ohne weiteres zuzumuten, dass ich 30 Stunden die Woche arbeiten kann.
Und das Schönste und Größte ist immer noch, dass ich anwaltlich aufgefordert wurde, dass ich nicht mehr behaupten darf, dass mein Exmann und seine Freundin psychisch krank sind. Ich sollte eine Unterlassungserklärung abgeben, sonst würde man das auch noch gerichtlich einfordern. Dann kam das Gutachten und da hat mein Exmann selber haarklein die Diagnosen von ihm und seiner Freundin preisgegeben, nebst der eingenommen Medikamente und der Tatsache, dass beide noch in Behandlung sind.
Ich habe damals noch angesprochen, dass das Thema Alkoholkonsum eine große Rolle spielt. Er nimmt Medikamente, zu denen man gar kein Alkohol trinken soll wegen der Wechselwirkung. Und im Gutachten steht, er hätte es im Jahr 2014 wohl "etwas übertrieben", aber das sei jetzt nicht mehr so. Seine Mutter und der Vater der Freundin sind beide Alkoholiker und trotzdem haben beide wohl die unrealistische Überzeugung, dass sie ihren Konsum voll unter Kontrolle hätten.
Und damals im ersten Schriftsatz der Unterhaltsklage heulte der KV noch rum, dass ich ihm grundlos verweigert hätte, ihm die Kinder ohne Aufsicht mitzugeben. Der Vater hat erstmal begleiteten Umgang bekommen und da soll laut der Umgangspflegerin immer alles gut gelaufen sein. Und ich sagte, ja klar, für eine Stunde die Woche kann man sich schon mal zusammenreißen und er wird da sicherlich auch nicht alkoholisiert auftauchen. Ganz blöd ist der ja auch nicht...
Schon das erste Wochenende nach dem Gerichtsprozess wollte er mit mir tauschen, weil er da auf einer Party eingeladen war. Und ich so... du hast es echt nicht verstanden!
Also zusammenfassend: Was die ganzen Verfahrensbeteiligten am Ende aus den Fakten machen, das weiß nur der Himmel. Was die Verfahrenspflegerin und das Jugendamt alles über mich wussten, das wusste ich selber noch nicht. Weil es wohl auch einfach nicht stimmt. Man weiß nie, was am Ende dabei rauskommt. Es ist sehr psychisch belastend. Und es heißt am Ende noch lange nicht, dass der KV sich dann auch an den Umgangsbeschluss halten wird oder dass dann Ruhe reinkommen wird.
Hallo und erst mal Kopf hoch.
ich kann mich meinen vorschreiberinnen nur anschließen. Reg dich nicht so sehr über Anwaltsbriefe auf. Da steht Viel drin und sie wollen damit eins erreichen: Druck Aufbau und Unsicherheit. Was den Umgang betrifft. Ich habe immer aufgeschrieben wann der Kindsvater seine Tochter geholt hat für wie lange. Ich habe mich an eine Beratungsstelle die Eltern bei einer friedlichen Trennung hilft. Ich bin alleine da. Bei uns ist es so das ich mich vom Kindsvater trennte als unsere kleine 2 Jahre alt war. Er zog aus und wir wagten einen Neustart, allerdings in getrennten Wohnungen aber auch das ging nicht gut. Was ich heute besser weiss, seid dem ich zur Beratung gehe. Ich stehe mir mit meinen eigenen negativen Gefühlen selbst im weg. Zum Beispiel Vater sagt nicht ab wenn ein treffen nicht geht- ich sauer und enttäuscht. Fürs Kind wäre es eigentlich nicht so schlimm, aber sie spürt diese Spannungen zwischen Mama und Papa. Das ist nicht gut für sie. Heute sehe ich das auch. Und seid dem ich gelernt habe gelassener auch mit mangelnder Kommunikation umzugehen, geht es mir und meiner Tochter gut. Ich muss dazu sagen, ich habe das alleinige sorgerecht für unser kind. Er wollte das gemeinsame nicht und wir waren nicht verheiratet. Er könnte es haben wenn er denn wollte. Ich versuche auch friedlich mit ihm umzugehen, nehme den Kindsvater aber auch in die Verantwortung. Es ist auch sein Kind.
In deinem Fall ist wirklich zu raten, dass du die Anwälte untereinander zanken lässt. Deine Anwältin wird hoffentlich angemessen und in deinem Sinne reagieren. Wenn bei euch beiden es nicht möglich ist vernünftig miteinander zu reden bezüglich dem wohle des Kindes, wird das Gericht diese Sachen klären und dann sollte auch Ruhe im Karton sein. Du konzentriere dich besser auf dein Kind und auf deine Gesundheit. Dein Kind braucht dich. Lass dich also nicht fertig und kaputt machen. Manche Dinge lassen sich eben nicht ändern. Dein Frust und deine wut sind mehr als verständlich, aber dennoch solltest du versuchen drüber zu und deine Kräfte für dein Kind zu sammeln.
Alles Gute und viel Kraft für die Zukunft
Das Problem, Diana, ist, dass Du Dir auf der Nase rumtanzen lässt.
Lass Deine Anwältin machen und zwar alle Register ziehen. Unterhalt in voller Höhe und keine weiteren Diskussionen.
Wo Deine Anwältin irrt, ist bei der Frage der Pflichten, die sich aus dem Sorgerecht ergeben. Kein KV der keinen Bock hat sich zu kümmern kann durch irgendein Gericht verdonnert werden, sich zu kümmern. Also muss die Devise lauten: Unterhalt so hoch wie möglich einschließlich Kinderbetreuungskosten, damit Du Dir externe Unterstützung einkaufen kannst.
Auf dem Sorgerecht würde ich im übrigen nicht herumreiten. Er könnte auf die Idee kommen, dieses für sich allein zu fordern. Das kannst Du zwar abwehren, ist aber mit weiteren Kosten und Nerven verbunden.
Ansonsten: OOOOOMMMMMMMM
Ärgern macht nur alt und häßlich.
Alles Gute
Manavgat
Vielen lieben Dank an alle Schreiberinnen!!!
Ja, es ist in der Tat richtig - die Trennung schmerzt immer noch. Ich habe dies mit einem Psychologen und mit einer Psychologin (verschiedene Praxen) aufgearbeitet, aber dennoch sind die Wunden tief und reißen auch immer wieder auf. Ich bin auch heute noch in psychologischer Betreuung, weil ich das ohne diese Betreuung manchmal nicht schaffe. Manchmal ist es aber einfach nur die tiefe Enttäuschung über mich selbst, dass ich mich so in einem Menschen getäuscht habe. Er war meine große Liebe und wird nun zu meinem großen Alptraum.
Und genau deshalb wahrscheinlich auch meine grenzenlose Wut - zu der oben genannten Enttäuschung kommt nun diese unendliche Wut darüber, dass er nicht nur alles kaputt gemacht hat, sondern jetzt dem ganzen mit diesen Anwaltsschreiben die Krone aufsetzt.
Heute wäre eigentlich mein Scheidungstermin gewesen. Er wurde nun zum zweiten Mal verschoben. Noch einen weiteren Monat dieses Hin- und Her. Das macht mich noch ganz kirre.
Heute Nachmittag sollte er unser Kind abholen. Ich bin mit dem Kleinen draußen gewesen, wir waren Laufrad fahren. Und als er mit dem Auto um die Ecke bog, und ich zu meinem Kleinen sagte "Schau mal, da kommt Papa mit XXX (die neue Freundin)!" brach er sofort in Tränen aus. Er schluchzte auf dem ganzen Weg nach Hause und als wir dann vor der Tür standen, weinte er so bitterlich und sagte immer wieder, er will bei mir bleiben. Ich nahm ihn auf den Arm. Sein Vater sagte dann: "Na komm schon - wir wollen los" und hielt dabei seine neue Flamme innig im Arm. Unser Sohn drehte sich demonstrativ weg und sagte nur immer wieder: "Nein, ich will aber nicht zu Dir." und klammerte sich noch fester an mich.
Glücklicherweise gab es diesmal kein Gezerre, beim letzten Mal hat er ihn ja heulend ins Auto getragen. Diesmal gab's nur ein "Na gut - dann sag mir noch Tschüss." Schlagartig beruhigte sich unser Kind, schmiegte sich an mich und winkte seinem Vater zu. Später sagte er zu mir: "Mama ich hab Dich lieb." ich drückte ihn ganz fest und sagte, ich hab ihn auch soooo lieb und dann ich fragte ihn: "Und hast Du Papa denn auch lieb?" und er antwortete: "Ja aber XXX hab ich gar nicht lieb" (er nannte den Namen der neuen Freundin). Das schockte mich etwas. Wie gesagt, mit ihr hab ich nie Berührungspunkte gehabt, bis zu dem Zeitpunkt, als sie vor meiner Haustür anfing verbal gegen mich an zu gehen - und das im Beisein des Kindes. Ich denke, dass das in meinem Sohn vielleicht etwas ausgelöst hat.
Die Thematik mit dem ASR ist für mich sehr schwierig. Auf der einen Seite weiß ich, dass das heutzutage sehr schwer zu bekommen ist. Auf der anderen Seite weiß ich, dass mein Ex das GSR dazu missbrauchen wird, alle meine Entscheidungen zu boykottieren. Ob das eine Unterschrift für den Reiseausweis ist oder später die Anmeldung in der Schule. Es ist ja jetzt noch nicht mal mehr möglich, eine vernünftige Umgangsregelung zu bekommen. Wir soll das dann erst werden, wenn es um die wirklich wichtigen Dinge im Leben geht. Und mein Lütter wird von diesen Dingen unweigerlich etwas mitbekommen - egal wie gut ich das versuche zu überspielen. Kinder haben nunmal feine Antennen. Ist es dann gut für das Kindeswohl, wenn der Vater des Kindes zukünftig immer wieder böses Blut schürt? Sowas kann einem Gericht doch ernsthaft nicht egal sein? Wie würde das GSR denn zum Kindeswohl beitragen?
Ich bin im Moment echt hin und her gerissen.
An alle, die mir Mut gemacht haben, weil sie ähnliches durchgemacht haben: ich drück Euch mal zurück. Es tat gut, Eure Geschichte zu lesen. Ich hab gemerkt, dass ich mit meinem Problem nicht alleine bin und dass es eine Vielzahl von Frauen gibt, die ähnliches durchmachen (mussten). Danke für eure ehrlichen Worte. Ich werde versuchen, mich in meiner Position als Alleinerziehende Mutter zu stärken. Immerhin hab ich das Beste in meinem Leben ständig um mich: einen wundervollen, aufgeweckten Sohn, der so viel bedingungslose Liebe in sich trägt, so ein herzliches und warmes Wesen in sich trägt und so ein süßes Lachen, was mit täglich mein Leben ein wenig leichter macht.
Wer mag, kann mich auch gerne per PN kontaktieren - es tut gut, sich mit gleichgesinnten auszutauschen.
LG
Diana
Ich habe meine Kinder einfach ohne die Unterschrift des Vaters an den neuen Schulen angemeldet. Er hat sich furchtbar aufgeregt und gesagt, er würde das prüfen lassen. Sein Anwalt hat dann ans Gericht geschrieben, ich müsste mal daran erinnert werden, was gemeinsames Sorgerecht denn eigentlich bedeutet. Seitdem habe ich weder vom Gericht noch von meinem Anwalt was zu dem Thema wieder gehört.