in der Pflege arbeiten als alleinerziehende???, bitte um Tipps oder Erfahrungen

Hallo ihr lieben Urbianer!!!

ICH hab grad folgendes im Kopf , ich bin in der Pflege tätig als examinierte Fachkraft bin aber zur Zeit in Elternzeit, frage mich aber trotzdem wie ich es anstellen kann dann in meinem Beruf weiter zu bleiben, da ich teilweiseAanfangszeiten hab von morgens um 6 bis 13 oder 14 uhr oder auch spätschicht von 13. - 20.30. selbst teilschichten gehen von 6.30 bis 10 und abnds von 17-20 uhr ...
Ich weiß grad nicht so recht, ob das machbar ist als alleinerziehende, wo die Eltern selsbt beide noch Vollzeit arbeiten gehen , was ja heutzutage nicht unüblich ist.

Gibt es hier jmd der Erfahrungen in einem Pflegeberuf gemacht hat trotz alleinerziehend?

Wo ich wohne ist es auch eine sehr ländliche gegend muss ich sagen , da sind die Btreuungsarten wie kinderhort oder ein Übermaß an Tagesmüttern nicht so gegeben , leider sind sie auch erst am ausbauen für einen Kiga der ab 2 nimmt
#kratz

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Hallo!
Also ich kann da nur von mir sprechen. Bin auch Altenpflegerin und es funktioniert bisher gut. Ich arbeite in der ambulanten Pflege und meine Chefs haben mir die Möglichkeit eingeräumt anzufangen, wenn ich den kleinen im Kindergarten abgeben kann. Bei uns öffnet der Kindergarten auch erst frühestens um 7:00. Ich habe die Schlüssel für die Pat. Schon bei mir und habe eine Tour in der Nähe.
Ich arbeite aber auch schon seit 2007 da und sie wissen, das ich zuverlässig bin. An den Wochenenden schläft mein Sohn bei oma und opa. So kann ich auch um 6 anfangen zu arbeiten.

Es liegt natürlich mit daran , ob dein chef das so mitmacht. Aber bei dem Mangel an Pflegekräften, hat man ja auch ein wenig die Wahl wo man arbeiten möchte.
Ich hoffe, konnte dir etwas helfen.
LG Britta

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Hallo,

zu unserem Opa kommt ein ambulanter Dienst und da läuft es bei einigen Mitarbeiterinnen so, wie meine Vorschreiberin Britta schon beschrieben hat.

Eine entfernte Verwandte arbeitet auch in der Pflege und seit einigen Jahren immer am Wochenende in einer Wohngruppe. Sie übernimmt dort die Nachtschichten. Ihr Kind wird durch den Vater und ihre Eltern im Wechsel betreut.

Viele Grüße,
lilavogel

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Ohne Hilfe istvdas sehr schwierig ich War bis letztes jahr auch alleinerziehend hatte Glück das mir ein kindergarten Platz im Wohnort meiner Mutter genehmigt wurde und habe wenn ich fd hatte meine Tochter morgens um halb 6 bei mwuner mutter vorbeigebracht nicht wirklich optimal aber was soll man machen ich hab auch Kollegen die morgens ihre Kinder mitbringen und dann um 8 Uhr in den kiga bringen anstatt frühstückt pause zu machen kommt eben auf die kinder an und auf den Arbeitgeber ich muss sagen das die da schon entgegen kommen bei uns a uch wenn mer kiga ausfällt oder die nachmittags betreuen ausfiel darf ich mein Kind mitbringen sie hilft dann dem sozialen Dienst istv in meinen Augen aber auch nicht wirklich toll aber es geht alles irgendwie

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Vielen Dank für eure Erfahrungen , ich dachte mir schon dass es nicht einfach ist und wird,
und da ja eben jmd schon geschrieben hat es mangelt egal wo ob Heim, oder Intensivpflege oder ambulanter Dienst ,an Fachkräften .
Ich habe von meinem jetzigen arbeitgeber eine Anfrage bekommen ob ich mir vorstellen kann in der Elternzeit etwas zu arbeiten , ist mir aber auch in gar keiner weiße Entgegen gekommen ich müsste so arbeiten wie die anderen auch , gibt keine Sondervereinbarung

ich habe gesagt ich kann mir vorstellen erstmal so 3-4 Nachtschichten zu machen aber immer nur an den Wochenenden Möglich , da dort meine Eltern den kleinen über Nacht nehmen könnten .......Daraufhin seine Antwort der Nd ist gut besetzt wir brauchen exen im Tagdienst

Gut wenn das so ist bleib ich zu Hause bis die Elternzeit rum ist und dann werd ich versuchen neu zu verhandeln und wenn das auch nicht geht steh ich erstmal doof da

Mit Partner wäre es echt etwas besser zu Regeln

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Wie ich bereits oben schon geschrieben habe, ich denke bei dem Mangel an Fachkräften, hast du vllt auch als alleinerziehende Glück einen guten Job mit etwas freundlicheren Arbeitszeiten zu finden.
Du kannst dich ja einfach mal bewerben und sehen was passiert. Welche Angebote sich bieten.

Ich z.b mache gerade noch die Weiterbildung zur PDL . Ab nächsten Monat fange ich wieder mit mehr Stunden an.

Ich habe mir bereits vorher Gedanken gemacht wie ich kind und job in zukunft gut unter einen hut bekomme. Daher habe ich die Weiterbildung angefangen bevor ich mehr Stunden mache. Und als PDL hat man evtl bessere Arbeitszeiten. Zu meinem Glück zahlt die Weiterbildung aber auch mein Arbeitgeber.
LG Britta

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Meine Freundin hat Anfang Oktober in einem Pflegedienst angefangen und sagte gleich, dass es leider nur vormittags geht.
Sie ist auch AE, hat aber ihre Mutter noch in der Nähe zur Not.

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Eltern das ist viel wert wenn die schon mithelfen können und auch bereit sind dafür

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Ich bin im zweiten Ausbildungsjahr zur Altenpflegerin und insgesamt etwas über 1,5 Jahre in meinem Betrieb.

Bevor ich mich damals beworben habe, habe ich die Betreuung meiner Tochter genau geplant. Bisher funktioniert es wunderbar, auch meine Tochter hat sich an den Wechsel gewöhnt.

Bei mir sieht es folgendermaßen aus: Frühdienst beginnt um viertel nach sechs. Ich bringe morgens meine Tochter um ca 5:45 Uhr zur Tagesmutter, dort schläft die Kleine noch etwas und wird dann vom der Tamu in den Kindergarten gebracht. Ich hole sie dann nachmittags ab.

Wenn ich Spätdienst habe, bringe ich sie in den Kindergarten und sie wird am Nachmittag von der Tamu dort abgeholt. Dort bleibt sie bis abends ca 21:00 Uhr.

An meinen Dienstwochenenden ist sie bei ihrem Vater.
An Feiertagen springen oft meine Eltern ein.

Freie Tage und Urlaub nutzen wir komplett aus. Da bleibt meine Tochter oft komplett zuhause und wir verbringen die Zeit miteinander. Das brauchen wir beide auch, da im Arbeitsalltag leider doch etwas zu wenig Zeit bleibt. In den Spätdienstwochen sehe ich meine Tochter ja recht wenig. :-( Das ist natürlich nicht supermegatoll, aber es ist ja für unser beider Zukunft.

Meine PDL und meine Kollegen sind sehr verständnisvoll, wenn ich sage, dass ich so oder so nicht arbeiten kann, weil keine Kinderbetreuung da ist.

Eine Kollegin von mir beginnt ihren Frühdienst später, bleibt dafür nachmittags länger.

Wenn ich meine Tagesmutter nicht hätte, könnte ich die Ausbildung nicht machen.

Lg,
majixx

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Es ist äußerst schwierig in der Pflege.

Selbst wenn man einen AG findet,der einem z.B ausschließlich Frühdienste zusagt,schürt man Ärger bei den Kollegen

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Hallo,

also ich kann dir erzählen, dass es immer schwer ist!! Egal ob du vorhandene, gute, schlechte Betreuung hast!

Ich bin selber AE und Mutter zweier kleiner Söhne (fast 2 und 3,5). Ich habe meinen Mann rausgeschmissen, als mir sein Fremdgehen zu bunt wurde!#aerger

Zu dem Zeitpunkt, das ist nun ein jahr her, war ich im Pflegeheim als Vollzeitnachtwache angestellt, da mein Mann immer wieder arbeitslos wurde. Ich habe die Kinder abends ins Bett gerbracht und bin dann zum Dienst..nach 11,5 stunden wieder nach Hause, Kids geweckt und ab zur Krippe von 8-14 Uhr. In der Zeit habe ich mehr schlecht als recht den haushalt gemacht und geschlafen. Leider nicht ausreichend, sodass meine Söhne keine schöne Zeit hatten #heul

Irgendwann kam mir dann der rettende Gedanke!

Ein Aupair musste her!;-)

Nun habe ich ein Aupair, welches morgens die Kinder um 7 weckt und sie dann zu Krippe und KiGa bringt, währenddessen ich schon seit 6 arbeite!;-) um 12.30 werden sie wieder abgeholt und 14 uhr ist die Mama wieder da!

Das aupair macht auch teilweise den Haushalt, sodass ich auch da etwas entlastet bin. Aber das wichtigste ist, dass ich gut gelaunt vom Ambulanten Dienst nach Hause komme und nicht ständig müde bin.
Ich habe für mich die perfekte Lösung gefunden. Die Kinder haben ein gemeinsames Zimmer bekommen, sodass eins frei war, und der Unterhalt deckt die Kosten dafür.

Ich bin in Vollzeit angestellt und mache jede 2. Woche auch 3 Spätdienste.. dann mache ich morgens alles und gehe in der mittagspause zum dienst.

Vllt wäre das etwas für dich?