3-jährige macht aus Trotz neben das Töpfchen

Hallo,

ich weiß mir keinen Rat mehr. Unsere 3-Jährige Tochter ist seit gut einem dreiviertel Jahr tagsüber trocken,bis auf ein paar wenige Außnahmen, die schon länger zurück liegen. Doch in letzter Zeit, geht auch mal wieder das Pipi in die Hose und sie macht ihr Pipi direkt neben ihr Töpfchen und zwar in solchen Sitautionen, wenn ich meine Aufmerksamkeit mal auf andere Dinge lenke und sie sich mal für kurze Zeit alleine beschäftigen soll ( mal 10 Minuten ). Sie ist Einzelkind,geht vormittags in den Kiga und nachmitags unternehme ich viel mit ihr. Sie bekommt sehr viel Aufmerksamkeit ( ich fange erst in einem halben Jahr wieder an, zu arbeiten ) und kann schlecht damit umgehen,wenn es mal für wenige Minuten nicht so ist. Dann macht sie halt gezielt direkt neben ihr Töpfchen und als Steigerung,wenn Mama dann nicht sofort Zeit hat, fängt sie an, unserem kleinen Kater weh zu tun. Wie soll man da angemessen reagieren?

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Logische Konsequenz.

In diesem Fall - sie muß die Sache aufwischen.

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Und was, wenn sie nicht will?

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#rofl

Sorry, aber seit wann spielt es eine Rolle, ob ein dreijähriges Kind etwas "nicht will", wenn die Eltern es für notwendig halten? Meine knapp Dreijährige "will" auch nicht aufräumen, bei Minusgraden eine Jacke anziehen oder was auch immer.

Konkret: Es geht so lange nicht weiter mit Spielen, vorlesen oder was immer grade ansteht, bis aufgewischt ist.

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Hallo

Ich würde sie auch selber Sauber machen lassen ... eimer und lappen in die Hand und gut ist .

wenn meine Tochter ( 21 monate ) aus frust und wut ein Glas zuschmeisst , bekommt sie auch den Lappen in die Hand , mein grosser holt schon selber den Lappen wenn er aus schusseligkeit was umschmeisst . Ich schimpf dann garnicht , er weiss des er unvorsichtig war und da muss ich nichts mehr sagen , ich bin selber sehr tollpatschig und weiss wie schnell mal was umfällt , aber wenn es mit absicht geht , dann mecker ich

Lg Martina

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An sich ist aber dies kein Problem, es ist nru ein SYMPTOM. Ich würde mich fragen: warum so ein Kind nicht wenige Minuten alleine sein kann ??? Dies würde mich an sich beunruhigen. Das andere ist nur ein absolutes Nebenproblem.d.h. das ist die Lösungssuche weitaus wichtiger!!!!

Du kannst hier reagieren und verlgerst du das eigentliche Probleme auf eine andere NEUE Schiene - verstehst du, was ich meine. Gehe eher der Ursache nach.

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#pro

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Hallo,danke für Eure Antworten. Du hast wahrscheinlich recht damit, daß es nur ein Symptom ist. Sie mag und kann einfach nicht alleine sein. Mein Mann ist der Meinung, daß sie, seit sie auf der Welt soviel Aufmerksamkeit bekam,also wenig zurückstecken mußte, wie andere Kinder, die z.B. ein Geschwisterchen haben. Auch in den ersten zwei Jahren in der Krippe wurde sehr intensiv und sofort auf sie eingegangen.Bei uns zu Hause klappt es auch mit dem alleine beschäftigen,aber nur wenn unsere Tochter Lust dazu hat. Dann gibt es wieder so Tage, an denen sie die Anspruchshaltung hat, daß Mama rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen hat, diesen Gefallen tue ich ihr dann nicht und dann folgen solche Trotzhandlungen. Sie spielt am liebsten mit anderen zusammen, aber das geht halt nicht immer. Wir treffen uns die Woche 2-3 mal mit anderen zum Spielen ansonsten ist sie alleine. Wie lief es denn bei Euch? Hattet Ihr auch schon mal das Problem? Wie habt Ihr das mit Euren Kindern hinbekommen?

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na dann lass es sauber machen!

wieso noch töpfchen? in dem alter doch er klo.

wer sich so verhält, mit dem spielt mama natürlich nicht, wenn sie den kater ärgert, kann sie allein in ihren zimmer spielen.

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In dem Alter geht man auf´s Klo!

LG

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Sagt wer? #kratz

Meine Kleine (knapp 3) ist grade erst so weit, daß sie tags keine Windeln braucht und es ist für sie leichter, schnell aufs Töpfchen zu gehen als erst aufs Klo zu klettern, wenn es dringend ist.

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Finde zwar auch, dass man in diesem Alter "besser" und "eher" auf die TOILETTE als auf den Topf gehen "sollte", aber in allererster Linie ist es doch "egal", WO drauf das Kind in der ersten Zeit seiner "Stubenreinheit" geht; Hauptsache ist doch, es geht überhaupt "irgendwo" drauf. Und da zöge ich - ERST MAL - den Topf den Pampers vor.

<<... und es ist für sie leichter, schnell aufs Töpfchen zu gehen als erst aufs Klo zu klettern, wenn es dringend ist.>>

Eben. Genau. Denn was nützt es, wenn das Kind zwar schon auf die Toilette (klettern) KANN, aber dann DOCH alles daneben ginge, wenn es sehr, sehr eilig ist?!