Sohn (3 Jahre) schlägt Eltern und hört nicht

Hallo zusammen!

Wir haben ein sehr großes Problem mit unserem vor kurzem gewordenen 3 jährigen Sohn. Wir würden nicht um Hilfe bitten, wenn wir uns noch zu helfen wüssten.
(Vorsicht: Sehr lange - aber es lohnt sich! ;-) )

Folgendes möchten wir euch schildern:
Unser Sohn ist schon immer sehr lebhaft und stur, doch leider auch mittlerweile sehr aggressiv – vor allem uns Eltern gegenüber. Er folgt auch überhaupt nicht. Wir können sagen was wir wollen. Wir haben schon sämtliche uns bekannte Methoden versucht, leider hat keine funktioniert. Wir haben das Gefühl er hat keinerlei Respekt vor uns. Wir können uns aber auch keinen verschaffen. Es bringt nichts ihn mit etwas zu drohen, oder als Konsequenz für etwas, was weg nehmen. Es bringt nichts. Dann bringt er sogar das Spielzeug und schmeißt es uns vor die Füße: „Da nimm!“ Sobald irgendwas gegen seinen Willen geht, wir ihm etwas weg nehmen, er z.B. nicht mehr Musik hören darf, dann fliegen seine Spielsachen durch die Gegend und werden gezielt kaputt gemacht. Er wirft auch extra nicht auf den Teppich, sondern sucht sich erst eine Stelle, wo Parkett liegt. Somit zerstört er gleich doppelt und fügt uns Schaden zu. Er schikaniert uns auch oft so indem er irgendwas gezielt kaputt macht oder anstellt, was wir nicht möchten, bzw. was sehr teuer ist. Erst gestern nimmt er einen großen und schweren Eisklotz und schmeißt ihn mit voller Wucht gegen unsere Autotür! Warum????
Nächstes Beispiel, wir gehen zur Wohnungstüre rein – wir sperren auf – er flippt plötzlich komplett aus, geht nicht mehr zur Tür rein, denn: Er wollte den Schlüssel herumdrehen. Er ist dann nicht mehr zu beruhigen, man muss ihn reinschleifen. Er schmeißt wieder sämtliche Sachen durch die Gegend und versucht uns zu schlagen und zu treten. Es ist erst Ruhe, wenn man wieder mit ihm vor die Tür geht und er aufschließen darf. Dann ist alles wunderbar. Natürlich werden jetzt Antworten kommen, dass wir konsequent bleiben müssen – stimmt, aber: Wir haben Nachbarn und wenn er eine halbe Stunde lang schreit wie schwerstverletzt, dann müssen wir nachgeben. Irgendwann geht es nicht mehr – hilft nicht.

Letztens eine Situation: Wir haben ein Päckchen ausgepackt und er hat begonnen mit dem Karton zu spielen, obwohl dieser noch benötigt wurde. Somit haben wir ihn weggenommen und ihm erklärt, dass er den nicht kaputt machen darf. Dann ging das Theater richtig los. Er schlägt mit Fäusten auf uns ein, mitten ins Gesicht und was absolut krass ist: Er holt mit seinem Kopf aus und will uns ins Gesicht, bzw. Nase schlagen. Wenn man da nicht ausweicht ist die Nase gebrochen.

Selbst wenn man ihm in diesen Situationen auf die Finger oder auf den Hintern haut, dann schaukelt es sich noch mehr auf und er wird noch aggressiver und es artet komplett aus. Wir tragen ihn dann in sein Zimmer und nach zwei Minuten kommt er wieder, als wäre nichts gewesen.

Auch wenn wir sagen, dass er ein braver Bub sein soll, sagt er frech: Nein und schaut einen mit einem fiesen Blick an, dass man sich fürchtet.

Eine nervige Sache ist, dass er ständig jammert. Es klappt irgendetwas nicht, dann wird sofort gewimmert. Man kann es irgendwann nicht mehr hören. Wenn man hierauf nicht reagiert, dann schlägt, beißt er uns oder schmeißt Sachen durch die Gegend!

Wir wissen einfach nicht woher das kommt?! Wir sind eigentlich sehr nette Eltern, er bekommt von uns eigentlich alles, er ist auch ein sehr liebes Kind, wenn es nach seinem Kopf geht. Vielleicht sind wir auch zu nett, wir wissen es nicht. Auch gibt es bei uns keinerlei Gewalt, etc. Woher hat er das?

Was können wir noch tun?

Lieben Dank für eure Antworten!

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"Selbst wenn man ihm in diesen Situationen auf die Finger oder auf den Hintern haut, "

komsich- keien ahnung ,woher dein sohn die idee hat, daß gewalt eine möglichkeit zur durchsetzung eigener interessen ist. #kratz

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Du widersprichst dir selbst! Es gibt bei euch angeblich keine Gewalt? Warum schlagt ihr dann euer Kind?

lg

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Euer Sohn hält euch den Spiegel vor und ihr seht es nicht!!!

Ich finde, es geht recht lieblos zu bei euch. Geht ihr irgendwie auf ihn ein, wenn er wütend ist oder gibt es nur Geschimpfe und Verbote? Wenn mein Sohn beispielsweise unbedingt mit einem Karton spielen wollte, den ich noch brauche, bekäme er einen anderen oder ich würde mir einen neuen suchen. Es ist ein Karton! Da macht man doch nicht so ein Fass auf!

Ich denke, es gibt bei euch mehr Gewalt als ihr das so wahrnehmt und euer Sohn reagiert eben genauso, weil er nichts anderes kennt.

Daher würde ich euch dringend eine professionelle Beratung empfehlen!

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Ich persönlich finde wenn ein Kind jetzt gerade etwas nicht haben kann, dann muss ich ihm keinen Ersatz suchen wie in diesem Fall ein Karton?ich denke ein Nein muss auch akzeptiert werden.LG von Happy die noch keine Kinder hat aber gerade eines unterm Herzen trägt und sich deshalb vielleicht in seiner Einstellung irrt :-D

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Kinder sind total spontan. Wenn ich gerade einen Karton dahabe und das Kind Lust hat damit zu spielen, wieso sollte ich das verwehren?

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Hallo,

und ja, es liest sich doch nach etwas wenig Konsequenz in eurer Erziehung. Natürlich ist es "anstrengender" konsequent bei einem NEIN zu bleiben, als dem Kind nachzugeben und Ruhe und Frieden, auch nur für kurze Zeit, zu haben. Aber Kinder sind kleine Raubtiere und wissen genau wie sie ihre Wünsche durchsetzen können.

Schlagen geht gar nicht. Mein Sohn hatte auch mal so eine Phase, in der er nicht wusste wohin mit der Energie und dem Frust, aber das habe ich ganz schnell unterbunden. Mit klaren Ansagen, Konsequenzen und Auszeiten für ihn.

Ich möchte euch keine böse Absicht unterstellen, aber der Klaps auf Po und die Hände zählt eben auch schon als Gewalt und warum sollte euer Sohnemann also nicht auch Gewalt euch gegenüber ausüben????

Vielleicht solltet ihr zu eurem Kinderarzt gehen, um von ihm/ihr Tipps oder Anregungen im Umgang mit eurem Sohn zu bekommen oder evtl. Adressen für einen Therapeuten, denn manchmal sehen Dritte die Dinge etwas objektiver und können euch helfen.

Ihr solltet auf jeden Fall etwas tun, denn auch wenn diese Sturm und Drang Phasen bei Kindern in diesem Alter nicht unüblich sind, hört sich das bei euch schon echt übel an.

Alles Gute für euch,

kada

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"er bekommt von uns eigentlich alles, er ist auch ein sehr liebes Kind, wenn es nach seinem Kopf geht."

Vielleicht liegt es daran.
Hat er immer seinen Willen bekommen und fangt ihr erst jetzt an,ihm Grenzen zu setzen weil euch sein Verhalten langsam über den Kopf wächst?

lg

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Holt euch fachliche Hilfe!

ELa

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Hallo!

Danke für eure Antworten.

Es war uns vorher schon klar, dass sofort kommt, dass wir unser Kind schlagen. Für alle nochmal deutlich: Wir schlagen unser Kind nicht!!! Daher haben wir auch geschrieben, dass wir alles mögliche bereits versucht hatten! Frechheit. Das wird so unterstellt, als wäre das ein Dauerzustand - es war EINmal ein Klaps!!

Jetzt wieder zu den normalen Schreibern:
Wir vermuten mittlerweile auch, dass er früher einfach zu wenig Regeln hatte und wir zu nett zu ihm waren, daher möchte er das gerne weiter so machen, was nicht mehr geht.
Denke das führt zu den Problemen!

Wir sind sehr nett zu ihm und investieren jede freie Minute in ihn. Also mangelnde fürsorge kann sicher nicht ein Grund sein.

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"Selbst wenn man ihm in diesen Situationen auf die Finger oder auf den Hintern haut, dann schaukelt es sich noch mehr auf und er wird noch aggressiver und es artet komplett aus. "

Das klingt NICHT nach EINEM "Ausrutscher"!

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"Wir vermuten mittlerweile auch, dass er früher einfach zu wenig Regeln hatte und wir zu nett zu ihm waren, daher möchte er das gerne weiter so machen, was nicht mehr geht.
Denke das führt zu den Problemen!"

1. Nicht die ANZAHL der Regeln ist entscheidend, sondern wie konsequent diese umgesetzt werden.

Regeln sind immer eine individuelle Geschichte, die eng mit der persönlichen Situation zusammenhängen:

Bei uns hier kann man z. B. in der Wohnung rumtoben wie man will. Man kann sogar eine Heavy Metal Band proben lassen, weil wir keine Nachbarn haben, die das stört. Bei Euch (vielleicht) darf man mittags nicht so laut sein, weil Frau Meyer-Schulte von nebenan mittags immer schläft und sich dann beschwert. Sind wir nun inkonsequent? Nein, weil wir nämlich die Regeln, die wir haben auch konsequent durchsetzen.

2. Wie kommst Du darauf, dass Ihr "zu nett" gewesen seid? Wie kann man denn "zu nett" sein? "Nett" und konsequent schließt sich nicht aus. Absolut nicht. Man kann auch Regeln haben und "nett" sein.

"Nett" sein bedeutet Respekt haben, einen freundlichen Umgang miteinander zu pflegen, Höflichkeitsfloskeln zu verwenden usw.

Du sollst konsequent sein! Mehr nicht. Ein NEIN ist ein NEIN, ein JA ist ein JA.

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RESPEKTIERT Euren Sohn, dann respektiert er auch Euch, d.h.
1. Schlagt oder klappst ihn nicht!!!!
2. Tragt ihn nicht einfach in der Gegend rum, stellt ihn ins Zimmer usw.

Gewöhnt Euch konsequentes Verhalten an. Konsequenzen sind nicht zu verwechseln mit Strafen. In kurzen Worten:
Ich gehe zu spät los und verpasse den Bus:
Konsequenz: Ich muss zu Fuß laufen oder stehe lange in der Kälte und warte auf den nächsten Bus.
Strafe: Jemand kommt und tritt mir in den Hintern.

Manchmal sind die Übergänge fliessend, dann kann man sich die Konsequenz auch logisch zurechtlegen. ;-) Letztlich ist Konsequenz also auch eine Frage, wie man etwas begründet. Aber das ist der Punkt! Man muss es begründen können und das Kind muss verstehen, was es falsch gemacht hat und warum es dafür nun eine Konsequenz zu tragen hat.

Wenn das Kind abends immer Theater macht und man es ohne Geschichte ins Bett steckt, dann ist das beides: Strafe und Konsequenz.

Ich würde sagen, dass die Strafe sich (auch) dadurch auszeichnet, dass sie unbegründet bleibt und das Kind sich dann "ungerecht" behandelt fühlt. Es VERSTEHT nicht warum es nun ohne Geschichte ins Bett musste, weil niemand kam und erklärt hat, dass es ab 20 Uhr keine Geschuchte mehr geben KANN, weil das Kind schlafen muss um morgens fit zu sein. Und hier kommt auch wieder der Respekt zum Tragen, denn respektvoll ist es auch, sich die Zeit zu nehmen und dem Gegenüber etwas zu erklären.

Wenn ein Kind wieder und wieder solche ungerechten Strafen erlebt, wenn es zudem noch gehauen wird, ihm also kein Respekt entgegen gebracht wird, dann wird es schreien, schreien und nochmal schreien bis der Zustand sich ändert. Euer Sohn tut das meiner Meinung nach. Er schreit im buchstäblichen Sinn, aber auch durch sein Verhalten.

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Hallo!

Das klingt anstrengend #liebdrueck
Du schreibst: "Es bringt nichts ihn mit etwas zu drohen, oder als Konsequenz für etwas, was weg nehmen. Es bringt nichts."
Natürlich bringt das nichts! Er sieht den Zusammenhang, zwischen dem, was er gemacht hat und dem Wegnehmen von Spielzeug nicht. Das ist keine Konsequenz sondern eine nicht nachvollziehbare Bestrafung.

Bleibt konsequent und "vorhersehbar" für euren Sohn.
Wenn er etwas macht, was er nicht darf, ermahnt ihn ein Mal. Macht er weiter, ermahnt ihn nochmal und kündigt gleichzeitig eine (logische!) Folge an. Reicht auch das nicht aus, führt diese Konsequenz ohne viele Diskussionen durch.
Beispiele:
Macht er Quatsch beim essen, ist die Mahlzeit beendet.
Schmeißt er Spielzeug aus Spaß rum, ist dieses Spielzeug weg.

Macht er allerdings etwas, was ihn oder andere gefährdet bzw. wobei etwas kaputt gehen kann, gibt´s diese Vorankündigungen nicht! Rennt er auf dem Bürgersteig los, muss er sofort an die Hand!

Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass man sich einige Sachen überlegt, die wirklich wichtig sind und bei diesen auf die Einhaltung der Regeln konsequent besteht. Bei anderen Dingen kann man dann auch mal ein Auge zudrücken. Dein Beispiel mit der Tüt würde ich so sehen. Anstatt ihn reinzuschleifen, kannst du auch einfach direkt auf seinen Wunsch eingehen (selbst wenn der mal nicht mit einer lieben Bitte geäußert wurde) und der Frieden ist wieder hergestellt. Man kann dem Kind anschließend schon vermitteln, dass es nicht so rumbrüllen soll sondern kurz (!) erklären, wie es fragen soll.

So lernt es langfristig Alternativen für seine derzeitige Handlung.

Oder er bekommt einen anderen Karton, den er kaputt machen kann. Rechtzeitige (!) Ablenkung kann manchmal ganz hilfreich sein, um einen Wutausbruch zu verhindern.
Ich finde es wichtig, die "Macht" der Eltern bei solchen Kleinigkeiten nicht auszuspielen sondern dem Kind auch mal entgegen zu kommen. Nicht alles ist so wichtig, als dass wir Eltern uns mit aller Macht durchsetzen müssen.

Musste er von jetzt auf gleich die Musik ausmachen oder wurde ihm das vorher angekündigt ("Noch ein Lied und dann gehen wir in die Küche zum essen.")? Wenn eine Veränderung plötzlich kommt, reagiert ein Kind schneller wütend und versteht es nicht. Kennt es den Grund für eine Änderung (z.B. eben Musik ausmachen weil´s Abendessen gibt), ist es nachvollziehbarer und wird eher akzeptiert. Dann kann man als Eltern den Fokus auch eher auf die folgende Aktion legen und weniger auf das, was unterbrochen wird.
Aber wie gesagt, es gibt Dinge, an die unsere Kinder sich halten müssen - egal ob sie das möchten oder nicht. Nur sollte man als Eltern hinterfragen, was wirklich wichtig ist!

Woher soll dein Sohn wissen, was von ihm erwartet wird, wenn er ein "braver Bub" sein soll?!? Das kann er nicht wissen! Solche Sätze sind sinnlos! Wenn du auf irgendetwas oder irgendjemanden so richtig wütend bist, ändert sich deine Laune auch nicht, wenn dir jemand sagt "Sei eine liebe Belinda!". Ich denke, das würde dich nur noch wütender machen!

Warum sind teure Sachen in der Reichweite eures Kindes, wenn ihr wisst, dass er gerne mal etwas herumwirft? Woher soll er wissen, dass ein Auto teuer ist (ein Kind hat sowieso keinerlei Vorstellungen von Werten eines Gegenstandes!)? Kinder handeln impulsiv. Klar, ich wäre auch stinksauer gewesen, wenn mein Kind etwas ans Auto wirft. Aber wenn ich wüsste dass mein Sohn wegen irgendwas wütend ist und zu unvorhergesehenen Handlungen neigt, würde ich ihn wegen der Nähe zur Straße sowieso an die Hand nehmen.

Auch wenn du es nicht hören magst, schreibe ich etwas zum Thema hauen. Zum einen ist es sinnlos und zum anderen lernt das Kind, dass der Stärkere hauen darf.

Gebit ihm das Gefühl, wichtig zu sein, indem ihr ihn z.B. im Haushalt mit einbindet. Er kann z.B. geschnippeltes Gemüse in eine Schüssel füllen oder Salatsauce umrühren. Er kann dur beim Wäsche aufhängen Klammern anreichen oder (alte) Handtücher zusammen legen, wenn du die Wäsche abhängst und zusammenlegst usw. Das gibt ihm Selbstwertgefühl.

Wenn du merkst, dass er wütend wird, kannst du seine Gefühle in Worte fassen. Das bringt nichts, wenn dein Sohn schon richtig sauer ist, kann aber einen Wutausbruch vorher abpuffern. Wenn er z.B. irgendetwas nicht so geschafft hat, wie er es sich vorstellt, kannst du sagen: "Du bist traurig, dass...." oder "Du bist jetzt so richtig wütend weil...". So lernt er seine Gefühle kennen und kann sie irgendwann auch anders ausdrücken.

LG Silvia

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Danke für den Text. Hätte ich genauso geschrieben, war nur zu faul.

Ich möchte unten noch etwas ergänzen:

Die emotionale Entwicklung des Jungen ist noch nicht abgeschlossen. Im Moment fühlt er "etwas". Er weiß nicht, dass das Wut heißt oder Trauer oder Freude. Er fühlt es nur und lässt es raus.

Er lernt die Gefühle zu differenzieren, wenn seine Eltern sie benennen: "ja, Du bist jetzt wütend/traurig etc." oder auch "Da freust Du dich jetzt aber, was?". Dann fühlt er es, hat einen Namen dafür, lässt es aber immer noch raus.

Deswegen müssen seine Eltern als nächstes erklären, wie man denn mit der Wut, der Trauer oder der Freude anders/besser umgehen kann. "Du bist jetzt sauer, aber hau mich nicht deswegen. Hier box doch das Kissen!" Bietet ihm Alternativen an! Er DARF wütend sein und er DARF seine Wut rauslassen. Erst dann wird es LANGSAM besser/anders mit seinen "Anfällen".

LANGSAM. Habt Geduld. Erst von Schulkindern wird dieses kontrollierte Verhalten erwartet und selbst dann können das einige Kinder noch nicht 100%ig. Auch mit 6 oder 7 gibt es mal Wutanfälle, die etwas zu weit gehen. Aber haben wir Erwachsenen das denn nicht auch? Also wie gesagt: Seid GEDULDIG.

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Hallo!

Du hast recht! Die Alternativen zur derzeitigen Handlung habe ich vergessen. Aber das haben wir bei unseren Kindern auch oft so gemacht und manchmal brauchen sie es auch jetzt noch - auch unser großer Sohn (7 J.), obwohl er eigentlich eher verständig ist.

LG Silvia

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