Kind beruhigt sich nur durch "wegsperren" (Expertenmeinungen wünschenswert)

Huhu,
ich spreche hier jetzt mal ein heikles Thema an. Es wäre super wenn hier vielleicht eine "Expertin" oder ein "Experte" vielleicht auch seine Meinung dazu abgibt. Meine Tocher ist jetzt ein paar Monate vor dem 3. Geburtstag. Die Autonomiephasen kamen bei ihr immer in Wellen, und sind momentan am (bisherigen) Höhepunkt angelangt.
Vorab: meine Tochter ist im Allgemeinen eine sehr offene und umgängliche Frohnatur und ich kann fast alles mit ihr mitmachen.

Momentan hat sie immer wieder Trotzanfälle, die teilweise über eine halbe Stunde und länger andauern. Sie ist dann wie in einem Tobsuchtanfall, d.h. ich kann sie nicht hochheben, nicht in den Arm nehmen, nicht ansprechen. Ablenken ging manchmal, manchmal auch nicht (da habe ich Lieblingfilmchen-Schauen oder Kekse probiert). Einmal war ich so verzweifelt und am Ende mit den Nerven (nach 45 Minuten durchSCHREIEN im Auto, ich habe fast nichts mehr gehört), dass ich sie Zuhause angekommen, in ein anderes Zimmer gebracht und die Türe geschlossen habe.
Nach 3 Minuten war Ruhe und sie war ganz normal (ist auch ganz typisch für sie, sie wütet ganz fürchterlich und von einem auf den anderen Moment ist alles wieder ok, echt bewundernswert!)

Jedenfalls habe ich nun herausgefunden, dass dies der einzige schnelle ist, sie zu beruhigen, und diesen nutze ich jetzt. D.h., wenn ich merke sie ist in einem Tobsuchtanfall drin und wird nicht herauskommen (habe das jetzt ziemlich gut raus), dann sperre ich sie weg (wenn ich zuhause bin) und in WENIGEN Minuten ist alles vorbei und sie spielt und lacht danach ganz normal.
Mach ich nun etwas "kaputt" mit dieser Technik oder ist meine Tochter nun eben so, dass sie nur DAS zum herunterkommen braucht? Inzwischen sagt sie ganz laut "Mama soll weg" und verlangt somit das "Wegsperren" schon, wenn sie so einen Anfall hat und er länger andauert.
Soll ich es lieber wieder mit Filmen, Kekse etc. probieren?

Ich will hier nochmal klar machen, dass meine Tochter wirklich nicht nur 5, 10 oder 15 Minuten weint. Es ist ganz furchtbar exzessiv und wirklich ohrenbetäubend laut bei ihr.
Neulich war ich so verzweifelt in der Stadt (bin alleine erziehend), dass ich den Vater angerufen habe. Er kam und sie hat sich sofort beruhigt.
Ist es vielleicht auch ein Zeichen dass der Vater fehlt und sie so unter der Trennung leidet?!


Grüße
sunwdown

10

Ich weiß nicht, weiche Art von Experten du suchst. Ich bin Psychologin, aber keine Erzieherin. Ich sehe in deinem Text ein großes Problem, und das fängt schon bei Filmen und Keksen an. Es klingt als wäre dein Ziel bei den Emotionsausbrüchen deiner Tochter, dass es möglichst schnell enden soll, fast egal wie. Eigentlich ist es Aufgabe der Eltern, den Kindern zu vermitteln, dass es okay ist, "negative" Emotionen zu haben und dass man die ruhig auch rauslassen darf. Ich vermute aufgrund deiner Beschreibung, dass du deiner Tochter vermittelt hast, dass Anfälle von Wut oder Trauer ein Problem sind und es besser wäre, wenn man diese Emotionen nicht hätte. Ich glaube deine Tochter hat gemerkt, dass du es ganz schlecht aushalten kannst, wenn sie von den Emotionen überrollt wird. Dadurch bist du ihr in diesen Situationen keine Hilfe, sondern ein zusätzlicher Stressfaktor (weil sie weiß, dass es für dich nicht okay ist). Deine Anwesenheit macht es also für sie schwerer sich wieder zu beruhigen, deshalb fällt es ihr leichter, wenn sie alleine ist.
Das sind jetzt natürlich alles nur Vermutungen und Hypothesen, da ich euch ja nicht persönlich kenne.

Für mich steht halt die Frage im Vordergrund, was deine Tochter aus diesen Situationen mitnimmt. Da ist einmal das Thema Frustessen, also sie lernt ungesunde Sachen zu essen, wenn es ihr schlecht geht. Das kann natürlich für die körperliche Gesundheit zum Problem werden. Und das andere, was sie lernt, ist "andere Menschen kommen mit meinen Emotionen nicht zurecht. Wenn es mir schlecht geht, sollte ich mich zurückziehen." Das kann in zukünftigen Freundschaften oder Partnerschaften zum Problem werden. Zum Beispiel kann es dazu führen, dass sie Probleme nicht offen anspricht, sondern mit sich selbst ausmacht und dass sie nahestehenden Personen gar nicht die Möglichkeit gibt, ihr zu helfen.

Also zusammengefasst geht es mir weniger um das ins Zimmer bringen und mehr um die Botschaft "deine Emotionen sind ein Problem". Das Thema ist allerdings ziemlich häufig und du bist sicher nicht die einzige Mutter, die die Emotionsausbrüche des Kindes schlecht aushalten kann.

13

Aber hier geht es doch um Extremfälle? Ich meine, 45 Minuten am Stück Wutanfall ist schon ziemlich krass. Das muss man doch nicht aushalten, man hat ja auch Ohren und die anderen Menschen auch.

14

Ich gehe wie gesagt davon aus, dass die Haltung der TE mit dazu führt, dass die Emotionsausbrüche so stark ausfallen.

weitere Kommentare laden
1

Ich bin jetzt kein Experte, aber ich denke, das klingt nach einem Weg für euch. Du sperrt sie ja auch nicht wirklich weg. Es klingt, als gibst du ihr einen geschützten Raum, den sie irgendwie zum runterkommen gut angenommen hat. Kann sie denn jederzeit von selbst raus? Ich habe das auch mal probiert, bei meinem ältesten (jetzt fast 4) er hat das nicht gewollt und wurde nur lauter und verzweifelter. Es versteht sich von selbst, dass ich das nicht nochmal versucht habe. Wir sind aus der Phase im Moment raus und er lässt sich, da älter und verständiger, gut durch Ablenkung beruhigen. Letztens hat er sich furchtbar über etwas aufgeregt, was mich aber schrecklich zum lachen brachte. Das hat meinen Sohn so aufgeregt, dass ich dachte, er haut mich gleich zusammen. Ich musste dann den Raum verlassen und Oma hat sich der Sache angenommen. Wirklich auch schwierig, dass du keine Backup Person hast. Frag sie doch mal, ob sie es ok findet, sich im Zimmer zu beruhigen.

2

Hallo
Ich habe selbst 3 Kinder und beim großen so um das Alter kam die Zeit wo die Maus manchmal einfach Ruhe brauchte um runterkommen du kannst ihr ja vielleicht die Tür offenlassen wen es geht, darf sie den jederzeit raus? Oder erst wen sie sich beruhigt hat? Du sperst sie ja nicht ein, ich denke es gibt Kinder denen es hilft aus der Situation zu kommen. Was mir bei meinem großen Kind aufgefallen ist da war es auch so schlimm wie bei euch. Wenn die Maus müde war wurden die Anfälle nenne ich sie mal häufiger und extremer wenn sie müde war. die Maus ist auch sehr sensibel was Reize angeht also Fernseh usw. Das kann auch dazu beitragen. Forsche ruhig zu bleiben auch wenn es ganz schön an den Nerven zehren kann.
Lg

3

Also ich bin kein Fachmann, aber wenn dein kleiner Fartz jederzeit von alleine Herauskommen kann und es halt so funktioniert, finde ich es vollkommen ok. Hättest du geschrieben sie schreit nach Mama oder lass mich raus Mama, wäre das schon was anderes. Ich kann dich vollkommen verstehen und habe als Vater auch großen Respekt davor, wenn Mütter ihre Kinder allein erziehen müssen, also Hut ab das du das schaffst.

Vom Alter her würde ich vermuten es ist halt eine Phase, sie will ihren Kopf durchsetzen, zeigen das ihr das nicht gefällt und natürlich auch "bemuttert" werden. So lange du ihr mit dieser Erziehung nicht das Gefühl vermittels Mama mag dich nicht, denke ich ist vollkommen ok.

Dennoch rate ich dir, nimm all deinen Mut zusammen und rede vielleicht mit deinem Kinderarzt darüber dieser kann die gute Ansprechpartner nennen, welche dir immer zu Seite stehen wenn deine Nerven mal durchgehen.

Du bist auch nur ein Mensch und brauchst halt Hilfe. Würde der Papa zuhause wohnen (was überhaupt kein Vorwurf sein soll, sondern nur ein Gedankespiel) könntest du dich in diesen Momenten wenn es zu viel wird aus der Situation retten inden er übernimmt, aber da du diese Option nicht hast, würde ich mir an deiner Stelle Hilfe holen die sagt wie man damit umgehen kann.

Bleibe stark und halte durch, du schaffst das.

Lieben Gruß

4

Hallo zusammen, danke für die Erfahrungen und die lieben Worte. Nein, sie wird nicht eingesperrt, ich mache eben die Tür zu, machmal auch ziemlich genervt und sage dann meist "dann bleibst du jetzt eben alleine!" Sie kann jederzeit raus. Sie will es dann erst nicht, sagt auch ich soll wieder weg gehen wenn ich rein schaue. Wenn sie sich dann beruhigt hat, darf ich wieder rein und es ist alles ok.
Ja, eine gute Idee, vielleicht auch mal eine professionelle Stelle dazu zu befragen. Habe sie selbst nachts schonmal mit derselben Technik beruhigen können, sie hat nämlich auch leider nachts öfter mal solche Attacken gehabt (Schreianfälle ohne sichtbaren Grund, die sich nicht beruhigen ließen). Ich denke eben die Kleinen kriegen viel mit und verarbeiten es dann vielleicht auch auf solchen Wegen..(nur eine Vermutung)
Leider ist alleine erziehend eben nicht kindgerecht, ich hoffe es bleibt nicht mehr lange so.

LG

46

Deine Tochter gibt dir doch relativ klare Ansagen darüber was sie braucht in dem Moment. Sie will, dass "Mama geht", will alleine sein. Wieso hinterfragst du das, wenn deine eigene Tochter dir das so mitteilt? Kein Experte kann dir besser sagen was dein Kind braucht, als dein Kind selbst.

Hier also der Rat einer "Expertin" (Psychologin) : höre auf dein Kind und schmeiss die Ratgeber in den Müll.
Jeder Mensch geht mit seinen Gefühlen anders um, auch mit Wut. Die einen brauchen Körperkontakt, die anderen visuelle Stimuli, taktile Stimuli, auditive Stimuli, Sport, wiederum andere wollen allein sein weil jeder zusätzliche Stimulus sie überfordert. Ich finde das so wie du es beschreibst absolut in Ordnung.

Wenn ich wütend bin fliehe ich auch um allein zu sein, weil ich die Nähe und Anwesenheit anderer Menschen dann nicht ertrage und mich alleine am Schnellsten beruhige. Bedrängt man mich dann weil man mich zB in den Arm nehmen will, dann hilft das mir GAR nicht, im Gegenteil. Ich will auch in meiner Wut nicht "begleitet" werden. Und das war als Kind nicht anders.

Alles Gute!

Dragonflies 🌸

5

Ich bin auch keine Expertin.
Aber ich kenne es auch, dass ich mich als Kind besser beruhigt habe, wenn ich in meinem Zimmer war. Die Situation war beendet, ich war in meinem Bereich und konnte mich abreagieren.
Wichtig finde ich, dass du da bist, wenn sie dich braucht.
Es gibt nun mal Kinder, die sich nicht durch kuscheln, streicheln etc beruhigen lassen. Kennt man ja als Erwachsener auch, dass es eine manchmal noch mehr auf die Palme bringt, wenn man dann noch angefasst wird. Wichtig ist, dass danach, nicht nachtragend zu sein

6

Hallo,
du hast ja schon einige Antworten bekommen, denen ich zustimme.
Was mir noch aufgefallen ist: Du versuchst es mit Filmchen, Kekse usw... Kann es sein dass DAS deinem Kind zuviel wird. Wenn Sie eh schon weint, was ja ein Zeichen ist, dass sie mit irgendeiner Situation nicht klar kommt, dann überfordert sie das eher noch mehr, denke ich.
Gehst du darauf ein, warum sie weint?

LG

25

Es sind meist Dinge, auf die man leider nicht eingehen kann. z.B. sie hat ein Eis gegessen, will noch eine Kugel, das kann ich dann nicht machen. Dann erkläre ich es ihr, sage z.B. jeder hat eins gegessen, sonst kriegst du Bauchweh. Das versuche ich öfter, sie verlangt dann immer weiter danach, wonach ich dann auch mal deutlicher NEIN sagen muss, bis es dann eskaliert und sie den Anfall bekommt.. Das war jetzt z.B. die letzte Situation. Weder mein Vater (der da dabei war) noch ich konnten sie beruhigen, es musste der Vater kommen. In einer anderen Situation habe ich sie mit einem Video ablenken können, ehe sie komplett ausgerastet ist.

32

Ich versteh es schon, dass du dann zu Mitteln wie z.b. Video greifst. Aber ich denke ziemlich sicher, dass das eben nix bringt.
Vielleicht musst du einfach lernen, dieses Geplärre auszuhalten ohne irgendeine Gegenleistung dafür anzubieten.
egal , womit oder wodurch du sie abzulenken versuchst - erstellt eine Gegenleistung dar.
Sie dann einfach mal in Ihr Zimmer zu stellen, soweit dies grad möglich ist, find ich ok - dennoch sollte es nicht zur Gewohnheit werden und auch nicht für mehr als ein paar Minuten sein.
irgendeinen "überraschungseffekt" braucht es da manchmal. Aber bitte keine Belohnung in Form von Video etc. Das würd ich nur in äußersten Notfällen einsetzen, z. b. im Wartezimmer beim Arzt oder so...

7

Ich war so ein Kind und ich wurde auch weggesperrt. Manchmal war die Tür nicht abgeschlossen, manchmal schon. Ich habe es damals (früheste Erinnerungen sind mit 3) als sehr hart und unfair in Erinnerung und es hat maßgeblich zum Bruch mit meiner Familie Jahre später geführt. 🤷‍♀️

8

Weiter oben schrieb jemand, dass es Kinder gibt, die sich nicht durch kuscheln o.ä. Beruhigen lassen. Ich glaube die allerwenigsten Menschen lassen sich, wenn sie wütend sind dadurch beruhigen. 😉
Mir hätte als Kind geholfen, dass man mir zuhört. Ich habe mich im wesentlichen unfair behandelt gefühlt und das wurde durch das „wegsterben“ noch schlimmer.
Dir gelingt es deine Tochter in der Hälfte der Fälle abzulenken, dem Vater gelingt es in der Situation an sie heran zu kommen. In meinen Augen gibt es keinen Grund ein so junges Kind wegzusperren, solange es noch solche Optionen gibt 😞

Ich kenne die Situation auch von der anderen Seite und würde meine Tochter nie im Leben wegsperren können. 😏

12

Dem stimme ich zu.
Ich finde es nicht gut, das Kind in einen Raum zu sperren. Genauso wenig finde ich die „stille Treppe“ gut.
Denn was erfährt das Kind?
Es wird alleine gelassen, ignoriert.
Meiner Meinung nach die schlimmste Strafe- man wird nicht mehr gesehen, gehört nicht mehr dazu.


Meine Tochter hatte auch eine stark ausgeprägte Autonomie Phase. Sie hatte Tobsuchtsanfälle, schmiss sogar manchmal mit Dingen umher.
Sie war wie im Tunnel- und da half auch nichts, es kam nichts an.
Ich konnte schon gar nicht mehr sauer sein, ich hatte zeitweise echt Angst, dass sie gleich kollabiert.
Ich las viel Fachliteratur hierzu.
Es wurde erklärt, dass das Kind im Alter von 2 bis 3 Reize und Emotionen ungefiltert erfährt. Irgendwann ist es schlicht Reizüberflutet und tatsächlich außer sich und explodiert.

Man solle in der Situation beim Kind bleiben, eventuell ruhig mit ihm sprechen.
Das Signal geben : Ich bin für Dich da, wenn Du mich brauchst ( das habe ich ihr ab und zu auch ruhig gesagt ). Ansonsten saß ich einfach bei ihr.
Ebenfalls wurde empfohlen, das Kind nach dem Wutanfall ( der das Kind unheimlich viel Kraft kostet) in den Arm zu nehmen.

Ich habe das ausprobiert: es half tatsächlich!
Und vor allem hat mich beruhigt, dass das alles normale Entwicklung ist und von ganz alleine aufhört- und so war es auch.

Ich wünsche dir/ euch, dass ihr die Phase gut übersteht 🍀

weitere Kommentare laden
9

Hallo :)

Also ich glaube deine Tochter ist aktuell dabei zu lernen selbst mit ihrem Frust zurechtzukommen und auch ohne dich ihre Gefühle regulieren zu können, das sehe ich in der Kita auch immer wieder als Teil der Trotzphase. Für sie ist das Alleinesein aktuell die beste Lösung. Ich würde jedoch versuchen, dem Ganzen das negative zu nehmen und ihr einen positiven Blick auf ihre „Auszeit“ zu geben. Redet danach darüber, sprecht warum es dazu gekommen ist und handelt gemeinsam eine Lösung fürs nächste mal aus. Vielleicht ein gemeinsames Zeichen oder ein Codewort das euch beiden zeigt : Es ist jetzt Zuviel und wir beide sollten uns eine Auszeit gönnen. Binde dich selbst da total mit ein. Wichtig ist dabei ihre Autonomie und ihr Selbstbewusstsein zu stärken und auch starke Gefühle als „in Ordnung“ zu vermitteln. Ansonsten wünsche ich euch für diese Phase viel Durchhaltevermögen :) 👋🏼

11

Ich finde, das ist viel besser als "Dann bleibst du jetzt eben allein" und Tür zu. Letzteres kann vermitteln "Du benimmst dich so unmöglich, das ertrage ich nicht", also "Ich bin unerwünscht, ich bin falsch". Nochmal drüber reden, zusammen vielleicht eine Bilderserie zeichnen oder mit Puppen nachspielen, dass jemand einen Wutanfall hat, und beide Puppen sich eine Auszeit nehmen, um sich jeweils alleine zu beruhigen, sie aber immer wieder zusammenkommen können zum Kuscheln, wenn das besser hilft als die Auszeit.

Was macht sie denn, wenn du sie nur nebenan absetzt und die Tür auflässt? Läuft sie dir brüllend nach?