Hallo Ihr!
Ich habe mal eine Frage, ich hoffe Ihr könnt mir mit ein paar Tipps oder Tricks helfen.
Mein Sohn fast, vier zersstört alles, egal ob es Tapeten an der Wand sind oder seine Spielsachen, was man kaputt gebkommen kann, macht er kaputt.
An der Aufmerksamkeit kann es nich liegen, die bekommt er wirklich genug. Er hat auch shcon Puzzel im Kindergarten kaputt gemacht. Ich setzte ihn immer zur Strafe für ein paar Minuten auf den Stuhl, erst lacht er dann, dann fängt er das schreien und das weinen an.
ICh lasse ihn aber trotzdem ein bißchen abreagieren und gehe dann erst wieder auf ihn zu.
ICh habe vor ein paar Tagen mit ihn geschipft, dann ist er zur Oma runter, auf den Weg hat er ins Treppenhaus mit absicht gepinkelt. Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr. Kennt Jemand sowas? Und wie habt Ihr das in den Griff bekommen?
Danke im vorraus für Eure Antworten!
GRuß Katrin
Mein Kind hat eine Zerstörungswut, HIlfe!!
ich würde dir raten es dem Kinderarzt vorzustragen
seitwann ist denn Dein Sohn so drauf? Vielleicht ist er einfach unterfordert und braucht einen Ausgleich, Sport oder so?
Hallo!
Er hat eigentlich mit zwei Jahren schon viel Sachen kaputt gemacht, aber jetzt weiß er das er das nicht darf und macht es trotzdem und erzhählt es dann noch stolz, was er wieder angestellt hat. ICh habe Ihn guten verschucht mit ihn zu reden, darauf bekomme ich aber keine Antwort warum er das macht. Er geht früh in den Kindergarten und sonst gehen wir jeden Nachmittag raus, ausser es regnet sehr stark. Er kann sich also austoben und das braucht er auch sehr, wenn wir eine Tag mal nicht raus könnne ist er unaustehlich.
Ich bin alleinerziehend, ich dachte auch das er böse auf mich ist weil sein Papa ncht mehr hier wohnt. Er hat auch spät mit den sprechen angefangen da war er schon 2,5 jahre alt. Im KIndergarten redet er mit den anderen Kindern nichts. Daheim bringt er den Mund nicht mehr zu und auch am Spielplatz wenn nur 4-5 Kinder zusammen sind redet er. Er kommt jetzt ab Juni in einen Förderkindergarten da haben sie nur 10 Kinder. Ich hoffe das hilft Ihn. ICh dachte auch schon das es aufgestaute wut vom Kindergarten ist, weil die anderen Kinder ihn langsam meiden weil er ja nicht redet. Aber am Wochenende hat er keine Wut und macht trotzdem Sachen kaputt. ICh werde aus meine Sohn nicht schlau.
Versuche doch über das Jugendamt eine Familienhelferin zu bekommen auserdem würde ich mit dem Kinderarzt sprechen. Eventuell zu einem Psychologen zu gehen. Ichselbst habe eine Familienhelferin und mir tut sie gut und ich schäme mich dafür auch nicjjt
Hallo Katrin,
ich habe mir deinen Beitrag mehrmals durchgelesen, um vielleicht darin einen Lösungsansatz zu finden. Folgende Punkte sind mir aufgefallen:
1. als er zur Oma gegangen ist und ins Treppenhaus gepinkelt hat, hat er sich heimlich verzogen, oder hast du ihn runtergeschickt? Jedenfalls war er im Treppenhaus allein.
2. wenn er Spielsachen, Tapeten usw. zerstört, tut er das nur, wenn er allein im Zimmer ist, oder auch in deiner Anwesenheit?
3. Versteht er, dass das Sitzen auf dem Stuhl eine Strafe für das Zerstören ist?
Nun meine Anregungen:
Du schreibst, er bekomme genug Aufmerksamkeit. Ich glaube Dir, dass du sicher oft etwas mit ihm unternimmst, ihm vorliest, ihn lieb ins Bett bringst usw. Meine Auffassung von Aufmerksamkeit schließt jedoch noch etwas anderes mit ein, was ich in deiner Beschreibung etwas vermisse: Beaufsichtigung, und zwar in seinem Fall in 100% (!!!) seiner wachen Zeit. Nur so kannst du sofort reagieren und jeden Blödsinn im Keim ersticken. Ich meine nun nicht, dass du von früh bis abends in der Kinderzimmertür stehen musst und zu nichts anderem mehr kommst. Du hast ja auch noch eine kleine Tochter und Baby im Bauch, also eher wenig Langeweile.
Aber ich empfehle dir einmal folgendes Experiment: Versuche einmal eine Woche lang, ihn immer bei dir zu haben, wirklich immer, beim Kochen, Wäsche falten, im Garten... Wenn du dich mal eine Viertelstunde aufs Sofa legst, lass ihn zwei Spielzeuge oder Bücher holen und sich vors Sofa setzen. Wenn du kochst, lass ihn entweder helfen oder am Küchentisch sitzen. Er soll dir buchstäblich wie ein Schatten folgen. Und dabei könnt ihr euch unterhalten. Abends wirst du erschöpft ins Bett fallen, aber es lohnt sich wirklich! Und du wirst mit Erstaunen feststellen, das er das nicht als Strafe oder Gängelei empfindet, sondern dankbar für die viele Mamazeit ist und überhaupt nicht auf den Gedanken kommt, Mist zu machen. Wenn er doch mal eine dumme Idee hat, kannst du das sofort unterbinden und brauchst ihn gar nicht zu bestrafen.
Nun ja, das ist vielleicht eine ungewöhnliche Methode, aber eine effektive und positive.
Viele Grüße,
Uliku
Wenn du etwas noch genauer wissen willst, mail mir über die VK.
Hallo!
Ich finde es sehr schön das Du Dir Zeit genommen hast um meinen Hilfe ruf zu lesen. ICh werde es auf jeden Fall ausprobieren, auch wenn es wirklich anstrengend ist. Er nimmt auch oft seinen Schwester und dann gehen sie in Zimmer, er fängt dann irgendwas kaputt zumachen und sie macht natürlich sofort mit.
WIe gesagt ich bin sehr dankbar über Deine Antwort und werde es auf jeden Fall ausprobieren.
MIt freundlichen Grüßen KAtrin
Hallo!
Mein Sohn ist 4,5 Jahre alt und alles andere als ein Zerstörer, ABER er spricht auch nicht. Jedenfalls nicht außerhalb der Wohnung.
Nachdem seine Erzieherin und eine von ihr hinzugezogene Psychologin anfingen von "Machtspiel" und "starkem Willen" zureden, bin ich wach geworden.
Zuerst bin ich zu einer Erziehungsberatung gegangen. Das war schon mal gut. Kann ich dir auch nur raten. Dort ist man grundsätzlich sehr wohlwollend dir und einem Kind gegenüber eingestellt. Das hat uns sehr gut getan.
Schließlich sind wir bei einer ganz tollen LoGopädin gelandet, die einen selektiven Mutismus (google mal!) diagnostiziert hat. Sie macht nun eine Therapie mit ihm und wir suchen einen neuen (integrativen) KiGa.
Jetzt, wo "die Sache" einen Namen hat und ich sein Verhalten verstehen und einschätzen kann, kann ich auch gut damit umgehen. Auch für Max ist die Lage entspannter.
Such dir einfach professionelle Hilfe!
Gruß
Susanne