Sind alle 8 jährigen Sohn??? Ich dreh echt bald durch!!!
Täglich dieser Steß,täglich dieses Gebrülle...
Ich geh am Stock!
Die beiden diskutieren bis aufs Blut und einer will lauter als der andere sein.Man macht sich kein Bild.
Ich denke echt schon über Trennung nach,weil ich das Gefühl habe das sich nichts ändert.Wir versuchen es im guten und ruhigen,es funktioniert nicht.
Strafen helfen auch nichts.Er heult dann kurz und dann findet er sich damit ab.Und am nächsten Tag gehts weiter... Kennt jemand dieses Sch...gefühl,immer zwischen 2 Stühlen zu sitzen?
Wir haben im August leider erst nen Termin beim Kinderpsychologen,da alle dermaßen ausgebucht sind.
Aber es muß was passieren...
Ich wäre euch dankbar wenn Betroffene sich mit mir austauschen würden.Oder vielleicht sogar nen Tip haben.
Danke und LG Sweety
Ich dreh durch!Sohn (8) u. Mann streiten sich ständig.kann nicht mehr!
Hallo!
Worum geht es denn bei den Diskussionen. So kann man wenig Tips geben.
Gruß nakiki
Hallo Sweety,
also wenn man so gar nicht weiß um was es bei den Streitereien geht und was sie auslösen ist es echt schwer was zu raten.
... was mir nur auffällt ist, dass dir/euch anscheinend klar ist, das mit euren Sohn was nicht stimmt, denn ihr wollt zu einem Kinderpsychologen.
Ich persönlich finde immer, dass zum streiten zwei gehören und daher sollte man dann auch mit beiden zur Therapie. Der Sohn und der Vater.
Interessant finde ich auch, das du nix geschrieben hast, das DU ein Problem mit deinem Sohn hast .....
... vielleicht solltet ihr mal eine Familientherapie machen. Halte ich für sinnvoller, und vielleicht bekommt ihr da auch früher was .... aber würde da dein Mann mitmachen????
LG
Tanja
Ist dein Mann der Vater von deinem Sohne?
ja
Es ist völlig normal, wenn sich Kinder ab und an mit ihren Eltern streiten. Es gibt auch sicherlich mal Phasen, wo das ein wenig Überhand anzunehmen scheint. Oftmals geht das völlig selbstständig in ein- zwei Wochen wieder weg. Bei uns ging es in dem Alter fast ausschließlich ums Taschengeld (Alle meine Freunde bekommen viel mehr) oder um die Zeit, wann er Abends zu Hause sein sollte (Alle Kinder dürfen viel länger draußen bleiben).
Wenn Sie jedoch schreiben, dass das bei Ihnen ein Dauerzustand ist und ausschließlich Ihren Mann betrifft, sollten Sie sich mit Ihren Mann einmal gemeinsam bei einem Glas Rotwein hinsetzen und mal überlegen, was Ihr Mann an seinem Verhalten seinem Sohn gegenüber ändern könnte. Wenn Sie mit Ihrem Sohn nämlich besser klarkommen, scheinen Sie die Lösung ihres Problems eigentlich schon selbst zu kennen.
Sie haben leider keine Beispielsituation geschrieben, aber normalerweise sollte es gar nicht mehr so viel geben, worüber man als Erwachsener noch mit einem 8-Jährigen streiten muss. Auch hier sollte man mal analysieren, ob einige Situationen nicht von Ihnen als Eltern vielleicht provoziert werden. Das ist häufig dann der Fall, wenn ein Kind mal in einer „Phase“ steckt, wo es ein wenig anstrengender ist und man als Elternteil dann versucht, dem aktiv entgegenzuwirken weil man Angst hat, dass es sonst nur noch schlimmer wird. Oftmals steigert man sich dann als Erwachsener in völlig banale Situationen rein, die objektiv betrachtet lächerlich erscheinen; und heizt die Stimmung damit nur noch mehr an und verschlimmert alles.
Grundsätzlich kann es helfen, wenn die streitenden Parteien ein bisschen Abstand gewinnen. Wenn Ihr Mann Nachmittags/Abends die Zeit findet, sich mit einem 8-Jährigen ernsthaft zu streiten, sollten Sie ihm vielleicht ein Hobby suchen. Viel effektiver ist natürlich, dem Kind ein Hobby zu suchen. Irgendeinen Sportverein oder eine andere Freizeitaktivität. Das hat zum einen den Vorteil, dass er öfters mal aus dem Haus kommt (sich also weniger mit seinem Vater streiten kann), im Regelfall Kindern so etwas unheimlich viel Spass bereitet (glückliche Kinder streiten sich weniger nervtötend mit ihren Eltern) und im Regelfall lernen Kinder so neue Freunde kennen, die ihnen ebenfalls immer mehr Privatleben außerhalb des Elternhauses ermöglichen. Wenn Ihr Mann und Ihr Sohn sich nicht mehr den ganzen Tag auf der Pelle sitzen, sollte sich so eine Situation eigentlich schnell bessern. Wenn der generelle Umgangston wieder etwas ruhiger geworden ist, muss es für einen 8-Jährigen dann plötzlich auch kein Weltuntergang mehr sein, mal die Pausetaste auf der XBox zu finden um irgendwo zu helfen.
Das Gefühl, zwischen zwei Stühlen zu sitzen, kenne ich weder; noch kann ich mir darunter so wirklich etwas vorstellen. Meinen Sie damit, dass Sie und Ihr Mann unterschiedlicher Meinung bezüglich der Erziehung ihres Sohnes sind und auf der einen Seite zwar das Gefühl haben, dass ihr Mann (bei so einem Streit) im Unrecht ist aber sich auf der anderen Seite sie es für bedenklich halten, Partei für Ihren Sohn zu ergreifen? Oder meinen Sie damit eher ein Gefühl von Hilflosigkeit, nicht zu wissen, wie man als unbeteiligter Dritter eventuell so einen Streit schlichten kann?
Das mit den ausgebuchten Kinderpsychologen ist so eine Sache. Wahrscheinlich haben wir den Beruf verfehlt Das Problem ist hier - das mag jetzt ironisch klingen - hauptsächlich psychologischer Natur. Alle Eltern haben natürlich eine Idealvorstellung von einem Kind. Dieser kann wahrscheinlich kaum ein Kind gerecht werden. Sobald Eltern dann feststellen, dass das Kind diesem Ideal nicht entspricht, versuchen sie oft gewaltsam ein Kind in dieses Ideal zu zwängen und merken gar nicht, dass das genau deswegen dann irgendwann aus dem Ruder läuft. Ich denke, dass den meisten Eltern mit einer Erziehungsberatung viel schneller geholfen wäre; da Probleme i.d.R. von der Erziehung und somit den Eltern ausgehen. Leider meiden viele betroffenen Eltern diesen Schritt, da sie meinen, sie würden sich damit eingestehen, in der Erziehung versagt zu haben. Es ist also leichter, den Schritt zum Kinderpsychologen zu gehen, da hier das allgemeine Volksverständnis ist, dass das Problem dann beim Kind liegt. (Gemein pauschalisiert, ich weiß)
Ich kann Ihnen so gesehen eigentlich nur ans Herz legen, dass es noch sehr viele andere Stellen gibt, die Ihnen wirklich helfen können und wo Sie keine Wartezeit von mehreren Monaten haben. Sie können dabei eigentlich nichts verlieren. Wenn Sie (oder ihr Mann) noch nie ein Buch über Kindererziehung gelesen haben, würde ich Ihnen den Schritt in eine Buchhandlung ans Herz legen. Probleme treten nämlich häufig auch auf, weil Eltern (oft auf Grund der eigenen Erziehung) ein nicht mehr zeitgerechtes Verständnis von Erziehung haben. Kinder können dann nämlich schnell mit dieser Vorstellung von Erziehung kollidieren, da sie nun mal im hier und jetzt aufwachsen und nicht vor 30 Jahren. Es gibt dort viele Bücher, die Ihnen helfen können. Z.b. „Jedes Kind kann Regeln lernen“ von Annette Kast-Zahn.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend !
Hallo!
Uns geht es ähnlich, mein Mann und meine Tochter sind sich nur am zoffen.
Ich hänge auch immer dazwischen und weiß mittlerweile selbst nicht mehr was richtig oder falsch ist.
Es endet immer damit dass das Kind im Zimmer sitzt und heult und mein Mann und ich darüber streiten ob dieser Streit jetzt notwendig war oder nicht.
Einen Rat habe ich leider nicht für dich.
Ich bin grade dabei mir Hilfe in einer Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik zu suchen die auch Familientherapeutisch arbeiten.
Lieben Gruß,
Monika
Hallo,
ich höre hier heraus, dass nur der Junge schuld ist. Was ist denn mit seinem Vater? Warum diskutiert er lauthals und stundenlang mit seinem Sohn? Ich glaube eher die beiden haben ein Problem.
Sie können sich als Mutter aber auch nicht immer raus halten und rumjammern .
ISt es wirklich nötig das Kind alleine zum Psycologen zu schicken. Hier braucht doch die ganze Familie Hilfe.
Viel Glück
Und ja, Kinder sind das Spiegelbild ihrer Eltern.
Hallo,
haben Mann und Sohn ähnliche Charakterzüge?
Dann ist das phasenweise normal.
Was sagt denn der Papa dazu? Geht ihm das nicht auf den Keks? Nervt ihn das nicht?
Die Lösung wäre, wenn der Vater sich nicht provozieren ließe...
Gruß Marion
Hallo,
ich weiß nicht, ob ich das jetzt wirklich schreiben soll, aber mein Sohn hat gerade im Vorbeigehen die Überschrift Deines Beitrags gelesen, und er sagte "schmeiß ihn raus, und Du bist ihn los. Schreib ihr das, Mama." Damit meinte er den Erwachsenen, nicht das Kind.
Wir hatten ähnliche Probleme, und es war irgendwann einfach nicht mehr zu verantworten.
Der Erwachsene hat sich auf die Ebene des Kindes begeben, es gab täglich Machtspiele vom Feinsten.
Gelitten hat das Kind. Eigentlich alle, aber das Kind am meisten, da es am hilflosesten war.
Der Mann war überzeugt, ich falle ihm in den Rücken, das Kind dachte, ich lasse ihn hängen.
Das Leben, der Alltag, das Zuhause wurde für meinen Sohn zur Qual.
Dann stellte sich mir die Frage: wer braucht mich mehr? Wer braucht meine Unterstützung?
Nach unzähligen unfruchtbaren Diskussionen mit dem Mann, Null Komma Null Einsicht, geschweige denn einem Verhalten, welches für einen Erwachsenen angemessen wäre, habe ich die Notbremse gezogen. Ich habe es noch nie bereut. Der Mann hatte in unserem Fall mehr als genug Chancen!!!
Dir viel Kraft und LG
jana-marai