Vater nimmt langsam Abstand ?

Hallo,
durch einen früheren Beitrag ist es mir eigentlich erst so richtig klar geworden, bzw hab es akzeptiert ( wenn es denn so ist)
Also es geht um den Vater meiner Tochter ( jetzt ein Jahr alt). Er kennt sie erst seit sie etwa 5/6 Monate alt war, da er solange gebraucht hat um sich seiner Vaterrolle bewusst zu werden etc. Am Anfang war ich sauer und „konnte ihn nicht leiden“ da er meine Tochter( und mich) in dieser schwierigen Anfangszeit ganz alleine gelassen hat…
Das Verhältnis hat sich zwar gebessert aber ist jetzt nicht gerade großartig, da ich der Meinung bin, dass er sich nicht wirklich bemüht und er ist der Meinung dass ich zu viel Geld ( er zahlt den Mindestunterhalt laut DD Tabelle) bekomme. Aber das ist eigentlich auch nebensächlich.
Viel mehr geht es darum, dass er noch keine Bindung zu unserer Tochter aufgebaut hat, sie schreit und brüllt sobald sie ihn sieht und ich sie ihm geben will. Sobald sie bei mir ist beruhigt sie sich wieder auch wenn ich sie mal kurz alleine lasse etc.

Am Anfang hat er sie zweimal wöchentlich gesehen , aber das hat nur ganz selten funktioniert. Oft hat er gesagt er wäre krank oder hat irgendwelche Termine oder sonst irgendwas. Also hab ich ihm angeboten, dass es vielleicht besser wäre einmal die Woche ( hab gehofft dann kommt er jedes Mal auch wenn ich natürlich weiß in dem Alter je öfter desto besser) man muss dazu sagen, dass er eine längere Anreisezeit hat ( ca 1,5 h). Ich kann ihm nicht entgegenkommen da ich keinen Führerschein besitze und er sehr ländlich wohnt und es da keinen wirklichen Anschluss gibt.
Diesen Vorschlag hat er dankend angenommen, da es ihm an Freizeit mangelt. Nur funktioniert das noch immer nicht wirklich, er meldet sich nur wenn er einen Termin ausmachen möchte und das dann halt auch sehr knapp obwohl ich ihm gesagt hab ich würde es wenigstens eine Woche vorher wissen wollen.
Wenn er dann unsere Tochter sieht zeigt er sich mehr oder weniger interessiert, ist genervt wenn sie schreit aber schafft es natürlich nicht sie zu beruhigen. Ich überlasse ihm selbst wie er den Umgang gestaltet, aber zu 95% sitzen wir auf einer Bank und er und ich halten abwechselnd die kleine, obwohl ein Spielplatz ganz in der Nähe ist.
Wenn es dann doch mal auf den Spielplatz geht macht er sowas wie Wasser pumpe, aber „macht sich nicht schmutzig“ also so im sand mit ihr spielen oder so macht er nicht, obwohl er bei mir sieht, dass sie das gerne macht.
Also ich finde halt dieses rumsitzen bringt nichts, auch spazieren will er nicht. Ich hab ihm such angeboten, dass er zu uns nach Hause kann, dass hat er zwei dreimal gemacht dann nie wieder.
Gerade in den letzten Wochen nervt es
Mich sehr, wie wenig engagiert er sich gibt. Z. B. Vor paar Wochen Montags wollte man sich treffen, er hat kurz davor abgesagt weil es einen Unfall bei seiner Arbeit gab und er auf die Polizei warten musste. Ich schrieb dass er sich gerne einen anderen Tag überlegen soll, dann hat er erst in der nächsten Woche wieder geschrieben ( ich lauf ihm sicherlich nicht nach wenn er nicht will zwinge ich ihn nicht) . Und das kam in ähnlicher Weise zwei dreimal vor also dass er sich keinen anderen Termin überlegt.
Ich weiß, dass unsere Tochter es ihm nicht „leicht“ macht und wirklich ihm gegenüber sehr extrem reagiert ( also mehr als bei vielen anderen) aber natürlich geht das bei so einem unregelmäßigen Kontakt nicht. Er bringt auch öfters mal seine Freundin mit was natürlich auch nochmal zusätzlich Stress bei unserer Tochter verursacht und das Verhältnis nicht unbedingt fördert( meiner Meinung nach)
Mit dem Jugendamt standen wir am Anfang, als er sie zum ersten mal gesehen hat in Kontakt aber die Frau dort meinte, dass ich eben nicht so verkrampfen darf und dass er ja alles mögliche macht. Seitdem besteht kein Kontakt mehr dorthin und möchte mich ehrlich gesagt nicht wieder an die Dame wenden, da sie halt auch nicht gerade Kindherecht handeln würde, wollte schon damals dass er sie mal den Tag über mit zu sich nehmen soll, da sie ja schon 6 Monate alt ist, dass er sie die ersten Monate ja gar nicht gesehen hat hat sie einfach ignoriert

Jetzt ist halt mein Bedenken, dass er den Kontakt früher oder später abbrechen wird( auch heute wieder hat er geschrieben dass es die ganze nächste Woche nicht geht). Eigentlich würde es mich persönlich nicht besonders stören, aber natürlich wäre es für meine Tochter bestimmt irgendwann mal schön ihren Vater zu kennen, am besten natürlich ohne abbrechenden Kontakt und für sie würde ich das auch möglich machen aber ich kann eben nicht für ihn entscheiden.

Für mich persönlich klingt das schon alles danach, dass er das nicht ewig weitermachen wird. Deshalb meine Frage, falls ebenfalls „betroffen“ wie ist es dazu gekommen, ein schleichender Prozess oder plötzlich. Würde gerne wissen ob ich mit meiner Vermutung richtig liege oder ob ich übertreibe und er einfach nur noch Zeit braucht

Sorry, dass es so lange geworden ist
Lg

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Ich lese viel ungute Dinge.

1. Deine Tochter macht es ihm nicht leicht. Schreit bei ihm mehr als bei anderen. Es sei für sie Stress, wenn er seine Freundin mitbringt. Wenn ich es richtig lese ist as Kind 1 Jahr. Im Grunde sollte es kein Stress sein, wenn da noch jemand mtikommt. Oder wäre es auch stress wenn die Oma, den Opa mitbringt? Warum schreit sie bei ihm mehr? Liegt das vielleicht an der Anspannung, die die Jugendamtsdame meinte bei dir festzustellen? Oder liegt es daran, dass er unsicher ist? Oder dass ihr 2 zusammen einfach kein entspanntes Team seid? In diesen Punkten sehe ich Handlungsmöglichkeiten für dich. Ich köntne mir vorstellen, dass der Stress des Kindes durch die Kombi Mama und Papa, und/oder Unsicherheiten/Ablehnung bei einem oder beiden der Elternteile herrührt. Daran könnt ihr arbeiten

2. Er zeigt, wie du findest, wenig Intresse. Er klingt tatsächlich nicht so, als köntne er mit den Umgängen viel anfangen, weswegen er nicht scharf drauf ist. Aber Kontakt halten scheint er zu wollen. Ich könnte mir vorstellen, dass er sich unsicher und unwohl fühlt. Er merkt, dass das Kind ihn nicht freudig annimmt, er weiß nicht was zu tun ist und traut sich vermutlilch wenig auszuprobieren, weil du ja ständig da bist und zu siehst. Die Situation stelle ich mir sehr krampfig vor und ich könnte so keine Beziehung zu einem Kind aufbauen. Ich denke es wäre sehr gut, wenn ihr es langsam hinbekommt, dass die beiden alleine auf der Bank sitzen können und sich mal ohne dich beschnuppern können.

3. DAss es keinen festen Umgangstag gibt finde ich doof. Ich weiß nicht wie dein Leben so gestalte ist, aber mcih hätte es tierisch genervt immer im Hinterkopf zu haben "hmm aber was ist,w enn an tag X dann der Vater kommen will". Ich weiß nciht, ob seine Arbeit das zulässt, aber wenn es irgendwie geht würde ich einen festen Tag (evltl. Wochenende?) vereinbaren wollen.

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Hi,
Vielen Dank für deine Antwortet. Ich hab mich falsch ausgedrückt und was vergessen. Wenn die Freundin da ist verhält er sich halt nich mal anders und drückt die kleine ihr auch mal umgewälzt in die Hand und macht bisschen einen auf „cool“ indem er die kleine nur mit einer Hand hält obwohl sie immer auf seinem Arm heftig um sich schlägt und sich sehr währt, das macht er zum Beispiel sonst nicht auch so Sachen wie dass er ihr dann stark in die Wange kneift, ich meine nicht unbedingt dass die Freundin stresst Verursacht, er verhält sich nur anders
Und ich gebe mir Mühe aber ich finde nicht, dass ich immer diejenige sein muss die sich anstrengt, während er much abwertend behandelt( z.B so ein Kind ist doch keine Arbeit warum bist du müde, ich bin derjenige der Arbeitet um dir dein Leben zu finanzieren etc) ich bin freundlich und nicht angespannt wenn er da ist

2. er hat kein Interesse wenn ich ihm etwas zeige oder wenn ich ihm etwas erklären will. Wenn ich z.b frage ob er sie füttern will dann macht er das zwar widerwillig aber stellt sich absichtlich Dämlich an, meckert dann dass sie keine essmanieren hat. Wenn ich ihm sage dass sie das halt erst später besser kann dann bin ich schuld daran dass sie es nicht kann
Außerdem wie soll ich ihn denn alleine mit ihr lassen? Sie schreit durchgehend, haben es ja schon probiert, dass ich mal kurz weg bin aber sie brüllt dann halt durchgehend ( notfalls auch 15 min und das geht eben nicht das ist im Moment einfach purer stress) und ja das versuche ich seit er sie paar mal gesehen hat, mindestens 4 Monate. Wenn sie irgendwann nicht mehr brüllt würde ich es halt nochmal versuchen aber es wird eigentlich im Moment leider immer schlimmer. Er kommt ja auch nur einmal die Woche und sagt dann auch jedes mal nach 45-60 Minuten dass er jetzt noch was vorhat oder einfach gehen möchte
3. Ja leider ist das auch ein Punkt der mich sehr nervt, für ihn ist es scheinbar normal dass ich mir alles freihalte, denn er hat mich auch, als ich ihm das gesagt habe, gefragt ob ich denn was vorhabe oder warum ich das nicht machen kann. Er arbeitet im schichtdienst und meint, dass er den Plan für die nächste Woche immer erst sonntags bekommt, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann. Hab auch im schichtdienst gearbeitet, mein Bruder auch und wir wussten mindestens immer zwei Wochen zuvor wann wir arbeiten

Und das mit der Angespanntheit war halt beim ersten Treffen so weil ich eben nicht unbedingt glücklich war in dem moment, er hat sie das aller erste mal gesehen und die Frau vom ja war sofort der Meinung, dass er ja jetzt gleich sofort ohne irgendwas zu wissen alleine mit ihr Zeit verbringen soll und das fand ich eben nicht angebracht aber klar das ist der Plan irgendwann wenn ich weiß, dass er es auch schafft und meine Tochter nicht vernachlässigt wird
Lg

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Hallo lucamarie

ich war auch immer bemüht den Umgang zu ermöglichen so wie es dem Vater passte. Habe nie was gesagt oder JA eingeschaltet was den Umgang angeht. Dieser war mal mehr mal weniger regelmäßig, meistens bei mir, Spazierengehen, dann mitnehmen irgendwann übers Wochenende oder paar Tage zu seinen Eltern. Als sie klein war, war sie sie immer bei seiner Mutter weil es ihm alleine zu anstrengend war bzw er konnte dann abends noch weg. Vor ca 4 Jahren hat er sie wochenlang nicht gesehen, nur telefoniert. Das war eine wichtige Zeit am Anfang der Pubertät, das hat sie sich gut „gemerkt“. Dann als Teenager wollte sie ihn nicht mehr oft sehen, sie sah ihn kritischer als früher, sein Verhalten ihr gegenüber.

Lange Rede kurzer Sinn. Durch das Hin und Her, unregelmäßigen Umgang, nicht typisches Papa-Kind Verhältnis haben sich bei ihr große Verlustängste entwickelt, Angst vor persönlicher Ablehnung, oft geringes Selbstbewusstsein aber auch manchmal Neid auf liebe Papas wenn sie irgendwo so eine harmonische Familie miterlebte.

Ich weiß nicht wie es wäre wenn der Kontakt gar nicht stattgefunden hätte. Vielleicht wäre meiner Tochter viel Stress erspart geblieben.

Zwinge den KV nicht zum Umgang. Deine Tochter wird schon merken ob er das nur aus Pflichtbewusstsein tut oder aus Liebe und mit Freude. Vielleicht reagiert sie deshalb so ablehnend und ängstlich auf ihn,
weil sie keine Bindung spürt

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Dankeschön für deine Antwort,
das tut mir sehr leid für dich und dein Kind, dass es so gekommen ist, danke auch dass du das mit mir teilst.
Vor soetwas hab ich auch bisschen Angst, dass sie dadurch halt selbstzweifel bekommt oder sonst denkt dass sie daran schuld wäre( falls es soweit kommt) klar ich kann das nicht bestimmen aber ich denke rein logisch dass es besser wäre wenn sie ihn erst gar nicht als „Vater“ erlebt. Aber natürlich bin ich auch keine Psychologin und weiß auch nicht wie mein Kind sein wird später

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Ich würde daran arbeiten, dass er die Zeit allein mit deiner Tochter verbringt. Erstmal 20 Minuten mir ihr allein. Dann kommst du wieder dazu. Und so immer weiter ausbauen, bis sie dann bei ihm übernachten kann. Es ist für ihn halt schwierig. Ein Papa der täglich mit den Kindern zusammen lebt, weiss wie er mit ihnen umgehen muss. Für ihn ist das Kind unbekannt. Er kann ihr Verhalten nicht deuten. Es wird leichter, wenn sie grösser wird.

Ich würde davor aber noch mal mit ihm reden, ob er wirklich am Kind interessiert ist oder ob es ihm lieber wäre, den Kontakt runter zu fahren. Wichtig ist - er muss eine verlässliche Kompomente für das Kind sein. Das heisst, wenn er sich für den Kontakt entscheidet, dann mit aller Konsequenz (zuverlässig und regelmässig). Es tut einem kleinen Kinderherz sehr weh, freudig auf den Papa oder die Mama zu warten und er/sie kommt nicht. Ich habe einmal am Telefon die Tränen meiner Kinder erlebt (damals 4 und 6), als ich ihnen sagen musste, dass ich nicht wie versprochen komme, weil ich krank war. Ein ausgefallenes Mama-Wochenende und noch mal 1 ganze Woche warten war schrecklich für sie. Wenn das für ein kleines Kinder immer wieder passiert, dann macht das irgendwas mit dem Kind. Also wenn ja, dann zuverlässig und regelmässig (gerade für kleinere Kinder ist auch das noch mal sehr wichtig.)

Wenn nein, dann solltest du ihn auch nicht zwingen. Dann lieber ohne Papa aufwachsen, als mit einem Papa der wenig Interesse hat. Dann kann sie immer noch, wenn sie älter ist, selbst den Kontakt herstellen. Erzähle ihr in diesem Fall immer wieder vom Papa. Aber verurteile ihn nicht. Sie kann sich später selbst ein Bild machen und ihre eigene Meinung bilden. Kommuniziere ihr gebenüber dann aber nicht, dass ihr Papa sie nicht lieb hat.

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Hallo,
Vielen Dank auch für deine Antwort. Das mit dem alleine lassen hab ich schon paar mal probiert auch am Anfang aber obwohl sie da eigentlich noch nicht gefremdelt hat hat sie da auch schon wenn ich sie ihm gereicht hab oder wenn er sie aus dem Kinderwagen geholt hat gebrüllt. Klar während dem fremdeln schreit sie auch fremde Menschen die an ihr vorbeilaufen an aber die fassen sie auch nie an. Es liegt auch nicht daran, dass sie mit Frauen besser kann oder so, sie liebt meinen Bruder und meinen Vater, will auch lieber zu ihnen als zu meiner Mutter zum Beispiel. Und ja ich wäre gerne mal paar Minuten oder später mal einen Tag für mich ich will dass er auch mal alleine mit ihr ist aber ich will auch dass sie dabei nicht stark gestresst ist. Sie brüllt wirklich nicht nur paar Minuten, wir haben es auch schon 15 Minuten probiert und es war wirklich furchtbar, er ist mit ihr rumgelaufen und ich hab sie auch versucht auf seinem Arm zu beruhigen aber das bringt alles nichts.
Da er nicht mit ihr im Sand oder so spielen möchte kann ich auch nicht weggehen wenn sie beschäftigt ist, ich weiß nicht was ich tun kann, ich hab das Gefühl, dass jede „Idee von mir“ als Kritik aufgenommen wird als ob ich ihm das nicht gönnen würde, dass sie mit ihm zurecht kommt. Deshalb sag ich schon lieber nichts mehr.
Er hat auch schon offen gesagt, dass seine Mutter schon weiß wie man Kinder aufzieht( er wohnt auch noch bei seinen Eltern) das klingt schon so für mich als würde er sich nicht bemühen wollen wir man alles macht, seine Mutter wird es ja schon für ihn machen.
Also ist natürlich nicht so dass er komplett ahnungslos ist oder so, er hat sich am Anfang Mühe gegeben, aber jetzt eben eher nicht mehr. Klar kann das daran liegen dass sie nach 6 Monaten eher immer schlechteder drauf ist. Das tut mir auch echt leid aber ich hab halt auch gemerkt dass das bei anderen Personen nicht so ist. Zum Beispiel die Tagesmutter hat sie einmal zur Anmeldung gesehen und hat sich schon von ihr ohne zu Murren in den Hochstuhl setzen lassen das wäre bei ihm zu keinem Zeitpunkt möglich gewesen. Natürlich kommt das auch auf die Person aber ich verstehe es halt nicht, sie ost sonst wirklich ein super liebes Baby, hat von Anfang an neue Menschen kennengelernt auch meine Großmutter zu der ich ein schlechtes Verhältnis habe und dementsprechend auf jeden Fall angespannt bin empfängt sie nach Monaten freudestrahlend
Keine Ahnung vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp, was ich tun kann außer sie alleine zulassen das funktioniert ja nicht im Moment.
Lg

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Wir waren in einer Beziehung aber ich war nicht die einzige Freundin ( das wusste ich erst als ich mich schon getrennt hatte) wir waren aber nur drei Monate zusammen

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Ich habe keine Kinder, das zuerst. Der Vater klingt wirklich nicht engagiert und hinterher, Zeit mit seiner Tochter verbringen zu wollen. Er hat 1,5 h eine Strecke zu fahren? Wie kam es zu dieser Entfernung? Wenn er eh schon nicht das Rieseninteresse an der Kleinen hat und diese sehr lange Strecke fahren muss, wundert es mich leider nicht, dass er die Treffen reduzieren möchte. Sind ja 3 h nur für Hin- und Rückweg. Zudem klingt er bei den Treffen überfordert oder lustlos. Ich weiß nicht, ich glaube ihm würde ihm freistellen, ob er euch besuchen möchte oder nicht. Das dann aber auch mit einem Termin lang genug im Voraus, damit du dich nicht nach ihm richten musst.

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Hallo,
Danke für deinen Beitrag. Der Vater hat als wir zusammen wohnen in meiner Heimat seinen Meister gemacht, deshalb war er unter der Woche immer hier, nach dem Meister ist er wieder zu seinen Eltern gezogen.
Ich weiß nicht, ob er wirklich 1,5 h braucht, er wohnt eigentlich „nur“ 50 Kilometer entfernt und laut Google Maps braucht er nur 45 min er selbst gibt immer 1,5 h an, aber keine Ahnung ich bin die Strecke noch nie gefahren.
Leider haben wir ja kein besonders gutes Verhältnis, deshalb denke ich er würde auf fragen ob er den Umgang weiterhin wahrnehmen möchte nicht besonders gut aufnehmen.
Hatte ihm gesagt ich möchte es eine Woche früher wissen wann er kommt, nun ist schon Donnerstag und er hat es mir noch nicht mitgeteilt, wäre es in Ordnung abzulehnen, wenn er jetzt mit Dienstag etc ankommt? Oder würde ich da gegen das Umgangsrecht verstoßen
Liebe Grüße

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Uns hat damals der Kinderschutzbund bei einer Umgangsregelung gut geholfen. Der Kindergarten hat ihn eingeladen und wir waren dort zum Gespräch. Das war sehr hilfreich.