Aufgeweckter kleiner Sohn

Hallo ihr lieben,#winke
hoffentlich nerv ich euch nicht mit meiner Frage.
Mein Sohn Alexander 13monate und ich waren heute bei der Musikgruppe mit ca 10 anderen Kindern. Wir fingen an zu singen und mein Sohn interessierte sich kein bisschen dafür alles andere war interessanter. wenn ich ihn dann weg holte schrie er an einem Spieß er blieb nicht hocken wie die anderen Kinder.
Die ganze Zeit hängte er bei den kleinen Baby und fasste sie grob an. Dann nahm ich ihn wieder weg und das geschrei fing von vorne an.
Jetzt meint ihr bestimmt ich soll da nicht mehr hin gehen. Aber ich muss euch entäuschen.
Solche Szenen spielen sich im Supermarkt und wo anders auch ab.
Eine Mutter meinte dann: "meiner war auch so bis er laufen konnte!"
Wie ist es denn bei euch habt ihr erziehungs Tipps?
LG Angie

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ein 13 monate altes kind muß nirgends "hocken bleiben"-
das muß es nämlich schon viel zu viel den ganze ntag über (im hochstuhl zum essen, im auto, im kinderwagen...

Wenn es also um spaß für IHN geht- dann muß er sicehr nicht hocken bleiben.

daß er vorsichtig mit babys umgehe nmuß ist ebe nein lernprozess, zeig ihm WIE er ein baby anfassen darf und bleib immer dabei- mußt natpürlich das baby schützen, aber ihm auch ie möglichkeit geben, sich angemessen einem baby zu nähern (altern ativ einem hund, gleichaltrigen..)

keine sorge- er ist ja fast noch ein baby, er wird das alles lernen und du wirst lernen schnell zu sein :)

lisasimpson

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Hallo

Dir ist schon bewusst des dein Kind ein KIND ist ?

Meine Tochter ist 16 monate und auch so . Da bleibt nur Konzequent bleiben . ABER wo es geht darf sie rumklaufen udn auch sachen anfassen und ausprobieren ( wie halt eben in deinen falöl die Musikschule , die jha sicher für kleinkinder war ) .

Meine Tochter muss selten sitzen bleiben , wir warne letzens im Krabbel Gottesdienst , da sass kein Kind beim Singen bei der Mama , sondern sind alle rumgekrabbelt , meine Tochter hat sich sogar ein Apfel aus dem Erntedanke Korb geklaut , und keine hat was gesagt , mir war es peinliche als allen anderen , selbst ide Pfarrerin musste Herzlich lachen .

Lg Martina

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Moin,

ich finde du erwartest von deinem Sohn zuviel. Is ja schön das du zu einer Musikgruppe mit ihm gehst und was unternimmst aber das er sitzen bleiben soll "wie die anderen Kinder" ist wunschdenken;-)

Er ist, so wie es scheint, nunmal ein aufgewecktes kleines Bürschchen dem es einfach zu langweilig ist und der lieber was entdecken möchte als das zutun was er eh noch nicht kann..->singen#klatsch

Sei einfach froh das er in Gruppen so aufgeschlossen ist und nicht nur bei dir sein will sondern auch mal loskrabbelt um zu sehen was das Baby da so macht ect. Das er es nicht mit Samthandschuhen anfasst ist halt normal, er besitzt halt einfach noch nicht die Feinmotorik und das Wissen das manches einfach zu doll für so ein Baby ist.

Meine Meinung zur Handlungsweise deinem Sohn gegenüber ist folgende;

Lass ihn das machen womit er zufrieden ist und was du gut vertreten kannst, solltest du sehen das es zuviel mit ihm wird, nimmste ihn dir und bleibst konsequent auf dem "jetzt ist schluss" Kurs. Du kannst ihn ja dann wenn er rumschreit irgendwie wieder beruhigen und mit etwas ablenken. Bei so Kleinen reicht ja meistens schon ein Gang zum Fenster..guck, da is ein Vogel...schon is ruhe:-D Zumindest war das bei unseren beiden Kindern immer so.

Is halt nicht immer einfach aber Kinder sind nunmal individuell und da muss man sich drauf einstellen.

Alles gute für euch.

Andre#winke

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Meine Güte...was soll das kleine Kind in der Musikgruppe?
Du schleppst es dahin weil Du es nett und wahrscheinlich pädagogisch sinnvoll findest aber Dein Kind kann gerade den Sinn nicht erkennen.
Es soll da sitzen bleiben wo es soviel zu entdecken gibt.
Viele Kinder können mit 13 Monaten nicht einmal laufen. Von reden ganz zu schweigen. Wie soll es da verstehen daß es jetzt gerade im Kreis sitzen soll damit die Mütter singen können?
Ich denke Deine Erwartungen an Dein KInd sind ziemlich hoch.

LG Z.

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Na ja, er ist halt neugierig. Und?

Ich finde, wenn das ein Kurs für die Babys ist, dann sollte es auch möglich sein, dass sie sich bewegen. Und wenn sie das nicht dürfen, dann ist das wohl wenig altersgerecht.

Dass Kinder in diesem Alter schreien und kreischen, wenn man sie irgendwo wegholt ist ebenfalls ganz normal. Das wird noch besser, wirst sehen ;-) Ich denke, dass Du dir einfach einen anderen Umgang mit deinem Sohn angewöhnen musst. Die Zeiten, wo man ihn einfach so von A nach B schleppt, sind vorbei. Nun möchte er mit bestimmen und Du solltest dir angewöhnen, dein Vorgehen anzukündigen, zu begründen und zu erklären.

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Die ganze Zeit hängte er

Hinweis:

hängen - hing - gehangen


Zum Problem: ich finde es eine Unverschämtheit, wenn Mütter mit ihren kreischenden Kindern die Musikgruppe stören.

Allein schon deswegen solltest Du mit ihm nicht hingehen. Er ist noch nicht so weit, vielleicht sieht das in einem halben Jahr schon wieder ganz anders aus.

Gruß

Manavgat

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Du lässt das 13 Monate alte Kind nicht Kind sein. Was soll er denn imit 13 Monaten in einer Musikgruppe? Die musikalische Früherziehung beginnt frühestens mit 4 und enthält sehr viele Bewegungselemente. Also lass es bleiben, sing Deinem Kind etwas vor, spiel mit ihm Tanzspiele oder höre Cds mit Kinderliedern.

Kann es sein, dass Du Deinen Sohn schon viel älter siehst oder sehen willst, als er tatsächlich ist? Deine Bemerkung zum Anfassen der Babys lässt mich das vermuten. Er ist doch selbst noch ein Baby und kann den Unterschied zwischen einem Kuscheltier oder einer Puppe, die die Behandlung durch ein Kleinkind klaglos ertragen, und einem anderen Baby gar nicht erkennen.

Und manchmal/oft kann man Kinder in einem gewissen Alter einfach nicht zum Einkauf in den Supermarkt mitnehmen. Die Menge und Vielfalt der dort auf sie einströmenden Reize ist einfach viel zu viel. das kann sich über die ersten Jahre hinziehen. Andere Kinder kann man problemlos mitnehmen. Ich fürchte, wenn Dein Kind laufen kann, wird es im Supermarkt noch schlimmer mit ihm werden.

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Hi,

mein Sohn ist 16 Monate alt und ist auch eher der Typ Junge, der alles erforschen will. Er will alles entdecken. Spielzeug?Total out. Aber schon als er noch viel jünger war...wir trafen uns vom GVK und alle Kinder hockten beieinander und "spielten". Mein Sohn robbte durch die ganze Hebammenpraxis.

Da du das ja wahrscheinlich für deinen Sohn und nciht für dich machst, würde ich mir vielleicht was anderes suchen. Vielleicht Turnen, oder so.

Dass mit dem Umgang mit Babys hatten wir auch mal. Aber mittlerweile wird mein Sohn immer vorsichtiger und erfreut sich meist nur an anderen Babys.Und wenn er dran geht, dann nur ganz sanft und vorsichtig. Zeig ihm, wie es geht und irgendwann wird er es lernen.

LG Wunki

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"Mein Sohn Alexander 13monate und ich waren heute bei der Musikgruppe mit ca 10 anderen Kindern. Wir fingen an zu singen und mein Sohn interessierte sich kein bisschen dafür alles andere war interessanter. "

war bei meiner auch so.

Jetzt ist sie 4 Jahre und im Kindergarten bleibt sie im Morgenkreis dabei.
Meistens macht sie mit, aber wenn draußen mit Sicht aus dem Fenster was interessanteres ist, lässt sie sich ablenken..... und die anderen Kinder auch :-p

Babys findet meine auch heute noch toll. Sie hing früher an ihnen und möchte auch jetzt noch gerne bei ihnen sein.

Sie hat - im Laufe der Jahre und mit Entwicklungsschüben!! - gelernt, wie man Babys sanfter anfasst. Ich war immer dabei und habe ggf. ihre Hand geführt.
Ebenso hat sie in dieser Zeit gelernt, dass sie mit Babys zusammensein darf, aber auch ich ihre Aufmerksamkeit Wünsche (in einer guten Mischung)


Ob du wieder hingehst, ist deine Entscheidung.
Mit meiner habe ich verschiedene Krabbelgruppen angeschaut und drauf geachtet, welche am besten zu UNS passt.

- nur Singen und Kinder sollen brav sitzen bleiben? Keine Chance, kein Interesse (jetzt mit 4 Jahren im Kindergarten kein Problem, allerdings hat sich ihr Alter auch vervierfacht)

- Krabbelgruppe, wo mit den Kindern gebastelt wurde (na ja, Mamas Basteln, Kinder sollen brav sein) ... keine Chance. Fühlte mich da auch selbst fehl am Platz

- Krabbelgruppe, bei der die Kinder frei spielen durften. Hauptaugenmerk nicht auf einem Programm sondern auf der Kontaktaufnahme zwischen den Kindern lag. SUPER.
Wir haben gesungen, getanzt usw. Aber ohne festes Programm, ohne dass ein Kind sitzen bleiben musste. Wenn ein Kind etwas spannend fand, haben wir Großen das aufgegriffen und die anderen Kinder haben oft dann auch Interesse gezeigt. :-)

Die "programmierte" Krabbelgruppe war für uns einfach nichts.



- Was meinst du mit dem Supermarkt?
- Dass er da nicht macht was du willst?
- Dass er sich dort auch ablenken lässt? (ganz ehrlich, geht mir heute noch so. Ich gehe mit Einkaufszettel rein und finde mich dann in einem Regel wieder, wo ich eigentlich nichts kaufen wollte, aber mich doch durch die Werbung habe verleiten lassen, wenigstens mal nachzusehen, was es denn da spannendes gibt. Für mein Kind ist ALLES wie Werbung: ALLES ist neu... bzw. auch wenn sie es schon oft gesehen hat, sie entdeckt die Welt jedes Jahr mit neuen Augen.)
- Dass er im Supermarkt auch gerne Kontakt mit Babys aufnimmt?