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Hm, ich glaube ich würde, was das Schlafen im Elternbett angeht, ein Auge zudrücken - vielleicht könnt ihr ja einen Kompromiss aushandeln: unter der Woche im eigenen Bett, Samstag + Sonntag bei euch oder so ähnlich.

Bist du nachmittags derzeit zuhause? Kann sie dann nicht auch nach Hause kommen, sondern muß unbedingt in den Hort? Ich versteh das sogar irgendwie, daß sie sich zurückgesetzt fühlt. Die größere Schwester ist den ganzen Tag bei dir und sie ist vormittags in der Schule, nachmittags im Hort. Schule muß halt sein, wäre mein Standpunkt, aber nachmittags kann sie heim (außer es steht mal ein Arzttermin an) ...

LG

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Hallo, nicht leicht! Ich möchte nur zu einem Punkt was sagen. Leg eine Matratze in das Schlafzimmer für sie dass sie jederzeit dort schlafen kann, aber Leg sie erstmal in ihr Bett. So gibst Du ihr das Gefühl dass sie immer kommen kann wenn sie es braucht. Unser Sohn hatte keine traumatische Erlebnisse, er hat nur eine kleine Schwester bekommen mit 6 Jahren. Ab da an wollte er wieder bei uns schlafen. Klar, das Baby war ja auch bei mir. Ich würde es nicht so dramatisch sehen, irgendwann sind alle Kinder in dem eigenen Zimmer. Ich würde auch professionelle Hilfe holen, aber ich denke, sie hat Angst vor der Veränderung und wenn die große Schwester wieder gesund ist, wird einiges ruhiger.

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Sorry, erst jetzt Deine Antwort gelesen. Freut mich!!!

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Hallo!

Hast du schon mal dran gedacht, dass das Miterleben des Unfalls traumatisch für deine Tochter war? Ein Trauma kann durch ganz unterschiediche Situationen ausgelöst werden, und das müssen nicht immer Fälle sein, in denen es um Leben und Tod ging. So wie du das Verhalten deiner Tochter beschreibst, klingt das für mich sehr danach (ich beschäftige mich beruflich etwas mit der Thematik).
Ich würde dir dringend empfehlen, dich psychologisch beraten zu lassen und das Erlebnis deiner Tochter mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten!!!

Liebe Grüße,
Sandra